Das Musterfeststellungsverfahren zur Durchsetzung kartellrechtlicher Schadensersatzansprüche.

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Bibliographic Details
Superior document:Schriften zum Verbraucherschutz- und Wettbewerbsrecht. ; v.5
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2020.
©2020.
Year of Publication:2020
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Schriften zum Verbraucherschutz- und Wettbewerbsrecht.
Physical Description:1 online resource (217 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorwort
  • Einführung
  • A. Problemdarstellung
  • B. Forschungsstand
  • C. Gang der Untersuchung
  • 1. Kapitel: Kollektiver Rechtsschutz und verbraucherorientiertes private enforcement
  • A. Grundlagen kollektiver Rechtsschutzmechanismen
  • I. Begriffsbestimmung und Eingrenzung des Themas
  • II. Verfahrenszweck und -ziele
  • 1. Verfahrenszweck und -ziele eines Zivilprozesses im Allgemeinen
  • 2. Zweck und Ziele des kollektiven Rechtsschutzes
  • III. Interessenlage
  • 1. Abhängigkeit von der Art des Kollektivschadens
  • 2. Interessen des Klägers
  • 3. Interessen des Beklagten
  • 4. Interessen der Prozessbevollmächtigten
  • 5. Überindividuelle Interessen
  • IV. Arten kollektiver Rechtsschutzinstrumente
  • 1. Verbandsklage
  • 2. Gruppen- und Sammelklage
  • 3. Musterprozess und -klage
  • 4. Sonstige Bündelung
  • V. Rechtsschutzinstrumente vor Einführung der Musterfeststellungsklage
  • 1. Bündelungsmöglichkeiten der ZPO
  • 2. Musterprozessabrede
  • 3. Spezialgesetzliche Verbandsklagen
  • 4. Gewillkürte Prozessstandschaft
  • 5. Abtretungsmodelle
  • 6. Klägeranwälte
  • 7. Musterverfahren nach dem KapMuG
  • 8. Zwischenergebnis
  • B. Bedürfnis von Verbrauchern nach kollektivem Rechtsschutz im Kartellrecht
  • 1. Schädigungspotential ausgewählter kartellrechtswidriger Handlungen
  • 2. Kollektiver Rechtsschutz neben kartellbehördlichen Feststellungen
  • 3. Bedürfnis neben individuellen follow-on-Klagen
  • 2. Kapitel: Die Musterfeststellungsklage im Kartellrecht
  • A. Die Musterfeststellungsklage als kollektives Rechtsschutzinstrument
  • I. Einordnung der Musterfeststellungsklage in das System kollektiven Rechtsschutzes
  • II. Ziele der Musterfeststellungsklage
  • B. Anwendungsbereich
  • I. Allgemeine Anwendbarkeit auf den Zivilprozess
  • II. Verbraucheransprüche.
  • III. Ausländische Verbraucheransprüche
  • 1. Musterfeststellung von ausländischen Verbraucheransprüchen
  • 2. Anmeldung ausländischer Verbraucher
  • 3. Erfordernis eines einheitlichen Anspruchsstatuts?
  • 4. Ergebnis
  • IV. Bedeutung für kartellrechtliche Schadensersatzklagen
  • V. KMU als Anmelder einer Musterfeststellungsklage?
  • 1. Prägende Stellung von KMU
  • 2. Kartellrechtliche Privilegierung von KMU
  • 3. Privilegierung von KMU in anderen Rechtsgebieten
  • 4. Unvereinbarkeit mit der Musterfeststellungsklage
  • 5. Ergebnis
  • C. Zuständigkeit
  • I. Allgemeine sachliche Zuständigkeit
  • II. Allgemeine örtliche Zuständigkeit
  • III. Zuständigkeit für kartellrechtliche Musterfeststellungsklagen
  • 1. Kollision zwischen 119 Abs. 3 GVG, 32c ZPO und 87ff. GWB
  • 2. Ergebnis
  • IV. Internationale Zuständigkeit
  • 1. Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte keine Anmeldungsvoraussetzung
  • 2. Sachverhalte mit Auslandsbezug unter der Brüssel Ia-VO
  • 3. Sachverhalte mit Auslandsbezug außerhalb des Anwendungsbereichs der Brüssel Ia-VO
  • 4. Internationale Zuständigkeit für die anschließenden Leistungsklagen
  • D. Keine Klagebefugnis de lege ferenda für das Bundeskartellamt
  • E. Feststellungsziele
  • I. Begriffsbestimmung
  • II. Rechtsfragen als Feststellungsziel
  • III. Sachentscheidungsinteresse
  • IV. Feststellungsziele bei kartellrechtlichen Musterfeststellungsklagen
  • 1. Internationale Zuständigkeit für Individualklagen
  • 2. Kartellverstoß und dessen Reichweite
  • 3. Betroffenheit
  • 4. Haftungsbegründende Kausalität
  • 5. Verschulden
  • 6. Schadenseintritt
  • 7. Schadenshöhe
  • 8. Haftungsausfüllende Kausalität
  • 9. Rechtsfragen
  • 10. Feststellung über Rechtsfolgen
  • 11. Mitverschulden des Verbrauchers
  • 12. Verjährung
  • 13. Verwirkung
  • 14. Feststellung über das anwendbare Recht.
