Florian Krammer referiert bei der nächsten Hans Tuppy-Lecture über medizinische Erfolge bei der Erforschung des Influenza-Virus.…
Gedenken, Musealisierung und Repräsentation von Gräueltaten
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Die Konferenz "Travels Beyond the Holocaust" diskutiert das Gedenken und die Musealisierung des Holocausts und anderer Völkermorde, Kriege und Gräueltaten. Über eine Reihe von Medien reisen diese Erinnerungen um die Welt und treten miteinander in Dialog. Bei der Konferenz sollen die vielfältigen Vorlagen, Modelle und Beispiele erörtert werden, die durch die symbolische und materielle Reise über Länder und Kulturen hinweg verwendet, infrage gestellt oder ausdrücklich abgelehnt werden.
Die (englischsprachige) Konferenz wird vom Institut für Kulturwissenschaften der ÖAW im Rahmen des ERC-Projekts Globalized Memorial Museums. Exhibiting Atrocities in the Era of Claims for Moral Universals (GMM) in Kooperation mit dem Vienna Wiesenthal Institute of Holocaust Studies (VWI), Historical Dialogues, Justice and Memory Network, niod. Institute of War, Holocaust and Genocide Studies und Alliance for Historical Dialogue and Accountability (AHDA) organisiert.
Beim öffentlichen Teil am 25. Juni im Festsaal der ÖAW stellen Ljiljana Radonić und Zuzanna Dziuban das ERC-Projekt vor. Die Keynote "Memory on the Move: The “Comfort Women” and their Afterlives" hält die Historikerin Carol Gluck. Sie ist George Sansom Professor of History Emerita an der Columbia University in New York.