Ethik des Essens : Einführung in die Gastrosophie / Harald Lemke

Wie ernähren wir uns verantwortungsvoll? Ernährungsethik zählt zu den neuesten Entwicklungen der praktischen Philosophie. Angesichts der globalen Ernährungskrise stellt sie sich den unausweichlichen Fragen: Wie kann sich die Menschheit ernähren? Wie »gut« sollten wir essen, so dass alle in den...

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Year of Publication:2016
Edition:2nd ed.
Language:German
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[2. Auflage - überarbeitete Neuausgabe]
Frontmatter 1 Inhalt 5 Was isst der Mensch? Vorwort zur Neuauflage (2016) 13 Entrée 55 1. Das wilde Tier in uns oder die klassische Diätmoral 63 2. Das harte Brot stoischer Tugenden oder Senecas Attacke gegen die feine Küche 107 3. Zur Heiligkeit des abendlichen Mahls oder Jesus essen 139 4. Zum Geständniszwang süßer Sünden oder die augustinische Doppelmoral einer unreinen Genussgier 195 5. Kritik der rein diätmoralischen Vernunft oder die Antinomie der kantischen Ernährungsphilosophie 227 1. Der Entstehungsherd des gastrosophischen Denkens oder »Die Meisten leben um zu essen, ich hingegen esse um zu leben.« (Sokrates) 315 2. Die Ursprünge der Naturheilkost oder »Lasst eure Nahrungsmittel Heilmittel sein« (Hippokrates) 375 3. Wahrer Hedonismus oder Epikurs Gemüsegarten und seine Früchtchen 423 4. Der Mensch ist was er isst oder zum Ursprung der gastrosophischen Feuerbach-These 475 5. Delikater Geschmack oder Nietzsches Lehre von der moralischen Wirkung der Nahrungsmittel 507 6. Zusätze: Ingredienzen einer kritischen Theorie des guten Essens 543 Literatur 561 Backmatter 589
Wie ernähren wir uns verantwortungsvoll? Ernährungsethik zählt zu den neuesten Entwicklungen der praktischen Philosophie. Angesichts der globalen Ernährungskrise stellt sie sich den unausweichlichen Fragen: Wie kann sich die Menschheit ernähren? Wie »gut« sollten wir essen, so dass alle in den Genuss guten Essens kommen? Wie lässt sich eine Gastroethik begründen? Weit mehr als von Kapitalismuskritik oder der Ausweitung der internationalen Protestbewegungen geht die Ernährungswende von unserem Denken aus - von einem gastrosophischen Umdenken. Harald Lemke macht deutlich: Es ist höchste Zeit, die dafür notwendigen Grundlagen zu schaffen und mit einer radikalen Selbstkritik der westlichen Philosophie des Essens zu beginnen. Neuausgabe - mit einem ausführlichen Vorwort zur Frage: »Was isst der Mensch?«
»Definitiv wertvoll, um Ansichten zur ethischen Essensweise kennenzulernen und diese auch in die Tat umzusetzen.« Veg-Info, 4 (2016) »Das interdisziplinäre Feld der Gastrosophie braucht Anstöße wie diese!« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 05.09.2016 »Lemkes gelehrte Studie [...] ist eine reichhaltige Informationsquelle für alle, die an der Kulturgeschichte des Essens und Trinkens interessiert sind, und ein leidenschaftliches Plädoyer für eine kritische Gastrosophie, die für den Primat der Ethik vor der Politik eintritt, vor allem aber vor einer moralisch völlig entleerten Ökonomie.« Bio Nachrichten, 16/6 (2010) zur 1. Auflage »Der philosophische Diskurs der Gegenwart gewinnt hier eine Facette, die sich durch große Eigenständigkeit und Originalität auszeichnet.« Wilhelm Schmid, Mitteilungen des Internationalen Arbeitskreises für die Kulturforschung des Essens, 12 (2008) zur 1. Auflage »Das Buch vermag den eigenen Anspruch des Kochs und Gastgebers Lemke durchaus zu erfüllen: den Appetit der Leser auf das Thema zu wecken, ihren Erkenntnishunger zu befriedigen und [...] ein Überdenken ihrer gewohnten Urteils- und Essensweise anzustoßen.« Astrid von der Lühe, Journal Culinaire, 6 (2008) zur 1. Auflage »[Das Buch gibt] Anregungen an die Hand für eine ernährungsspezifische Selbstsorge, die das Nützliche des ethisch guten Essens mit dem Angenehmen kulinarischen Genießens verbindet.« Michael Wetzel, Deutschlandradio Kultur, 14.04.2008 zur 1. Auflage »Ganz offen bekundet Lemke seine Sympathie für Gastrosophie, die gutes Leben und gutes Essen für untrennbar hält.« Jakob Strobel y Serra, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.10.2007 zur 1. Auflage Besprochen in: DGE-info, 9 (2017) derStandard.at, 09.04.2018, Beate Hausbichler Neue Zürcher Zeitung, 08.03.2008 Kochen ohne Knochen, 32/2 (2018) Vier Viertel Kult, Winter 2019
1\u Harald Lemke (Dr. habil.), geb. 1965, freischaffender Philosoph, ist Direktor des Internationalen Forums Gastrosophie und Autor zahlreicher Bücher zu Politik, Ethik, Ästhetik und Anthropologie. Er lehrt an der Universität Salzburg und der Slow Food Universität in Pollenzo und hatte Gastprofessuren an der Kyoto Universität sowie der East China Normal University Shanghai inne. Er ist Fellow der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der deutschen Bundesumweltstiftung und der Alexander von Humboldt-Stiftung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Politik, Ästhetik, Alltagskultur sowie eine kritische Theorie des guten Lebens.
