Von der Verknüpfung eigenen Theologisierens mit der Leitung Theologischer Gespräche : : Eine Grounded Theory Forschung mit hochschuldidaktischen Implikationen.

In guten Theologischen Gesprächen sind Religionslehrkräfte ins gemeinsame Geschehen involviert.

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Bibliographic Details
Superior document:Arbeiten zur Religionspädagogik (ARP)
:
Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2023.
©2023.
Year of Publication:2023
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Arbeiten zur Religionspädagogik (ARP)
Physical Description:1 online resource (519 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Dank
  • Einleitung
  • Teil I: Hinführendes zur Forschungsdarstellung
  • 1 Von der Notwendigkeit einer persönlichen Auseinandersetzung der Lehrkraft mit theologischen Fragen
  • 1.1 Die Auseinandersetzung mit theologischen Fragen als Kern des Theologisierens von Kindern und Jugendlichen
  • 1.2 Die Auseinandersetzung der Lehrkraft mit theologischen Fragen als Bedingung des Theologisierens mit Kindern und Jugendlichen
  • 1.3 Die Auseinandersetzung der Lehrkraft mit theologischen Fragen als Notwendigkeit für Religionsunterricht allgemein
  • 1.3.1 Zur Auseinandersetzung der Lehrkraft mit theologischen Fragen in kompetenzorientierten Ansätzen
  • 1.3.2 Zur Auseinandersetzung der Lehrkraft mit theologischen Fragen in persönlichkeitsorientierten Ansätzen
  • 1.3.3 Zur Verbindung einer Auseinandersetzung der Lehrkraft mit theologischen Fragen und unterrichtlichem Handeln in strukturtheoretischen Ansätzen
  • 1.4 Konkretisierung meiner sich entwickelnden Forschungsfragen
  • 1.4.1 Klärung der Forschungsfrage I: Inwiefern setzen sich Studierende selbst mit (persönlich bedeutsamen) theologischen Fragen auseinander?
  • 1.4.2 Klärung der Forschungsfrage II: Inwiefern wirkt sich eine eigene Beschäftigung Studierender mit theologischen Fragen auf ihre Leitung Theologischer Gespräche aus?
  • 2 Einbettung der Forschungsfragen in einen (vorläufigen) Forschungsüberblick
  • 2.1 Einbettung der Forschungsfrage I in einen (vorläufigen) Forschungsüberblick
  • 2.1.1 Abschließende und zuspitzende Klärung der Forschungsfrage I: Inwiefern beschäftigen sich Studierende des Lehramts Theologie im Studium mit (persönlich bedeutsamen) theologischen Fragen?
  • 2.2 Einbettung der Forschungsfrage II in einen (vorläufigen) Forschungsüberblick.
  • 2.2.1 Abschließende und zuspitzende Klärung der Forschungsfrage II: Inwiefern kann sich eigenes theologisches Nach- und Mitdenken Studierender im Theologischen Gespräch in den drei einzunehmenden Rollen der Lehrkraft konkretisieren?
  • 3 Methodologie und Methode der durchgeführten Forschung
  • 3.1 Ontologische und epistemologische Grundannahmen meiner Forschung
  • 3.2 Methodologische Grundzüge der Grounded Theory nach Anselm Strauss und Juliet Corbin (Basics of Qualitative Research 2015)
  • 3.3 Zur Notwendigkeit beständiger Selbstreflexivität im Forschungsprozess
  • 3.4 Der Beginn des Theoretical Sampling unter Berücksichtigung forschungsethischer Prinzipien
  • 3.5 Aufbereitung der Daten für die computergestützte Analyse mit MAXQDA
  • 3.6 Vom Anfang der Analyse: Das offene Codieren
  • 3.7 Von der fortschreitenden Analyse: Das axiale Codieren
  • 3.8 Von der Zusammenführung der Analyse: Das selektive Codieren
  • Teil II: Theorie der Auseinandersetzung Studierender mit theologischen Fragen
  • 1 Grundmotivation: Die eigene Identität klären und sichern
  • 2 Unterschiedliche Motivationen zur Auseinandersetzung mit theologischen Fragen
  • 2.1 Die eigene Gottesbeziehung klären wollen
  • 2.1.1 Die Wirklichkeit mit Gott zusammen denken wollen
  • 2.1.2 Eigene (vorläufige) Standpunkte finden
  • 2.1.3 Im sich entwickelnden Glauben Fragen stellen
  • 2.2 Sich in Bezug zur Gesellschaft positionieren wollen
  • 2.2.1 Fragen persönlich klären und begründen wollen
  • 2.2.2 Individuell stimmige Positionen einnehmen
  • 2.2.3 Im eigenen Entwickeln innerhalb der Gesellschaft Fragen stellen
  • 2.3 Fragen im Hinblick auf Schüler*innen klären wollen
  • 2.3.1 Auf Schüler*innen vorbereitet sein wollen
  • 2.3.2 Antwortansätze für Schüler*innen finden
  • 2.3.3 Sich relevant erscheinenden Fragen und Themen widmen.
