Grammatik im Fremdsprachenunterricht : : Geschichte und Innovationsmöglichkeiten am Beispiel Deutsch als Fremdsprache in den Niederlanden / / Erik Kwakernaak.

Der schulische Fremdsprachenunterricht ist in Bewegung. Vieles verändert sich: die gesellschaftlichen Bedürfnisse, die Auffassungen zum Bildungsbegriff, das Schulsystem und die Schulorganisation, die wissenschaftlichen Theorien und Erkenntnisse zum Spracherwerb. Von der Grammatik-Übersetzungsmethode...

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Bibliographic Details
Superior document:Deutsch: Studien Zum Sprachunterricht und Zur Interkulturellen Didaktik Series ; v.1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Leiden : : Brill Academic Publishers,, 1996.
Year of Publication:1996
Edition:1st ed.
Language:English
Series:Deutsch: Studien Zum Sprachunterricht und Zur Interkulturellen Didaktik Series
Physical Description:1 online resource (473 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright Page
  • Table of Contents
  • Vorwort
  • 1 Einführung
  • 1.1 Ausgangspunkte und Fragestellungen
  • 1.2 Wissenschaftlicher Standort
  • 1.3 Gliederung
  • 2 Geschichte
  • 2.1 Stellung der Grammatik im niederländischen Fremdsprachenunterricht
  • 2.1.1 Von den Anfängen bis 1968
  • 2.1.1.1 Französische Schulen und Lateinschulen
  • 2.1.1.2 Der Fremdsprachenlehrer
  • 2.1.1.3 Die Fremdsprachen als akademische Disziplinen
  • 2.1.1.4 Lehrerausbildung
  • 2.1.1.5 Der Muttersprachunterricht
  • 2.1.1.6 Bildungspolitische Debatte: die formale Bildung
  • 2.1.1.7 Fertigkeiten
  • 2.1.1.8 Lehrpläne
  • 2.1.1.9 Akademisches Desinteresse für didaktisch-methodische Fragen
  • 2.1.1.10 Zusammenfassung
  • 2.1.2 Von 1968 bis 1995
  • 2.1.2.1 Die modernen Fremdsprachen an der Universität und in der Schule
  • 2.1.2.2 Die Prüfungsbestimmungen nach dem 'Mammutgesetz'
  • 2.1.2.3 Lehrerausbildung
  • 2.1.2.4 Interesse für didaktisch-methodische Probleme
  • 2.1.2.5 Grammatik im Muttersprachunterricht
  • 2.1.2.6 Einfluß der audiolingualen Methode
  • 2.1.2.7 Funktional-notional, thematisch, kommunikativ
  • 2.1.2.8 Grammatik in den 1980er Jahren
  • 2.1.2.9 Prüfungsbestimmungen für 'l.b.o.' und 'm.a.v.o.' 1986
  • 2.1.2.10 'Basisvorming': Reform der Sekundarstufe I 1993
  • 2.1.2.11 'Bovenbouw h.a.v.o.-v.w.o.' (Sekundarstufe II)
  • 2.1.2.12 Zusammenfassung
  • 2.2 Entwicklungen in den niederländischen Deutschlehrbüchern im 19. und 20. Jahrhundert
  • 2.2.1 Lernziele und Übungsformen
  • 2.2.1.1 Ansatz zur Grammatik-Übersetzungsmethode
  • 2.2.1.2 Grammatisch ausgerichtete Hinübersetzungsübungen
  • 2.2.1.3 Gegenbewegungen zur Hinübersetzung
  • 2.2.1.4 Einfluß der audiolingualen Methode
  • 2.2.1.5 Der kommunikative Ansatz
  • 2.2.2 Auswahl, Menge, Portionierung
  • 2.2.2.1 Verhältnis zwischen Regelreproduktion und Anwendung.