Philosophie; Ethik; Ernährung; Essen; Lebensstil; Nachhaltigkeit; Kultur; Gastrosophie; Globalisierung; Globale Ungleichheit; Welternährung; Esskultur; Konsumethik; Philosophy; Ethics; Nutrition; Eating; Lifestyle; Sustainability; Culture; Gastrosophy; Globalization; Global Inequality; World Nutrition; Food Studies; Ethics of Consumption;
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Frontmatter 1 Inhalt 5 Was isst der Mensch? Vorwort zur Neuauflage (2016) 13 Entrée 55 1. Das wilde Tier in uns oder die klassische Diätmoral 63 2. Das harte Brot stoischer Tugenden oder Senecas Attacke gegen die feine Küche 107 3. Zur Heiligkeit des abendlichen Mahls oder Jesus essen 139 4. Zum Geständniszwang süßer Sünden oder die augustinische Doppelmoral einer unreinen Genussgier 195 5. Kritik der rein diätmoralischen Vernunft oder die Antinomie der kantischen Ernährungsphilosophie 227 1. Der Entstehungsherd des gastrosophischen Denkens oder »Die Meisten leben um zu essen, ich hingegen esse um zu leben.« (Sokrates) 315 2. Die Ursprünge der Naturheilkost oder »Lasst eure Nahrungsmittel Heilmittel sein« (Hippokrates) 375 3. Wahrer Hedonismus oder Epikurs Gemüsegarten und seine Früchtchen 423 4. Der Mensch ist was er isst oder zum Ursprung der gastrosophischen Feuerbach-These 475 5. Delikater Geschmack oder Nietzsches Lehre von der moralischen Wirkung der Nahrungsmittel 507 6. Zusätze: Ingredienzen einer kritischen Theorie des guten Essens 543 Literatur 561 Backmatter 589
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contents Frontmatter 1 Inhalt 5 Was isst der Mensch? Vorwort zur Neuauflage (2016) 13 Entrée 55 1. Das wilde Tier in uns oder die klassische Diätmoral 63 2. Das harte Brot stoischer Tugenden oder Senecas Attacke gegen die feine Küche 107 3. Zur Heiligkeit des abendlichen Mahls oder Jesus essen 139 4. Zum Geständniszwang süßer Sünden oder die augustinische Doppelmoral einer unreinen Genussgier 195 5. Kritik der rein diätmoralischen Vernunft oder die Antinomie der kantischen Ernährungsphilosophie 227 1. Der Entstehungsherd des gastrosophischen Denkens oder »Die Meisten leben um zu essen, ich hingegen esse um zu leben.« (Sokrates) 315 2. Die Ursprünge der Naturheilkost oder »Lasst eure Nahrungsmittel Heilmittel sein« (Hippokrates) 375 3. Wahrer Hedonismus oder Epikurs Gemüsegarten und seine Früchtchen 423 4. Der Mensch ist was er isst oder zum Ursprung der gastrosophischen Feuerbach-These 475 5. Delikater Geschmack oder Nietzsches Lehre von der moralischen Wirkung der Nahrungsmittel 507 6. Zusätze: Ingredienzen einer kritischen Theorie des guten Essens 543 Literatur 561 Backmatter 589
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Auflage »Der philosophische Diskurs der Gegenwart gewinnt hier eine Facette, die sich durch große Eigenständigkeit und Originalität auszeichnet.« Wilhelm Schmid, Mitteilungen des Internationalen Arbeitskreises für die Kulturforschung des Essens, 12 (2008) zur 1. Auflage »Das Buch vermag den eigenen Anspruch des Kochs und Gastgebers Lemke durchaus zu erfüllen: den Appetit der Leser auf das Thema zu wecken, ihren Erkenntnishunger zu befriedigen und [...] ein Überdenken ihrer gewohnten Urteils- und Essensweise anzustoßen.« Astrid von der Lühe, Journal Culinaire, 6 (2008) zur 1. Auflage »[Das Buch gibt] Anregungen an die Hand für eine ernährungsspezifische Selbstsorge, die das Nützliche des ethisch guten Essens mit dem Angenehmen kulinarischen Genießens verbindet.« Michael Wetzel, Deutschlandradio Kultur, 14.04.2008 zur 1. Auflage »Ganz offen bekundet Lemke seine Sympathie für Gastrosophie, die gutes Leben und gutes Essen für untrennbar hält.« Jakob Strobel y Serra, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.10.2007 zur 1. Auflage Besprochen in: DGE-info, 9 (2017) derStandard.at, 09.04.2018, Beate Hausbichler Neue Zürcher Zeitung, 08.03.2008 Kochen ohne Knochen, 32/2 (2018) Vier Viertel Kult, Winter 2019</subfield></datafield><datafield tag="545" ind1="0" ind2=" "><subfield code="8">1\u</subfield><subfield code="a">Harald Lemke (Dr. habil.), geb. 1965, freischaffender Philosoph, ist Direktor des Internationalen Forums Gastrosophie und Autor zahlreicher Bücher zu Politik, Ethik, Ästhetik und Anthropologie. Er lehrt an der Universität Salzburg und der Slow Food Universität in Pollenzo und hatte Gastprofessuren an der Kyoto Universität sowie der East China Normal University Shanghai inne. 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