MINE – Mitglieder der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1847–2022

Das Hauptziel von MINE (Mitglieder Institutionen Netzwerke Ereignisse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) ist es, prosopographische und biographische Daten der rund 3.000 Mitglieder der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1847–2022 strukturiert und nachhaltig zu sammeln, zu analysieren und auszuwerten. Dies geschieht mit Hilfe der speziellen Webanwendung MINE. Die Anwendung wurde ursprünglich im Rahmen des APIS-Projekts des ACDH-CH entwickelt und zusammen mit der Arbeitsgruppe Geschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1847–2022 weiterentwickelt und angepasst.

Als wesentlicher Bestandteil des geplanten neuen Sammelbandes zur Geschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1847–2022 ermöglicht die offene App die Abfrage von Informationen zu den Lebens- und Karrierewegen von rund 3.000 Akademiemitgliedern seit 1847. Kombinierte Auswertungsmethoden erlauben eine Analyse spezifischer Netzwerkstrukturen und -konstellationen im Bereich der Wissenschaft in Mitteleuropa.

Die Daten zu Personen, Orten, Institutionen, Ereignissen und Publikationen werden strukturiert erfasst und mit der GND (Gemeinsame Normdatei) der Deutschen Nationalbibliothek, den deutschsprachigen Bibliotheksverbünden, der ZDB (Zeitschriftendatenbank) und der geografischen Datenbank GeoNames verknüpft.