Urteilsbildung im Geschichtsunterricht : : Eine qualitativ-empirische Studie zu Überzeugungen und Praktiken von Lehrkräften.
In der Geschichtsdidaktik wird der Urteilsbildung eine große Bedeutung für das historische Denken zugeschrieben. Bisherige Befunde zeigen jedoch gerade für diesen so zentralen Bereich große Defizite bei Schüler*innen auf. Inwiefern diese lernen, eigenständig Sach- und Werturteile zu fällen, wir...
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Superior document: | Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik |
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Place / Publishing House: | Göttingen : : V&R Unipress,, 2023. ©2023. |
Year of Publication: | 2023 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik
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Physical Description: | 1 online resource (393 pages) |
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505 | 0 | |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Tabellen- und Abbildungsverzeichnis -- Vorwort -- I. Einleitung -- II. Urteilsbildung im Geschichtsunterricht -- 1. Theoretische Konzepte der Urteilsbildung und pragmatische „Übersetzungen" -- 1.1 Was ist ein historisches Urteil? - Definitionsproblematik -- 1.2 Prozess der Urteilsbildung -- 1.3 Argumentieren als Bestandteil der differenzierten Urteilsbildung -- 2. Urteilen als Kompetenz - Kompetenzmodelle, Kerncurricula und einheitliche Prüfungsanforderungen (EPA) -- 2.1 Urteilen in Kompetenzmodellen der Geschichtsdidaktik -- 2.2 Urteilsbildung in Lehrplänen -- 2.3 Urteilskompetenz in den Einheitlichen Prüfungsanforderungen -- 3. Umsetzung von Urteilsbildung im Geschichtsunterricht -- 3.1 Anregung der Urteilsbildung - geschichtsdidaktische Einflussfaktoren -- 3.2 Kommunikationsprozess der Urteilsbildung -- 3.3 Kompetenzförderung -- 4. Stand der empirischen Forschung -- 4.1 Wie urteilen Schüler*innen? -- 4.2 Untersuchungen zu Lehrkräften und deren Umgang mit Urteilen -- 4.3 Zusammenfassung der empirischen Befunde und Konsequenzen für die Studie -- III. Überzeugungen von Lehrkräften -- 1. Begriffliche Klärung, Merkmale und Funktionen von Überzeugungen -- 1.1 Begründung der Begriffswahl -- 1.2 Eigenschaften von Überzeugungen -- 1.3 Funktionen von Beliefs und deren Einfluss auf das Lehrerhandeln -- 2. Geschichtsdidaktische Ergebnisse zu Überzeugungen von Lehrkräften -- 3. Konsequenzen für die vorliegende Studie -- IV. Forschungsdesign -- 1. Untersuchungsfragen und Charakter der Studie -- 2. Auswahl der Stichprobe -- 3. Erhebungsmethoden -- 3.1 Das Interview -- 3.2 Stundenplanung der Lehrkräfte -- 3.3 Planungsvignette -- 4. Die Auswertung mit der Qualitativen Inhaltsanalyse -- 4.1 Der Ablauf der Erhebungen und die Vorbereitung der Auswertung. | |
505 | 8 | |a 4.2 Qualitative Inhaltsanalyse als Auswertungsmethode -- 4.3 Ablauf der Auswertung -- 5. Gütekriterien in der qualitativen Forschung und deren Umsetzung in der Studie -- V. Ergebnisse -- 1. Überzeugungen der Lehrkräfte zu Urteilsbildung im Geschichtsunterricht -- 1.1 Bedeutung von Urteilsbildung -- 1.2 Verständnis von Urteilsbildung -- 1.3 Umsetzung von Urteilsbildung -- 2. Praktiken zur Umsetzung von Urteilsbildung in Unterrichtsplanungen -- 2.1 Überblick und Vergleich der Unterrichtsstunden -- 2.2 Einzelfallinterpretationen -- VI. Diskussion und Ausblick -- 1. Zusammenfassung und Diskussion der Befunde -- 2. Reflexion des Forschungsdesigns -- 3. Geschichtsdidaktische Implikationen und Forschungsdesiderata -- VII. Literaturverzeichnis -- Anhang -- Vignettenplanung. | |
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520 | |a In der Geschichtsdidaktik wird der Urteilsbildung eine große Bedeutung für das historische Denken zugeschrieben. Bisherige Befunde zeigen jedoch gerade für diesen so zentralen Bereich große Defizite bei Schüler*innen auf. Inwiefern diese lernen, eigenständig Sach- und Werturteile zu fällen, wird auch davon beeinflusst, wie Lehrkräfte die Förderung dieser fachspezifischen Kompetenz in ihrem Unterricht umsetzen. Lisa Genthner untersucht daher im Rahmen einer qualitativ-empirischen Studie, welche Überzeugungen und Praktiken zur Urteilsbildung bei Lehrer*innen vorzufinden sind. Wie wichtig ist ihnen, dass Schüler*innen im Geschichtsunterricht Urteile fällen? Was verstehen die Lehrkräfte selbst unter Sach- und Werturteil? Und wie realisieren sie Urteilsbildung in ihren Unterrichtsplanungen?In history didactics judgment formation is of great importance for historical thinking. However, recent studies show major deficiencies in this important area among students. Their ability to make independent factual and value judgments is partly influenced by the way teachers promote these special competencies in their lessons. Therefore, Lisa Genthner uses a qualitative-empirical survey to analyse which mind-sets and practices for judgment formation can be found among teachers. How do they value the importance of judgment formation of their students in history lessons? What do these teachers understand by factual and value judgments? And how do they implement judgment formation in their lesson planning? Biographische Informationen Lisa Genthner promovierte im Bereich Didaktik der Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Seit 2022 ist sie als Gymnasiallehrerin für die Fächer Geschichte und Englisch tätig. | ||
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