Mo, 21.10.2024 18:00

Kulturen der Identifikation im napoleonischen Italien

Das Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie der ÖAW lädt zur Präsentation eines neuen Buches ein, das am Beispiel Italiens die Geschichte von Staatsaufbau, Polizeiarbeit, sozialer Kontrolle und der persönlichen Identifikation untersucht.

© Wikimedia/Public Domain/Roberto Focosi

Nach der Gründung des Französischen Kaiserreichs ließ sich Napoleon 1805 auch zum König von Italien krönen. Bis zum Ende dieses Königreichs 1814 wurden in den dazugehörigen Gebieten Italiens Prozesse der Staatsbildung vorangetrieben, die mit lokalen Bürokraten, dem Klerus und dem einfachen Volk konkurrierten.

Stefano Poggi von Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes (IHB) der ÖAW hat am Beispiel Italiens die Prozesse der Staatsbildung und wie sie die europäischen Gesellschaften während der napoleonischen Zeit beeinflussten, untersucht. Das IHB lädt zur Präsentation seines - bei Routledge 2024 publizierten - Bandes "Cultures of Identification in Napoleonic Italy, c. 1800-1814" ein - mit dabei sind Lucy Riall, Expertin für die Geschichte des Risorgimento, und Pieter M. Judson, Professor für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Die Präsentation findet auf Englisch statt.

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Informationen

 

Termin:
21. Oktober 2024, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften,
Postsparkasse, 3. Stock, Veranstaltungsraum
Georg-Coch-Platz 2
1010 Wien

Kontakt:
Dr. Stefano Poggi
T: +43 1 51581-7384
Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW

 

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