»Kultur«-Konstruktionen : : Die gegenwärtige Gesellschaft im Spiegel volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Wissens.
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Superior document: | Science Studies |
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Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript,, 2015. {copy}2015. |
Year of Publication: | 2015 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Science Studies
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (353 pages) |
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Table of Contents:
- Cover »Kultur«-Konstruktionen
- INHALT
- DANK
- EINLEITUNG: Irritationen
- Kultur-Konjunkturen: Begriffliche Inflation und Deflation von »Kultur«
- Krise der volkskundlichen Autorität: »Plapperkrähen«
- Krise des kulturwissenschaftlichen Wissens: »Writing Culture«
- Irritationen- Wie weiter?
- 1. KAPITEL: Shifting Grounds: Kontextualisierung(en) und Wahl der Forschungsperspektive
- Kontextualisierung(en): Wechselnde Blicke
- Was ist »kulturwissenschaftliches« Wissen? - »Fiktion« oder »Wahrheit«?
- Was ist »Kultur«?- Wissenschaftliches oder politisches »Interpretament«?
- Wer braucht die Geistes- und Sozialwissenschaften? - Kritische Nachfragen, oder: Legitimationskrise
- Was- und wer- ist »Kulturwissenschaft«? - Von der »Neuorientierung« der Geistes- und Sozialwissenschaften als »Kultur«wissenschaften
- Resumee: »In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?« - Von der Konkurrenz des Wissens zur Politik des Wissens
- Festlegung der Forschungsperspektive: Positionswechsel
- Revisited Evidence: Fragestellung, Blickrichtungen und Erkenntnisinteresse
- Die Volkskunde als Fallbeispiel: Methode und Material
- Positionierung der Untersuchung und Subjektposition der Forscherin: Erkenntnispotential und Erkenntniswert
- »Gang der Arbeit«: Thesen
- 2. KAPITEL: »Kultur«-Konstruktionen: Wissensarbeit
- Drei Forschungsfelder: Wir und die Welt
- Sachkulturforschung: Wir und die Materialität
- Stadtforschung: Wir und die Physis
- Fachliche Theorie und Programmatik: Wir als Menschen
- Resumee: Die »Gesellschaft« als Gegenstand der volkskundlichen Wissensarbeit
- Das volkskundliche Formationsfeld
- Innere und äussere Differenz(setzung)en: Interne Differenzierung - externe Oppositionierung
- Die fachlichen Kompetenzen der Volkskunde: als Orientierungsinstanz der Gesellschaft.
- Die fachlichen Kompetenzen der Volkskunde: als Mittel zur individuellen wie gesellschaftlichen Selbsterkenntnis
- Die fachlichen Kompetenzen der Volkskunde: als Gedächtnis der Gesellschaft
- Externe Oppositionierung
- Setzung von Differenzen als disziplinäre Differenzierung
- Leitdifferenzen: »statisch«/»dynamisch«
- Formationsregel: Das »Vielnamenfach« und die Disziplinierung von »Kultur«
- Diskursive Achsenkonstruktion: Dreischenkliges Spannungsfeld
- 3. KAPITEL: Die Konstruktion der Volkskunde: ldentitätspolitik
- Konkurrenzmanagement
- Komplexitätsmanagement
- Kompetenzmanagement
- Differenzmanagement
- Resumee: Integrative Abgrenzung
- 4. KAPITEL: »Kultur« als Relationierungsformel
- Wissensarbeit Formierung der volkskundlichkulturwissenschaftlichen Episteme
- Das Angebot der Volkskunde: Gesellschaftliches Krisenmanagement durch »kulturwissenschaftliche« Orientierung
- Identitätspolitik: Stabilisierung der »kulturwissenschaftlichen Volkskunde« als universitäre Disziplin und gesellschaftliche Wissensinstitution
- Resumee: Diskursive Verschmelzung von volkskundlicher Wissensarbeit, Identitätspolitik und gesellschaftlicher Orientierung
- 5. KAPITEL: Die Volkskunde als Fall-Beispiel: Konkurrenz der gesellschaftlichen Selbstbeschreibung in der späten Moderne
- Die Volkskunde als Fall
- »Kultur« als Instrument gesellschaftlicher Selbstimagination
- Kulturwissenschaft als Wissenschaft dieser Gesellschaft
- Die Volkskunde als Beispiel
- Die der Volkskunde eigene »Kultur«
- Fachliche Spezifizierung durch moralische Selbstqualifizierung
- Fazit und Ausblick
- Literatur.