Juliane Werner

… ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstelle Thomas Bernhard (Abteilung Literatur- und Textwissenschaft) mit dem Aufbau einer digitalen Forschungsplattform zum Werk und Wirken des Autors beschäftigt. Mit einem Schwerpunkt auf österreichischer Literatur in ihren internationalen Zusammenhängen interessiert sie sich vor allem für Thomas Bernhards globale Resonanz und sein literarisches Nachleben, dem sie sich auch als Leiterin des Websiteprojekts globalbernhard.univie.ac.at und im Vorstand der Internationalen Thomas Bernhard Gesellschaft widmet.  

Juliane Werner ist Autorin zweier Monografien, Thomas Bernhard und Jean-Paul Sartre (2016) und Existentialismus in Österreich (2021), Herausgeberin der Bände Sartre and the International Impact of Existentialism (2020, mit Alfred Betschart) und Popular Music and the Poetics of Self in Fiction (2022, mit Norbert Bachleitner) sowie Mitherausgeberin der komparatistischen Reihe Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.

Als Senior Lecturer an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien lehrt Juliane Werner zu verschiedenen kultur- und literaturwissenschaftlichen Themen, darunter Wissensgeschichte psychiatrischer Einrichtungen, Ästhetiken der Verweigerung und literarische Lebens- und Arbeitswelten in der Intensivtierhaltung. 2021 erhielt sie den Univie Teaching Award. Bevor sie Teil des ACDH-CH wurde, war sie Gastforscherin an der University of Chicago (Sommersemester 2023) and Gastprofessorin an der Université de Franche-Comté (Wintersemester 2023).

Lehre