  • 3 Anstöße und Impulse zur Auseinandersetzung mit theologischen Fragen
  • 3.1 Begegnungen regen zum Nachdenken an
  • 3.1.1 Austausch regt zum Nachdenken an
  • 3.1.2 Orte religiöser Gemeinschaft regen zum Nachdenken an
  • 3.1.3 (Lebens-)Geschichten regen zum Nachdenken an
  • 3.2 Studium regt zum Nachdenken an
  • 3.2.1 Theologie regt zum Nachdenken an
  • 3.2.2 Studienprofil regt zum Nachdenken an
  • 3.2.3 Andere Fächer regen zum Nachdenken an
  • 3.2.4 Studium weckt generelle Fragehaltung
  • 3.3 Fortlaufendes Leben regt zum Nachdenken an
  • 3.3.1 Einschneidende Erlebnisse regen zum Nachdenken an
  • 3.3.2 Verschiedene Lebensphasen regen zum Nachdenken an
  • 3.3.3 Gesellschaftliche Entwicklungen regen zum Nachdenken an
  • 3.4 Schüler*innen regen zum Nachdenken an
  • 3.4.1 Schüler*innen geben neue Denkanstöße
  • 3.4.2 Schüler*innen erwarten Antworten
  • 4 Zwischenfazit: Von der Verwobenheit der verschiedenen Motivationen zur Auseinandersetzung mit theologischen Fragen
  • Teil III: Erweitertes Rollenmodell der Leitung Theologischer Gespräche
  • 1 Grundlegende Haltung: ‚Involvierter Forschender seinˋ
  • 1.1 Bedingung: Sich als Gesprächsteilnehmer*in empfinden
  • 1.1.1 Gemeinsam mit Schüler*innen nach Fragen und Antworten forschen
  • 1.1.2 Authentisch sein
  • 1.1.3 Eigene Sichtweisen ins Gespräch einbringen
  • 2 Verhältnis der grundlegenden Haltung zur Rolle ‚Aufmerksame Beobachterin seinˋ
  • 2.1 Bedingung I: An jeder einzelnen Sichtweise der Schüler*innen persönlich interessiert sein
  • 2.1.1 Alle Schüler*innen ehrlich interessiert wahrnehmen
  • 2.1.2 Wertschätzend sein
  • 2.1.3 Einen sicheren und vertrauensvollen Gesprächsrahmen schaffen
  • 2.2 Bedingung II: Schüler*innen zu individuell stimmiger Position im Gespräch ermutigen wollen
  • 2.2.1 Den Raum für Fragen und Gedanken der Schüler*innen öffnen
  • 2.2.2 Sichtweisen der Schüler*innen erforschen.