  • V. Unterteilung der Anmelder in "Unterklassen"
  • VI. Negative Feststellungsziele und Gegenanträge des Beklagten
  • 1. Hinwirken des Gerichts auf umfassende Klärung, 610 Abs. 4 ZPO
  • 2. Kein Antragsrecht des Beklagten
  • 3. Keine Musterfeststellungswiderklage des Beklagten
  • 4. Keine analoge Anwendung von 15 KapMuG
  • VII. Ergebnis zu den Feststellungszielen
  • F. Anmeldungsphase
  • I. Bekanntmachung der Musterfeststellungsklage, 607 Abs. 2 ZPO
  • II. Anmeldung, 608 ZPO
  • 1. Keine inhaltliche Prüfung vor Eintragung in das Klageregister
  • 2. Wirkung der Anmeldung
  • 3. Fehler bei der Anmeldung
  • III. Quorum
  • G. Dritte im Musterfeststellungsverfahren
  • I. Streitgenossenschaft
  • 1. Streitgenossenschaft auf Klägerseite
  • 2. Streitgenossenschaft auf Beklagtenseite
  • II. Streitverkündung und Nebenintervention
  • 1. Anhängiger eigenständiger Rechtsstreit
  • 2. Streitverkündung nicht von oder gegenüber Anmeldern
  • 3. Streitverkündungs- bzw. Interventionsgrund
  • 4. Ergebnis
  • III. Beteiligung des Bundeskartellamts an einem Musterfeststellungsverfahren gemäß 90 GWB
  • H. Beendigung des Musterfeststellungsverfahrens
  • I. Vergleich, 611 ZPO
  • 1. Vergleichsverfahren
  • 2. Wirkung des Vergleichs
  • 3. Vollstreckung aus dem Vergleich
  • 4. Haftungserleichterung nach 33f GWB, Art. 19 SE-RL
  • II. Musterfeststellungsurteil
  • 1. Bekanntmachungen des Musterfeststellungsurteils, 612 ZPO
  • 2. Bindungswirkung, 613 ZPO
  • 3. Musterfeststellungen ergänzen kartellbehördlichen Feststellungen
  • 4. Rechtsmittel, 614 ZPO
  • 5. Anerkennung der Bindungswirkung eines Musterfeststellungsurteils im Ausland
  • J. Kosten und Haftungsrisiken
  • I. Streitwertanpassung nach 89a GWB in einem Musterfeststellungsverfahren
  • 1. Notwendigkeit des 89a GWB bei einer Musterfeststellungsklage.
  • 2. Musterfeststellungsverfahren im Anwendungsbereich des 89a GWB
  • 3. Kein entgegenstehender Wille des Gesetzgebers
  • 4. Wirtschaftliche Lage der klagebefugten Einrichtung
  • 5. Ergebnis
  • II. Haftung des Musterfeststellungsklägers
  • K. Verhältnis der Musterfeststellungsklage zu anderen deutschen Kollektivverfahren
  • I. Verhältnis mehrerer Musterfeststellungsklagen zueinander
  • II. Verhältnis zur Gewinnabschöpfungsklage nach 34a GWB
  • III. Verhältnis zu Verbandsklagen nach dem UWG und UKlaG
  • IV. Verhältnis zum Verfahren nach dem KapMuG
  • 3. Kapitel: Die Musterfeststellungsklage und die Kronzeugenprivilegierungen
  • A. Auswirkung von Musterfeststellungsklagen auf die Kronzeugenprivilegierung
  • B. Auswirkung der Kronzeugenprivilegierung auf die Effektivität von Musterfeststellungsklagen
  • I. Unmittelbare Abnehmer des Kronzeugen als Anmelder
  • II. Mittelbare Abnehmer des Kronzeugen als Anmelder
  • III. Unmittelbare und mittelbare Abnehmer als Anmelder einer gemeinsamen Musterfeststellungsklage
  • IV. Abnehmer und Lieferanten der Mitkartellanten als Anmelder
  • V. Preisschirmeffektgeschädigte als Anmelder
  • 4. Kapitel: Internationaler Vergleich
  • A. Länderberichte
  • I. Frankreich
  • II. Niederlande
  • 1. Gruppenvergleich (WCAM)
  • 2. Sammelklage und WAMCA für kollektive Schadensersatzklage
  • III. Österreich
  • 1. Verbandsmusterklage
  • 2. Richterrechtliche "Sammelklage" als objektive Klagehäufung
  • IV. Griechenland
  • V. USA
  • VI. Zwischenergebnis
  • B. Entwicklungen auf europäischer Ebene: New Deal for Consumers
  • I. Anwendungsbereich der Verbandsklage und Bedeutung für kartellrechtliche Schadensersatzansprüche
  • II. Klagebefugnis
  • III. Klageziele
  • IV. Grenzüberschreitende Verbandsklagen
  • 5. Kapitel: Schlussbetrachtung
  • A. Bewertende Zusammenfassung: Kartellrechtliche Musterfeststellungsverfahren.
  • I. Bedürfnis neben 33b GWB
  • II. Kartellrechtliche Musterfeststellungsziele
  • III. Grenzüberschreitende Musterfeststellungsverfahren
  • IV. Verstärkte Vergleichsanreize
  • V. Begrenzte Kosten
  • VI. Mehrpersonenkonstellationen
  • VII. Beteiligung des Kartellamtes
  • VIII. Überwindung des rationalen Desinteresses
  • B. Verbesserungsvorschläge für kartellrechtliche Musterfeststellungsklagen
  • C. Verbesserung sonstiger Rechtsschutzinstrumente für kartellrechtliche Schadensersatzklagen
  • I. Gewinnabschöpfungsklage
  • II. Vermehrte und frühzeitige Einbeziehung des Bundeskartellamtes in Zivilprozesse
  • III. Abtretungsmodell und Einziehungsklage - Kombination mit dem Musterfeststellungsverfahren
  • IV. Ansprüche aus 33 g GWB auch für Verbraucherverbände?
  • V. Ausblick
  • Literaturverzeichnis
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