Riskantes Denken : : Zur Funktion der Mensch-Maschine-Analogie in der Medienwissenschaft.

Die Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert mitunter fatale Folgekosten. Melina Kirchartz nimmt die...

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Edition Medienwissenschaft
Cover -- Inhalt -- 1. Einleitung - As we may think -- 2. Die Analogie in der Wissenschaft -- 2.1 Der wissenschaftliche Ort von Analogien -- 2.1.1 Analogien als logischer Schluss -- 2.1.2 Analogiemodelle als Erklärungen -- 2.1.3 Die Unzulänglichkeit von Analogien -- 2.2 Analogien als heuristisches Element in der wissenschaftlichen Praxis -- 2.2.1 Zwei Fallbeispiele aus der naturwissenschaftlichen Forschung -- 2.2.1.1 Die Analogie von Licht und Wellen -- 2.2.1.2 Maxwells mathematischer Formalismus der Faraday'schen Feldlinien -- 2.3 Theoriekonstitutive Analogien -- 2.3.1 Die Analogie als konstitutiver Teil von Theorie -- 3. Philosophia mechanica -- 3.1 Von der logischen Unmöglichkeit einer Mensch-Maschine-Analogie -- 3.2 Der Mechanizismus bei Descartes -- 3.2.1 Ars automatica - Mechanische Lebensgeister und das Lebendige -- 3.2.2 Das mechanische Herz I -- 3.3 Das mechanische Herz II -- 3.4 Divine Artifice -- 3.5 Mechanik als Erklärungssystem des Menschen -- 3.6 Die Analogie als ideologische Figur -- 3.6.1 Androidenkultur -- 3.7 L'Homme machine -- 3.7.1 Die Analogie und wieder das Problem der Selbstbewegung -- 4. Technikphilosophie -- 4.1 Wie macht man Technikphilosophie? -- 4.2 Die Organprojektion -- 4.2.1 Logik der Organprojektion -- 4.2.2 Evolutionäre Technikgenese -- 4.2.3 Das morphologische Grundgesetz -- 4.2.4 Das Unbewusste der Projektion -- 4.3 Die Konstitution der Organprojektion -- 5. Kybernetik -- 5.1 Eine kybernetische Notwendigkeit? -- 5.2 Kybernetische Universalitätsansprüche -- 5.3 Norbert Wieners Cybernetics -- 5.4 Kybernetischer Begriffsapparat -- 5.4.1 Behavior, Black Box und Behaviorism -- 5.4.2 Information und Kommunikation -- 5.5 Technikverständnis -- 5.5.1 Autonomie oder das Ende der Mimesis? -- 5.5.2 Der Vogelflug -- 5.5.3 Von Selbstverständnissen oder von der Einheit des Ursprungs von Technik und Kunst.
5.5.4 Die Metatechnik oder das Surplus der kybernetischen Apparate -- 5.5.5 Emanzipation der Technik? -- 5.6 Zwischenfazit -- 6. Medientheorie -- 6.1 Mensch-Maschine-Verhältnisse I -- 6.1.1 Der Gegenstand -- 6.1.2 Apriori -- 6.1.3 Mediales Apriori -- 6.2 Mensch-Maschine-Verhältnisse II -- 6.2.1 Von Mängelwesen und Prothesengöttern -- 6.2.2 Das Motiv der Extension -- 6.3 Welcome to Fabulous McLuhan! -- 6.3.1 The Gadget Lover oder von der Extension -- 6.3.2 Amputation -- 6.3.3 Amputation und synästhetische Ganzheit -- 6.4 Vilém Flusser oder von der Geometrie der Medien -- 6.4.1 Umstand, Medien und Subjekt -- 6.4.2 Das Universum der Punktelemente -- 6.4.3 Von Apparaten, Wahrscheinlichkeiten und Entropie -- 6.4.4 Automation, Apparate und Universum -- 6.5 Kittler oder von der Einübung in einen analogischen Stil -- 6.5.1 Technisches Apriori -- 6.5.2 Der Krieg als Ursprung eines medientechnischen Apriori -- 6.5.3 Analogie als theoretischer Stil -- 6.5.4 Vom Schießen -- 6.6 Bruno Latour oder von der Entdifferenzierung -- 6.6.1 Über Symmetrie -- 6.6.2 Über Dichotomie und Paradoxie -- 6.6.3 Die Banalität des Netzes -- 6.6.4 »Entities that do things« oder von Aktanten und Akteuren -- 6.6.5 »It is just a different choice of style.« -- 7. Schluss -- 7.1 Die Konstruktion von Ähnlichkeit -- 7.2 Die Funktion von Analogien für Theoriebildung -- 7.2.1 Genese von Konnex -- 7.2.2 Erschließung eines neuen Objektbereichs -- 7.2.3 Implementierung naturwissenschaftlicher Rationalität indie Geisteswissenschaften -- 7.3 Ein geisteswissenschaftlicher Zugriff auf technische Apparate -- Literaturverzeichnis.
