Neues historisches Erzählen / / Monika Wolting [and nine others] (Hg.).
Saved in:
TeilnehmendeR: | |
---|---|
Place / Publishing House: | Göttingen : : V&R unipress GmbH,, [2019] ©2019 |
Year of Publication: | 2019 |
Edition: | First edition. |
Language: | German |
Series: | Gesellschaftskritische Literatur - Texte, Autoren und Debatten
|
Physical Description: | 1 online resource (293 pages) |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
Table of Contents:
- Intro
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Monika Wolting (Wrocław): Einleitung. Geschichte(n) erinnern - Formen ,historisch-fiktionalen Erzählens' in der deutschsprachigen und polnischen Gegenwartsliteratur nach 1989
- Stephanie Catani (Saarbrücken): "Aber das Geschriebene ist ja kein wahres Dokument." Zum historisch-fiktionalen Erzählen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
- I. Konjunktur des historischen Romans nach 1989
- II. Wider den historischen Roman - Die Gattung in der Kritik
- III. Literaturwissenschaftliche Gattungsmodelle
- IV. Der Geschichtsbegriff der Gegenwart
- V. Geschichte im Text
- a) Die Struktur der Geschichte
- b) Wer erzählt die Geschichte?
- c) Gedächtnis - Erinnerung - Geschichte
- d) Die Medien der Geschichte
- Schluss: Was bleibt von der Geschichte?
- Lothar Bluhm (Koblenz-Landau): Von Grass bis Kracht und Tawada - Formen des historischen Erzählens in den 1990er Jahren
- I.
- II.
- III.
- IV.
- V.
- Werner Nell (Halle-Wittenberg): Magie und Phantastik in alten und neuen Dorfgeschichten
- Kalina Kupczyńska (Łódź): Historiographie und Gender als eine Herausforderung für Comicnarrative
- I. Geschichte im Comic
- II. "Gift" - Justiz, Gender und Psychiatrie
- III. "Irmina" - Gender und Propaganda im III Reich
- Joanna Jabłkowska (Łódź): "Angekommen, aber wo" - Über die Vergangenheit, die nicht vergeht. Zu Ursula Krechels "Landgericht"
- I.
- II.
- III.
- IV.
- V.
- Matthias Braun (Berlin): Historisch-fiktionales Erzählen versus staatliche Geschichtspropaganda - Stefan Heyms Roman "Fünf Tage im Juni" (1974)
- I. Zu den historischen Fakten
- II. Die Behandlung des 17. Juni in der DDR-Literatur
- III. Stefan Heym und seine literarische Verarbeitung des 17. Juni 1953
- IV. "So sind unsere Werktätigen nicht"
- V. Epilog.
- Manuel Maldonado-Alemán (Sevilla): Die Nachwirkungen der Vergangenheit. Erinnerndes Schreiben und Geschichtsverständnis bei Tanja Dückers
- Paweł Piszczatowski (Warszawa): "So kehren sie wieder. Die Toten." - Shoah und Postmemory bei W. G. Sebald
- I. Einleitung
- II. Marianne Hirschs Postmemory-Konzept
- III. W. G. Sebalds hybrides Erzählen von Geschichte(n)
- IV. Der Fall Jacques Austerlitz: Zwischen literarischer Fiktion und Augenzeugenbericht
- V. Verschwommene Gesichter und die Funktion der Bilder
- VI. Fazit
- Sabine Egger (Limerick): Magischer Realismus als Form einer transgressiven Historiographie? Überlegungen zu Romanen Sabrina Janeschs und Catalin Dorian Florescus
- I. Einleitung
- II. Heimat und Identität
- III. Sinnliches Erleben auf diversen Zeitebenen in Janeschs "Katzenberge"
- IV. Zeugenschaft und Empathie
- V. Ambivalenzen der Wahrnehmung
- VI. Heimat oder der unaufhörliche Kampf ums Überleben in Florescus "Jacob beginnt zu lieben"
- VII. In jedem Sturm ein Teufel: Schicksalhafte Ereignisse
- VIII. Geschichte(n) erzählen als Akt der Liebe
- IX. Fazit
- Joanna Bednarska-Kociołek (Łódź): "Papa, woher hast du eigentlich so einen seltsamen Namen?" - Auf der Suche nach der Familienidentität in "Kleine Himmel" von Brygida Helbig
- I. Einleitung
- II. "Kleine Himmel"
- Tomasz Małyszek (Wrocław): Frank Witzels Roman "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" als eine posthistorische "Hagiografie"
- Stephan Wolting (Poznań): "Zurückgekehrt in einen Traum, der nur Kulisse ist" - Le spleen de Paris bei Undine Gruenter vor dem Hintergrund fremdkultureller literarischer Parisbeschreibungen
- I. Einleitung
- II. Literarische Blicke fremdsprachiger Autorinnen und Autoren auf ein historisches Paris.
- III. Die Tradition des Paris-Motivs in der deutschsprachigen Literatur
- IV. Verräumlichung als eine andere Art "historischen Schreibens"
- Ewa Pytel-Bartnik (Poznań): Geschichte entlang einer Straßenbahnlinie. Zum Transitorischen in Annett Gröschners "Mit der Linie 4 um die Welt"
- I. Autorin des Übergangs
- II. Geschichte und Verkehr
- III. "Mit der Linie 4 um die Welt" - Fahrlinie als Erzähl- und Imaginationsmatrix
- IV. Magdeburg: die Initialstadt
- V. Berlin: Geschichte entlang der Linie 4
- VI. Zusammenfassung
- Anna Gajdis (Wrocław): Odysseus kehrt zurück - Masuren / Ostpreußen in den Romanen von Artur Becker
- I. Einleitung
- II. Masuren im literarischen Fernglas Beckers
- III. Drei Dichterbiographien
- IV. "Der lange Weg zurück nach Hause"
- V. (Ent)mythologisierung der masurischen Landschaft
- Ewa Jarosz-Sienkiewicz (Wrocław): Marcel Beyers "Spione" - Zwischen Tatsache und Fiktion. Ergebnisse einer subjektiven Wahrnehmung.
- Monika Wolting (Wrocław): "In Mutter Makryna sehe ich das Symbol für Polen" - Zur Abrechnung mit einem romantischen Mythos in "Mutter Makryna" (2014) von Jacek Dehnel
- I. Einleitung
- II. Zum "Wie" und "Was" des Romans "Mutter Makryna"
- III. Die Wahrheit der Historiographie
- IV. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit nationaler Mythen
- V. Exemplarität der Figur
- VI. Fazit
- "Den Sinn des historischen Schreibens sehe ich in der Vergegenwärtigung des Vergangenen" - Monika Wolting spricht mit Jacek Dehnel
- Autorinnen und Autoren.