Diskutieren Sie beim Dark Matter Day mit Forscher:innen des Instituts für Hochenergiephysik der ÖAW über die Rätsel der nicht…
Siebenbürgen, Moldau und die Walachei im Fokus
Im Zuge des "global turn" in Geschichte und Kunstgeschichte sind bislang die Zirkulationen von Menschen und Artefakten innerhalb der ausgedehnten Kolonialreiche der westeuropäischen Seemächte bevorzugt untersucht worden.
Robert Born vom Bundesinstitut für Kultur und Geschichte im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg lenkt den Blick auf die als Peripherie der europäischen Kunstgeschichte angesehenen Region von Siebenbürgen, Moldau und Walachei. In seinem Vortrag "Siebenbürgen, die Moldau und die Walachei in der Frühen Neuzeit. Peripherien der Global Art History?" diskutiert er am Beispiel dieser drei Tributstaaten des Osmanischen Reiches in der Frühen Neuzeit die Einbindung der Region in die Zirkulation von Objekten zwischen Asien und Europa. Im Fokus stehen dabei sowohl die Akteursgruppen als auch die Transformation und Integration der Artefakte in die lokalen Repräsentationskulturen.
Der hybride Vortrag findet auf Einladung des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW in der Reihe "Balkanforschung an der ÖAW" statt.