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Die Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert mitunter fatale Folgekosten. Melina Kirchartz nimmt die noch immer unterschätzte, konstitutive Rolle von prominenten Analogien wie der zwischen Mensch und Maschine für die Genese von Theorien unter die Lupe. Der Blick auf die theoretische Struktur der Medienwissenschaft selbst fördert ein argumentationsstrategisches Phänomen zutage, das es in das Bewusstsein geisteswissenschaftlicher Diskurse zu rücken gilt.
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author Kirchartz, Melina.
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Cover -- Inhalt -- 1. Einleitung - As we may think -- 2. Die Analogie in der Wissenschaft -- 2.1 Der wissenschaftliche Ort von Analogien -- 2.1.1 Analogien als logischer Schluss -- 2.1.2 Analogiemodelle als Erklärungen -- 2.1.3 Die Unzulänglichkeit von Analogien -- 2.2 Analogien als heuristisches Element in der wissenschaftlichen Praxis -- 2.2.1 Zwei Fallbeispiele aus der naturwissenschaftlichen Forschung -- 2.2.1.1 Die Analogie von Licht und Wellen -- 2.2.1.2 Maxwells mathematischer Formalismus der Faraday'schen Feldlinien -- 2.3 Theoriekonstitutive Analogien -- 2.3.1 Die Analogie als konstitutiver Teil von Theorie -- 3. Philosophia mechanica -- 3.1 Von der logischen Unmöglichkeit einer Mensch-Maschine-Analogie -- 3.2 Der Mechanizismus bei Descartes -- 3.2.1 Ars automatica - Mechanische Lebensgeister und das Lebendige -- 3.2.2 Das mechanische Herz I -- 3.3 Das mechanische Herz II -- 3.4 Divine Artifice -- 3.5 Mechanik als Erklärungssystem des Menschen -- 3.6 Die Analogie als ideologische Figur -- 3.6.1 Androidenkultur -- 3.7 L'Homme machine -- 3.7.1 Die Analogie und wieder das Problem der Selbstbewegung -- 4. Technikphilosophie -- 4.1 Wie macht man Technikphilosophie? -- 4.2 Die Organprojektion -- 4.2.1 Logik der Organprojektion -- 4.2.2 Evolutionäre Technikgenese -- 4.2.3 Das morphologische Grundgesetz -- 4.2.4 Das Unbewusste der Projektion -- 4.3 Die Konstitution der Organprojektion -- 5. Kybernetik -- 5.1 Eine kybernetische Notwendigkeit? -- 5.2 Kybernetische Universalitätsansprüche -- 5.3 Norbert Wieners Cybernetics -- 5.4 Kybernetischer Begriffsapparat -- 5.4.1 Behavior, Black Box und Behaviorism -- 5.4.2 Information und Kommunikation -- 5.5 Technikverständnis -- 5.5.1 Autonomie oder das Ende der Mimesis? -- 5.5.2 Der Vogelflug -- 5.5.3 Von Selbstverständnissen oder von der Einheit des Ursprungs von Technik und Kunst.
