Do, 21.11.2024 – 22.11.2024

Späte Elternschaft

Das Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital diskutiert bei der Jahreskonferenz 2024 den Trend zur späten Familiengründung. Sie untersucht Triebkräfte wie auch die möglichen Folgen der verzögerten Reproduktion.

© Maddalena Carra for RIVA Illustraions

Die Familiengründung erfolgt weltweit in einem immer späteren Alter. Dieser Trend wird weitreichende gesellschaftliche Folgen haben und könnte zu niedrigeren Fertilitätsraten und einer höheren Prävalenz von Unfruchtbarkeit in Gesellschaften mit bereits niedriger Fertilität beitragen.

Das Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital, eine Forschungskooperation von Universität Wien, IIASA und ÖAW, widmet seine Jahreskonferenz dem Thema "Delayed Reproduction: Challenges and Prospects". Die Teilnehmenden werden sich mit Trends und Triebkräften sowie den Folgen der verzögerten Reproduktion befassen. Die Beiträge untersuchen die Herausforderungen für Paare und Einzelpersonen sowie die sich Fertilitätstrends, die durch assistierte Reproduktionstechnologien ausgelöst werden. Als Keynote Speaker konnten Jacky Boivin (Universität Cardiff), Anna Rotkirch (Institut für Bevölkerungsforschung) und Lucy van de Wiel (King's College) gewonnen werden. Ergänzt wird die Konferenz durch eine öffentliche Podiumsdiskussion die Fragen der reproduktiven Zukunft diskutiert, welchen Einfluss die Technologie gewinnen wird und ob sich die Gesellschaft über die Folgen einer sehr späten und zunehmend medikalisierten Reproduktion Sorgen machen sollte.

Website der Konferenz

Anmeldung erforderlich

 

Informationen

 

Termin:
21. bis 22. November 2024

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien

Kontakt:
Petra Schmutz                   
T: +43 1 51581-7740
Institut für Demographie der ÖAW

 

 

 

 

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