  • 2.2.3 Schüler*innen Feedback geben
  • 3 Verhältnis der grundlegenden Haltung zur Rolle ‚Stimulierender Gesprächspartner seinˋ
  • 3.1 Bedingung I: Am gemeinsamen (weiteren) Forschen in der Gruppe persönlich interessiert sein
  • 3.1.1 Offen und flexibel für die Anliegen der Gruppe bleiben
  • 3.1.2 Schüler*innen Austausch untereinander ermöglichen
  • 3.2 Bedingung II: Das Spektrum bislang entfalteter Sichtweisen vergegenwärtigen wollen
  • 3.2.1 Einzelne Aussagen von Schüler*innen in eigenen Worten spiegeln
  • 3.2.2 Aussagen verschiedener Schüler*innen miteinander in Beziehung setzen
  • 3.2.3 (Vorläufige) Ergebnisse sichern
  • 3.3 Bedingung III: Ein gemeinsames tieferes Nachdenken in der Gruppe anregen wollen
  • 3.3.1 Inhalte beschreiben und analysieren
  • 3.3.2 Genauer über Begriffe nachdenken
  • 3.3.3 Konsequenzen von Aussagen erwägen
  • 3.3.4 Über konkrete Beispiele nachdenken
  • 3.3.5 Andere Perspektiven eröffnen
  • 3.3.6 Das eigene (Nach-)Denken reflektieren
  • 4 Verhältnis der grundlegenden Haltung zur Rolle ‚Begleitende Expertin seinˋ
  • 4.1 Bedingung: Am Hinzuziehen von Theologie persönlich interessiert sein
  • 4.1.1 Ein inhaltliches Fundament schaffen und klären
  • 4.1.2 Theologisch weiterführende Deutungsansätze einbringen
  • 4.1.2.1 Exkurs: Theologisch weiterführende Deutungsansätze im Kontext sexualisierter Gewalt zur Erzählung von David und Batseba einbringen
  • Teil IV: Diskussion der empirischen Forschung und abschließende Thesen
  • 1 Einordnung der empirischen Forschung in den größeren Kontext des Habitus-Modells
  • 2 Die Haltung des involvierten Forschenden im Gespräch mit empirischer Forschung zu unterrichtlicher Positionalität
  • 2.1 Zur von Religionslehrkräften befürworteten Positionalität ihrer Schüler*innen
  • 2.2 Zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmungen einer unterrichtlich eingebrachten Positionalität von Religionslehrkräften.
  • 2.2.1 Von der gelebten, reflektierten und gelehrten Religion
  • 2.2.2 Aktuelle Selbstwahrnehmungen von Religionslehrkräften
  • 2.2.3 Zwischen aktuellen Selbst- und Fremdwahrnehmungen von Religionslehrkräften
  • 2.2.4 Die Haltung des involvierten Forschenden im Kontext aktueller Selbst- und Fremdwahrnehmungen von Lehrkräften
  • 2.3 Unterrichtliche Positionalität von Schüler*innen und Lehrkräften im Kontext videographierter Forschung zu Gesprächen im Religionsunterricht
  • 2.3.1 Unterrichtliche Positionalität im Kontext allgemeiner Gespräche
  • 2.3.2 Unterrichtliche Positionalität im Kontext Theologischer Gespräche
  • 2.4 Zwischenfazit
  • 3 Das (studentische) Ziel einer Klärung und Sicherung der eigenen Identität im Gespräch mit weiterführender Literatur
  • 3.1 (Religionspädagogische) Schlaglichter zum Begriff der ‚Identitätˋ
  • 3.2 Zum Bedürfnis Studierender einer Klärung und Sicherung ihrer Identität
  • 4 Bündelnde und abschließende Thesen
  • 4.1 „Theologische Gespräche können als ein zentraler didaktischer Ansatz zur Förderung der Positionalität von Schüler*innen im Religionsunterricht betrachtet werden."
  • 4.2 „Für eine gute Leitung Theologischer Gespräche sollte sich die leitende Person aus der Haltung des involvierten Forschenden heraus ins gemeinsam theologisierende Nachdenken mit einbeziehen."
  • 4.3 „Studierende bringen vielfach Motivation‍(en) mit, sich über eigene theologische Positionen bewusst zu werden und diese weiterzuentwickeln, um so ihre Identität zu klären und zu sichern."
  • 4.4 „Eine (anzubahnende) theologische Positionalität Studierender ist - nicht zuletzt hinsichtlich ihres auszubildenden professionellen Habitus in der Leitung Theologischer Gespräche - hochschuldidaktisch zu fördern."
  • Literaturverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Verzeichnis der Graphiken
  • Anhang.