Menschen Recht Frieden.

Friedens- und Menschenrechtsbildung ist auf gelingendes Miteinander und aktive Beziehungsarbeit angewiesen. In den Beiträgen dieses Bandes geht es um die Ressourcen beziehungsfähiger und dialogbereiter Subjektivität, Beziehungen so zu gestalten, dass sich Recht, Gerechtigkeit, Menschenwürde und...

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Superior document:Evangelische Hochschulschriften Freiburg.
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Evangelische Hochschulschriften Freiburg.
Physical Description:1 online resource (277 pages)
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520 |a Friedens- und Menschenrechtsbildung ist auf gelingendes Miteinander und aktive Beziehungsarbeit angewiesen. In den Beiträgen dieses Bandes geht es um die Ressourcen beziehungsfähiger und dialogbereiter Subjektivität, Beziehungen so zu gestalten, dass sich Recht, Gerechtigkeit, Menschenwürde und Bildbarkeit des Menschen berühren und aufeinander bezogen bleiben. Indem diese Grundformen aber auf eine geteilte Lebenswelt mit ihren durch Interaktion und mediale Kommunikation bezeichneten Aufgaben bezogen bleiben, sind die Fachdisziplinen auf Kooperation in Forschung und Praxis und den Willen zur ethischen Reflexion und Dialogizität angewiesen. Mit den vorliegenden Essays wird dieses Verfahren erprobt. Der Band steckt das Terrain ab für die Konfiguration von Friedens- und Menschenrechtsbildung und entfaltet in methodischer, konzeptioneller und thematischer Hinsicht Verbindungen zwischen beiden.Peace and human rights education depends on successful cooperation and active relational work. The contributions to this volume deal with the resources of relational and dialogical subjectivity to shape relationships in such a way that law, justice, human dignity, and human formability touch and remain related to each other. However, since these basic forms remain related to a shared lifeworld with its tasks denoted by interaction and medial communication, the disciplines depend on cooperation in research and practice and the will for ethical reflection and dialogicity. The essays in this volume test this procedure. The volume stakes out the terrain for the configuration of peace and human rights education and unfolds connections between the two in methodological, conceptual, and thematic terms. Biographische Informationen Prof. Dr. Bernd Harbeck-Pingel lehrt Systematische Theologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg. 
505 0 |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort -- I Die Fragilität des Friedens verstehen -- Konrad Stock: Durch Recht zum Frieden -- 1 -- 2 -- 3 -- 4 -- Literatur -- Maximilian Künster: Das Konzept des "Gerechten Krieges" im Zeitalter der Weltkriege. Eine Analyse von Feldpostbriefen katholischer Theologiestudenten -- 1. Katholische Reaktionen zum Ersten Weltkrieg -- 2. Rückblick: Die Genese der Lehre vom 'gerechten Kriegˋ -- 3. Hintergründe I: Die Katholische Kirche im Deutschen Kaiserreich -- 4. Die Feldpostbriefe der Mainzer Seminaristen 1914-1918 5. Die Friedensinitiative Benedikts XV. im Ersten Weltkrieg -- 6. Katholisches Engagement für den Frieden in der Zwischenkriegszeit -- 7. Katholische Reaktionen auf den Zweiten Weltkrieg -- 8. Hintergründe II: Die Katholische Kirche im 'Dritten Reichˋ -- 9. Die Feldpostbriefe der Mainzer Seminaristen 1939-1945 -- 10. Ausblick: Das Zeitalter des Kalten Krieges und die Enzyklika "Pacem in terris" -- 11. Resümee -- Quellen- und Literatur -- Ungedruckte Quellen -- Gedruckte Quellen und Literatur Konstantin Funk: "Man muß mit menschlichen Gefühlen rechnen." Zur Bedeutung von Emotion und Empathie im friedensethischen Nachdenken -- 1. Zum "Zorn" und den Emotionen als Erkenntnisinstrument ethischen Nachdenkens -- 2. Zwischen Distanz und Überidentifikation: Emotion, Empathie und Hass -- 2.1 Der Amoralist oder: Der empathische Nahhorizont als Tor zur Moral -- 2.2 Parochialer Altruismus oder: "Nächstenliebe, die Mutter aller Kriege" -- 3. Die friedensethische Relevanz bisheriger Überlegungen -- 3.1 Woher kommt der Hass? -- Distanz: Stereotype statt Personen Nähe: Gespiegelte Selbstbetrachtung statt unverfügbares Individuum -- 3.2 Das "Wir" hat eine höchst kontingente Füllung -- 4. Ethik: Sekundäre Qualitäten und Ästhetik -- 4.1 Was können wir vom Amoralisten lernen? -- 4.2 Sekundäre Qualitäten -- 4.3 Ästhetik -- 5. Konsequenzen -- Literatur -- Onlinequellen -- II Deutungen des Phänomens »Hass« aus philosophischer, psychologischer und soziologischer Perspektive -- Pascal Delhom: Die Versuchung des Hasses und das Wagnis des Vertrauens. Zwei Arten des Umgangs mit der eigenen Verletzlichkeit -- 1. Einführung 2. Verletzlichkeit der Menschen und Abhängigkeit von den anderen -- 3. Das Vertrauen -- 4. Der Hass -- 5. Zwischen Hass und Vertrauen -- Literatur -- Gesa Köbberling: Hass in der postmigrantischen Gesellschaft -- 1. Hasskriminalität -- 2. Hass als Teil der postmigrantischen Gesellschaft -- 2.1 Aushandlungen um das Leitbild der pluralen Demokratie -- 2.2 Hass als Ausdruck aktueller Kämpfe in der postmigrantischen Gesellschaft -- 3. Hass als Angriff auf die postmigrantische Gesellschaft -- Literatur Anne Otto: Was können wir tun? -- Psychologische Perspektiven für den alltäglichen Umgang mit Rechtsruck und Rassismus. 
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