5.5.4 Die Metatechnik oder das Surplus der kybernetischen Apparate -- 5.5.5 Emanzipation der Technik? -- 5.6 Zwischenfazit -- 6. Medientheorie -- 6.1 Mensch-Maschine-Verhältnisse I -- 6.1.1 Der Gegenstand -- 6.1.2 Apriori -- 6.1.3 Mediales Apriori -- 6.2 Mensch-Maschine-Verhältnisse II -- 6.2.1 Von Mängelwesen und Prothesengöttern -- 6.2.2 Das Motiv der Extension -- 6.3 Welcome to Fabulous McLuhan! -- 6.3.1 The Gadget Lover oder von der Extension -- 6.3.2 Amputation -- 6.3.3 Amputation und synästhetische Ganzheit -- 6.4 Vilém Flusser oder von der Geometrie der Medien -- 6.4.1 Umstand, Medien und Subjekt -- 6.4.2 Das Universum der Punktelemente -- 6.4.3 Von Apparaten, Wahrscheinlichkeiten und Entropie -- 6.4.4 Automation, Apparate und Universum -- 6.5 Kittler oder von der Einübung in einen analogischen Stil -- 6.5.1 Technisches Apriori -- 6.5.2 Der Krieg als Ursprung eines medientechnischen Apriori -- 6.5.3 Analogie als theoretischer Stil -- 6.5.4 Vom Schießen -- 6.6 Bruno Latour oder von der Entdifferenzierung -- 6.6.1 Über Symmetrie -- 6.6.2 Über Dichotomie und Paradoxie -- 6.6.3 Die Banalität des Netzes -- 6.6.4 »Entities that do things« oder von Aktanten und Akteuren -- 6.6.5 »It is just a different choice of style.« -- 7. Schluss -- 7.1 Die Konstruktion von Ähnlichkeit -- 7.2 Die Funktion von Analogien für Theoriebildung -- 7.2.1 Genese von Konnex -- 7.2.2 Erschließung eines neuen Objektbereichs -- 7.2.3 Implementierung naturwissenschaftlicher Rationalität indie Geisteswissenschaften -- 7.3 Ein geisteswissenschaftlicher Zugriff auf technische Apparate -- Literaturverzeichnis.
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5.5.4 Die Metatechnik oder das Surplus der kybernetischen Apparate -- 5.5.5 Emanzipation der Technik? -- 5.6 Zwischenfazit -- 6. Medientheorie -- 6.1 Mensch-Maschine-Verhältnisse I -- 6.1.1 Der Gegenstand -- 6.1.2 Apriori -- 6.1.3 Mediales Apriori -- 6.2 Mensch-Maschine-Verhältnisse II -- 6.2.1 Von Mängelwesen und Prothesengöttern -- 6.2.2 Das Motiv der Extension -- 6.3 Welcome to Fabulous McLuhan! -- 6.3.1 The Gadget Lover oder von der Extension -- 6.3.2 Amputation -- 6.3.3 Amputation und synästhetische Ganzheit -- 6.4 Vilém Flusser oder von der Geometrie der Medien -- 6.4.1 Umstand, Medien und Subjekt -- 6.4.2 Das Universum der Punktelemente -- 6.4.3 Von Apparaten, Wahrscheinlichkeiten und Entropie -- 6.4.4 Automation, Apparate und Universum -- 6.5 Kittler oder von der Einübung in einen analogischen Stil -- 6.5.1 Technisches Apriori -- 6.5.2 Der Krieg als Ursprung eines medientechnischen Apriori -- 6.5.3 Analogie als theoretischer Stil -- 6.5.4 Vom Schießen -- 6.6 Bruno Latour oder von der Entdifferenzierung -- 6.6.1 Über Symmetrie -- 6.6.2 Über Dichotomie und Paradoxie -- 6.6.3 Die Banalität des Netzes -- 6.6.4 »Entities that do things« oder von Aktanten und Akteuren -- 6.6.5 »It is just a different choice of style.« -- 7. Schluss -- 7.1 Die Konstruktion von Ähnlichkeit -- 7.2 Die Funktion von Analogien für Theoriebildung -- 7.2.1 Genese von Konnex -- 7.2.2 Erschließung eines neuen Objektbereichs -- 7.2.3 Implementierung naturwissenschaftlicher Rationalität indie Geisteswissenschaften -- 7.3 Ein geisteswissenschaftlicher Zugriff auf technische Apparate -- Literaturverzeichnis.