  • 2.2.2.2 Einfluß der audiolingualen Methode
  • 2.2.2.3 Auswahlkriterien
  • 2.2.3 Einführungsreihenfolge
  • 2.2.3.1 Die Reihenfolge der beschreibenden Grammatik
  • 2.2.3.2 Abweichungen von der Beschreibungsreihenfolge
  • 2.2.3.3 Mangelnde öffentliche Diskussion
  • 2.2.3.4 Trends
  • 2.2.3.5 Kriterien bei der Verteilung des grammatischen Lernstoffes
  • 2.2.4 Einführungsmodus
  • 2.2.4.1 Induktiv und deduktiv bis etwa 1970
  • 2.2.4.2 Einfluß der audiolingualen Methode
  • 2.2.5 Darstellung der grammatischen Regeln
  • 2.2.5.1 Beschreibungssprache
  • 2.2.5.2 Zugänglichkeit von Grammatikübersichten
  • 2.2.5.3 Layout
  • 2.2.5.4 Terminologie: die Bezeichnungen der Kasus
  • 3 Innovation: Bedürfnisse und Voraussetzungen
  • 3.1 Lernzielverschiebungen und neue Probleme
  • 3.1.1 Unterrichtsgestaltung und gesellschaftliche Bedürfnisse seit 1968
  • 3.1.2 Mangelnde Spezifizierung der grammatischen Anforderungen
  • 3.1.3 Folgen der kommenden Reform der Sekundarstufe II
  • 3.2 Grenzen der Innovationsmöglichkeiten in der Institution Schule
  • 3.2.1 Innovation auf dem schulischen Markt
  • 3.2.2 Lehrer-Schüler-Rollenkonstellation
  • 3.2.3 Lehreraus- und -fortbildung und die Fachpresse
  • 3.2.4 Einfluß von Anregungen aus der Wissenschaft
  • 3.3 Die Wissenschaft als Innovationsfaktor
  • 3.3.1 Der Wissenschaftsmarkt
  • 3.3.2 Die 'großen' Hypothesen und ihre Folgen für die Unterrichtspraxis
  • 3.4 Innovationsmöglichkeiten
  • 3.4.1 Drei neuere staatlich initiierte Innovationsmomente
  • 3.4.2 Professionalisierung der Lehrwerkproduktion
  • 4 Wege zur Innovation
  • 4.1 Lernziele und Übungsparameter
  • 4.1.1 Übungstypologie und Ziele des kommunikativen Ansatzes
  • 4.1.2 Interkulturell, aufgabenorientiert, autonom
  • 4.1.3 Form und Inhalt in der Schulpraxis
  • 4.1.4 Errungenschaften und ungelöste Probleme des kommunikativen Ansatzes
  • 4.1.5 Grammatik beim Sprechen und beim Schreiben.
  • 4.1.6 Problem der Progression in einem kommunikativen Curriculum
  • 4.1.7 Versuche einer Niveaudifferenzierung von Lernzielen für die produktiven Fertigkeiten
  • 4.1.8 Innovationsstrategie
  • 4.1.9 Formorientierung und Inhaltsorientierung
  • 4.1.10 Parameter von Sprachproduktionsaktivitäten
  • 4.1.11 Neue Ansätze
  • 4.1.12 Inhaltsorientierte Übungen mit sprachlichem Fokus
  • 4.1.13 Umformulierungsübungen
  • 4.1.14 Fehlerkorrektur
  • 4.1.15 Lückenübungen in dialogischer Form
  • 4.1.16 Übungssequenzen
  • 4.1.17 Von der audiolingualen Theorie zum kommunikativen Ansatz
  • 4.1.18 Innovationsmöglichkeiten heute
  • 4.2 Differenzierung grammatischer Lernziele
  • 4.2.1 Ineffizienz des Grammatiktrainings bei Nicht-Differenzierung der Lernziele
  • 4.2.2 Beherrschungsgrade grammatischer Strukturen
  • 4.2.3 Voraussetzungen und Konsequenzen der Unterrichtbarkeitshypothese
  • 4.2.4 'Hör-/Lesegrammatik', 'Sprechgrammatik' und 'Schreibgrammatik'
  • 4.2.5 Grammatische Nachschlagefähigkeit
  • 4.2.6 Grammatische Induktionsfähigkeit
  • 4.2.7 Sprech- und Schreibgrammatik: Implementierungsprobleme und -möglichkeiten
  • 4.3 Auswahl und Einführungsreihenfolge expliziter grammatischer Sprachproduktionsanweisungen
  • 4.3.1 Auswahlkriterien für grammatische Strukturen
  • 4.3.2 Schwierigkeitsgrad
  • 4.3.3 Kriterien für Sprachproduktionsanweisungen
  • 4.3.4 Entscheidungskriterien für grammatisches vs. lexikalisches Lernen
  • 4.3.5 Kriterien für die Einführungsreihenfolge grammatischer Sprachproduktionsanweisungen
  • 4.4 Einführungsmodus: gelenkte Induktionsübungen
  • 4.4.1 Ein Modell für Induktionsübungen
  • 4.4.2 Beispiele von Induktionsübungen
  • 4.5 Darstellungsformen grammatischer Sprachproduktionsanweisungen
  • 4.5.1 Typen von Lernergrammatiken
  • 4.5.2 Signalgrammatische Darstellung und Signaltypen
  • 4.5.3 Kriterien für die Form grammatischer Sprachproduktionsanweisungen.
