Erleben Sie beim diesjährigen Tag des Denkmals an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wie zukunftsweisende Forschung in…
10.10.2024
Digitale Revolution: Cui Bono?
Die digitale Revolution hat Bürger:innen zahlreiche Türen geöffnet und Zugang zu neuem Wissen und Vernetzungsmöglichkeiten ermöglicht. Gleichzeitig hat sie den Mächtigen ungleich stärker genutzt. Das Potenzial der digitalen Revolution kann in ihren Händen ungleich folgenschwerer zur Aushöhlung von Bürgerrechten sowie zu Intransparenz und Machterhalt eingesetzt werden. Die intergovernmentale Struktur der Europäischen Union ist von dieser Dynamik enorm herausgefordert, konstatiert Sophie in 't Veld. Die niederländische Politikerin war von 2004 bis 2024 Mitglied des Europäischen Parlaments. Sie initiierte 2018 die European Parliament Democracy, Rule of Law, Fundamental Rights Monitoring Group und war bis 2024 auch deren Vorsitzende. Auf Einladung der Kommission Demokratie in digitalen Gesellschaften der ÖAW hält sie einen Gastvortrag zum Thema "Digitale Revolution: Cui Bono?".
Im Anschluss daran diskutieren Ilona Kickbusch vom Global Health Centre, Graduate Institute of International and Development Studies, Genf, Astrid Mager vom Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW, sowie die beiden Politikwissenschaftlerinnen Barbara Prainsack von der Universität Wien und Sonja Puntscher-Riekmann von der Paris Lodron Universität Salzburg mit Sophie in 't Veld. Anna Goldenberg von der Wochenzeitschrift Falter moderiert die Paneldiskussion.
Anmeldung erbeten bis 7. Oktober 2024 an demges(at)oeaw.ac.at
Informationen
Termin:
10. Oktober 2024, 17:00 Uhr
Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Johannessaal
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien
Kontakt:
demges(at)oeaw.ac.at
T: +43 1 51581-3650
Kommission Demokratie in digitalen Gesellschaften der ÖAW