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Einleitung - As we may think -- 2. Die Analogie in der Wissenschaft -- 2.1 Der wissenschaftliche Ort von Analogien -- 2.1.1 Analogien als logischer Schluss -- 2.1.2 Analogiemodelle als Erklärungen -- 2.1.3 Die Unzulänglichkeit von Analogien -- 2.2 Analogien als heuristisches Element in der wissenschaftlichen Praxis -- 2.2.1 Zwei Fallbeispiele aus der naturwissenschaftlichen Forschung -- 2.2.1.1 Die Analogie von Licht und Wellen -- 2.2.1.2 Maxwells mathematischer Formalismus der Faraday'schen Feldlinien -- 2.3 Theoriekonstitutive Analogien -- 2.3.1 Die Analogie als konstitutiver Teil von Theorie -- 3. 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Kybernetik -- 5.1 Eine kybernetische Notwendigkeit? -- 5.2 Kybernetische Universalitätsansprüche -- 5.3 Norbert Wieners Cybernetics -- 5.4 Kybernetischer Begriffsapparat -- 5.4.1 Behavior, Black Box und Behaviorism -- 5.4.2 Information und Kommunikation -- 5.5 Technikverständnis -- 5.5.1 Autonomie oder das Ende der Mimesis? -- 5.5.2 Der Vogelflug -- 5.5.3 Von Selbstverständnissen oder von der Einheit des Ursprungs von Technik und Kunst.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">5.5.4 Die Metatechnik oder das Surplus der kybernetischen Apparate -- 5.5.5 Emanzipation der Technik? -- 5.6 Zwischenfazit -- 6. Medientheorie -- 6.1 Mensch-Maschine-Verhältnisse I -- 6.1.1 Der Gegenstand -- 6.1.2 Apriori -- 6.1.3 Mediales Apriori -- 6.2 Mensch-Maschine-Verhältnisse II -- 6.2.1 Von Mängelwesen und Prothesengöttern -- 6.2.2 Das Motiv der Extension -- 6.3 Welcome to Fabulous McLuhan! -- 6.3.1 The Gadget Lover oder von der Extension -- 6.3.2 Amputation -- 6.3.3 Amputation und synästhetische Ganzheit -- 6.4 Vilém Flusser oder von der Geometrie der Medien -- 6.4.1 Umstand, Medien und Subjekt -- 6.4.2 Das Universum der Punktelemente -- 6.4.3 Von Apparaten, Wahrscheinlichkeiten und Entropie -- 6.4.4 Automation, Apparate und Universum -- 6.5 Kittler oder von der Einübung in einen analogischen Stil -- 6.5.1 Technisches Apriori -- 6.5.2 Der Krieg als Ursprung eines medientechnischen Apriori -- 6.5.3 Analogie als theoretischer Stil -- 6.5.4 Vom Schießen -- 6.6 Bruno Latour oder von der Entdifferenzierung -- 6.6.1 Über Symmetrie -- 6.6.2 Über Dichotomie und Paradoxie -- 6.6.3 Die Banalität des Netzes -- 6.6.4 »Entities that do things« oder von Aktanten und Akteuren -- 6.6.5 »It is just a different choice of style.« -- 7. Schluss -- 7.1 Die Konstruktion von Ähnlichkeit -- 7.2 Die Funktion von Analogien für Theoriebildung -- 7.2.1 Genese von Konnex -- 7.2.2 Erschließung eines neuen Objektbereichs -- 7.2.3 Implementierung naturwissenschaftlicher Rationalität indie Geisteswissenschaften -- 7.3 Ein geisteswissenschaftlicher Zugriff auf technische Apparate -- Literaturverzeichnis.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Die Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert mitunter fatale Folgekosten. Melina Kirchartz nimmt die noch immer unterschätzte, konstitutive Rolle von prominenten Analogien wie der zwischen Mensch und Maschine für die Genese von Theorien unter die Lupe. Der Blick auf die theoretische Struktur der Medienwissenschaft selbst fördert ein argumentationsstrategisches Phänomen zutage, das es in das Bewusstsein geisteswissenschaftlicher Diskurse zu rücken gilt.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">SOCIAL SCIENCE / Media Studies.</subfield><subfield code="2">bisacsh</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Cybernetics.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Human.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Machine.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Media Philosophy.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Media Studies.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Media Theory.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Media.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Philosophy of Science.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Philosophy of Technology.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Science.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Technology.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Theory.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Print version:</subfield><subfield code="a">Kirchartz, Melina</subfield><subfield code="t">Riskantes Denken</subfield><subfield code="d">Bielefeld : transcript,c2022</subfield><subfield code="z">9783837666311</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Edition Medienwissenschaft</subfield></datafield><datafield tag="ADM" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">2024-04-24 01:57:25 Europe/Vienna</subfield><subfield code="d">00</subfield><subfield code="f">System</subfield><subfield code="c">marc21</subfield><subfield code="a">2022-12-12 14:05:08 Europe/Vienna</subfield><subfield code="g">false</subfield></datafield><datafield tag="AVE" ind1=" " ind2=" "><subfield code="i">DOAB Directory of Open Access Books</subfield><subfield code="P">DOAB Directory of Open Access Books</subfield><subfield code="x">https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&amp;portfolio_pid=5354309630004498&amp;Force_direct=true</subfield><subfield code="Z">5354309630004498</subfield><subfield code="b">Available</subfield><subfield code="8">5354309630004498</subfield></datafield></record></collection>