Di, 29.10.2024 18:00

Siebenbürgen, Moldau und die Walachei im Fokus

Der Kunsthistoriker Robert Born reflektiert in seinem Gastvortrag in der Vortragsreihe "Balkanforschung an der ÖAW" über die Möglichkeiten, die europäischen Peripherien des Osmanischen Reichs in eine global ausgerichtete Kunstgeschichte zu intergrieren.

Kathedrale von Curtea de Argeș © Wikimedia/CC BY 3.0/Alexandru Baboş Albabos

Im Zuge des "global turn" in Geschichte und Kunstgeschichte sind bislang die Zirkulationen von Menschen und Artefakten innerhalb der ausgedehnten Kolonialreiche der westeuropäischen Seemächte bevorzugt untersucht worden.

Robert Born vom Bundesinstitut für Kultur und Geschichte im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg lenkt den Blick auf die als Peripherie der europäischen Kunstgeschichte angesehenen Region von Siebenbürgen, Moldau und Walachei. In seinem Vortrag "Siebenbürgen, die Moldau und die Walachei in der Frühen Neuzeit. Peripherien der Global Art History?" diskutiert er am Beispiel dieser drei Tributstaaten des Osmanischen Reiches in der Frühen Neuzeit die Einbindung der Region in die Zirkulation von Objekten zwischen Asien und Europa. Im Fokus stehen dabei sowohl die Akteursgruppen als auch die Transformation und Integration der Artefakte in die lokalen Repräsentationskulturen.

Der hybride Vortrag findet auf Einladung des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW in der Reihe "Balkanforschung an der ÖAW" statt.

 

Informationen

 

Termine:
29. Oktober 2024, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Postsparkasse, 3. Stock, Veranstaltungsraum
Georg-Coch-Platz 2
1010 Wien

und online via Zoom


Kontakt:
Dr. Joachim Matzinger
T: +43 1 51581-7363
Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW

 

 

 

 

 

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