  • 5 Kasusmarkierung: Vorschläge zur Form und Einführungsreihenfolge von Sprachproduktionsanweisungen
  • 5.1 Ausgangslage und Problematik
  • 5.2 Terminologie und Lesart der nominalen Paradigmen
  • 5.3 Prozeduren zur Bestimmung des Akkusativ- und Dativobjekts
  • 5.3.1 Prozeduren und Fehlerkatalog
  • 5.3.2.1 Die Positionsprobe
  • 5.3.2.2 Die Verbtypenprobe
  • 5.3.2.3 Die Passivtransformationsprobe
  • 5.3.2.4 Die Kongruenzprobe
  • 5.3.2.5 Die wer-was-Probe
  • 5.3.2.6 Die er-ihn-Probe
  • 5.3.2.7 Die aan/voor-Probe
  • 5.3.3 Fazit
  • 5.4 Einführungsreihenfolge von Sprachproduktionsanweisungen zum deutschen Kasussystem
  • 5.4.1 Einleitung
  • 5.4.2 Ausgangspunkte
  • 5.4.2.1 Der verbale Komplex früher als der nominale
  • 5.4.2.2 Zusammengesetzte Verbalformen zum Teil vor nicht-zusammengesetzten
  • 5.4.2.3 Der bestimmte Artikel vor dem unbestimmten, doch 'mein-Gruppe' vor 'dieser-Gruppe'
  • 5.4.2.4 Nominativ vor Akkusativ vor Dativ und 'waagerechte' Lesart der Paradigmen
  • 5.4.2.5 Personalpronomen vor Nominalgruppe
  • 5.4.2.6 Präpositionalgefüge vor Akkusativ- und Dativobjekt
  • 5.4.2.7 Adjektivflexion eines Kasus vor der Einführung des nächsten Kasus
  • 5.4.3 Fünf Deutsch-Lehrwerke im Vergleich
  • 5.4.4 Entwurf einer neuen Einführungsreihenfolge
  • 6 Zusammenfassung und Ausblick
  • 6.1 Zusammenfassung
  • 6.1.1 Historischer Hintergrund
  • 6.1.2 Innovationsbedingungen
  • 6.1.3 Innovationsbedarf
  • 6.1.4 Innovationsstrategie
  • 6.1.5 Übungsmethodik
  • 6.1.6 Differenzierung grammatischer Lernziele
  • 6.1.7 Einführungsreihenfolge grammatischer Strukturen
  • 6.1.8 Grammatische Nachschlagefähigkeit und grammatische Induktionsfähigkeit
  • 6.1.9 Vorschläge zur Didaktisierung des deutschen Kasussystems
  • 6.2 Ausblick.
  • 6.3 Relevanz der Ergebnisse für den Unterricht in anderen Fremdsprachen als Deutsch und den Deutschunterricht mit anderen Ausgangssprachen als Niederländisch
  • Bibliographie
  • Register.