Das Leistungsschutzrecht des Verlegers : : Eine Untersuchung des Rechtsschutzes der Verleger unter besonderer Berücksichtigung von § 63a UrhG / / Michael Kauert.

Die Bewertung der Leistung der Verleger als Beitrag für die kulturelle Entwicklung hat eine lange und wechselvolle Geschichte hinter sich. Das über viele Wechselwirkungen verbundene Dreigestirn Autor-Verleger-Leser prägte über eine lange Zeit fast ausschließlich die Entwicklung des Urheberrechts. An...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Law - 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2008]
©2008
Year of Publication:2008
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (307 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsübersicht --
A. Einleitung --
B. Fragestellung der Untersuchung --
C. Erbringer von Leistungen --
D. Spezifische Leistungsschutzrechte der --
Tonträgerhersteller und Sendeunternehmen --
E. Kernelemente der --
Werkmittler-Leistungsschutzrechte --
F. Rechtlicher Schutz der Verlegerleistung de lege --
lata --
G. Aktuelle dogmatische Probleme durch ein --
fehlendes Verlegerleistungsschutzrecht --
H. Leistungsschutz der Verleger de lege --
ferenda --
I. Zusammenfassung --
Backmatter
Summary:Die Bewertung der Leistung der Verleger als Beitrag für die kulturelle Entwicklung hat eine lange und wechselvolle Geschichte hinter sich. Das über viele Wechselwirkungen verbundene Dreigestirn Autor-Verleger-Leser prägte über eine lange Zeit fast ausschließlich die Entwicklung des Urheberrechts. Anschub für die neuerliche Diskussion um ein Leistungsschutzrecht für Verleger leistete die Einführung des § 63a UrhG. Sie führte zu massiven Streitigkeiten um die Beteiligung der Verleger an den gesetzlichen Vergütungsansprüchen und rückte Probleme bezüglich der Verteilungspläne der VG Wort in den Vordergrund, die sich bisher eher durch gegenseitige Akzeptanz und gemeinsame Übung, als durch saubere Rechtstechnik bewältigen ließen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Verleger im Verhältnis zu anderen Leistungsschutzrechtsinhabern über ausreichenden Rechtsschutz in Bezug auf ihre erbrachten Leistungen und Investitionen verfügen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Bedeutung der kürzlichen Änderungen der §§ 10, 63a UrhG durch den Zweiten Korb zum Urhebergesetz sowie die Umsetzung der Durchsetzungs-Richtlinie für die gesetzlichen Vergütungsansprüche und das Verlagsgeschäft gelegt. Die Arbeit liefert am Beispiel der Verleger und auch darüber hinaus Denkansätze, welche die Weiterentwicklung des deutschen Immaterialgüterrechts hinsichtlich des Schutzes von nicht-schöpferischen Leistungen vorantreiben.
This work considers the issue of whether the publisher has sufficient legal protection in regard to services rendered in comparison to other intellectual property rights holders. Based on the example of the publisher inter alia, this work offers approaches to promote the further development of the German intellectual property rights in respect to non-creative services.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783899495744
9783110636208
DOI:10.1515/9783899495744
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Michael Kauert.