Instabile Bildlichkeit : : Eine Prozess- und Medienphilosophie digitaler Bildkulturen / / Nicolas Oxen.

Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, betrachtet Nicolas Oxen als Symptome einer prozessualen Temporalität digitaler Bewegtbilder. Er zeichnet ihre Entwicklung anhand konkreter medientheoretischer Analysen nach, die sich m...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2021 Part 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Language:German
Series:Digitale Gesellschaft ; 39
Online Access:
Physical Description:1 online resource (248 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung – Das digitale Bild gibt es nicht --
1 Medienphilosophie --
1.1 Zwischen Renovierungsarbeit und Gelegenheitsphilosophie --
1.2 Positionen und Themen der Medienphilosophie --
1.3 Die ästhetische Dimension technischer Instabilität --
2 Glitch --
Einleitung --
2.1 Ein neues Zeit-Bild --
2.2 Dauer als temporale Differenz --
2.3 Abweichende Bewegungen --
3 Analysen --
3.1 Die Liquidation des Intervalls --
3.2 Analyse: Exilerfahrung auf VHS – »Flotel Europa« --
3.3 Analyse: Flucht mit dem Smartphone – »Meine Flucht« --
4 Stream --
4.1 Der Stream of Thought als Denkfigur --
4.2 Eine Theorie zeitlicher Relationen --
4.3 Streaming und die Relationalität digitaler Bildkulturen --
5 Analysen --
5.1 Die zeitliche Dynamik digitaler Bildkulturen --
5.2 Analyse: Bill Morrison: »Decasia: The State of Decay« --
5.3 Analyse: Nicolas Provost – Datamoshing und Glitch --
6 Prehension --
6.1 Whiteheads Prozessphilosophie --
6.2 Der Begriff der prehension bei Whitehead --
6.3 Prehension und digitale Medienökologie --
Schluss – Eine unberechenbare Zukunft --
Danksagung --
Abbildungsverzeichnis --
Literatur
Summary:Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, betrachtet Nicolas Oxen als Symptome einer prozessualen Temporalität digitaler Bewegtbilder. Er zeichnet ihre Entwicklung anhand konkreter medientheoretischer Analysen nach, die sich mit beschädigten VHS-Kassetten, verpixelten Handyvideos, sich zersetzenden Zelluloidfilmbildern und der (post-)digitalen Ästhetik des Datamoshing auseinandersetzen. Zeitphilosophische Theoriekonzepte von Gilles Deleuze, William James und Alfred N. Whitehead erweisen sich dabei als anschlussfähig für die Reflexion digitaler Temporalität.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839458174
9783110743357
9783110753776
9783110753967
DOI:10.1515/9783839458174?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Nicolas Oxen.