Solutio als causa : : Die Frage des Abstraktionsprinzips im römischen Recht / / Martin Laborenz.

Das dem Bürgerlichen Gesetzbuch zugrunde liegende Abstraktionsprinzip wird gemeinhin auf eine Fehlinterpretation der römischen Rechtsquellen durch F. C. von Savigny zurückgeführt. In Wirklichkeit – so die herrschende Meinung – habe im klassischen römischen Recht das Eigentum an einer Sache nur übert...

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Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Forschungen zum römischen Recht ; 57. Abhandlung.
Physical Description:1 online resource (344 pages).
Notes:Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
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520 |a Das dem Bürgerlichen Gesetzbuch zugrunde liegende Abstraktionsprinzip wird gemeinhin auf eine Fehlinterpretation der römischen Rechtsquellen durch F. C. von Savigny zurückgeführt. In Wirklichkeit – so die herrschende Meinung – habe im klassischen römischen Recht das Eigentum an einer Sache nur übertragen werden können, wenn der Übergabe ein wirksames Kausalgeschäft (z.B. Kauf oder Schenkung) vorangegangen sei. Am Beispiel der 'causa solvendi' unterzieht der Autor diese These einer kritischen Untersuchung und gelangt zu einer Konzeption der 'iusta causa traditionis', welche ein Festhalten am Kausalprinzip allenfalls auf einer deskriptiven Ebene erlaubt. 
505 0 0 |t Solutio als causa --   |t Frontmatter --   |t Vorwort --   |t Inhaltsverzeichnis --   |t Einleitung --   |t Erster Teil: iusta causa traditionis --   |t § 1. Einführung in den Stand der Meinungen --   |t A. Äußerlich kausale traditio --   |t B. Inhaltlich kausale und äußerlich abstrakte traditio --   |t C. Inhaltlich abstrakte traditio --   |t D. Resümee und Ausblick --   |t § 2. Ausgangspunkte in den Quellen --   |t A. Paul. D. 41.1.31 pr. --   |t B. Ulp. Epit. 19.7 und Gai. 2.20 --   |t C. Gai. D. 41.1.9.3 --   |t D. Die Antinomie Jul. D. 41.1.36 – Ulp D. 12.1.18 pr. --   |t E. Justinian --   |t F. Resümee zu § 2 – Formulierung einer Hypothese zur iusta causa traditionis --   |t § 3. Dogmengeschichtliche Entwicklung der causa-Lehre --   |t A. Die Glossatoren (ca. 1100–1250 n. Chr.) --   |t B. Die Kommentatoren (ca. 1250–1500 n. Chr.) --   |t C. Der mos gallicus (ca. 1500–1700 n. Chr.) --   |t D. Die gemeinrechtliche Lehre vom titulus und modus adquirendi (ca. 1500–1830) --   |t E. Savigny: Der abstrakte dingliche Vertrag --   |t Zweiter Teil: solutio als iusta causa traditionis --   |t § 1. Die solutio in den Quellen --   |t A. solutio im engeren und im weiteren Sinne --   |t B. Zu den Ursprüngen der solutio mit einem Exkurs zum Konträraktsprinzip --   |t C. solutio in der Bedeutung traditio solvendi causa --   |t D. Zum Begriff der causa solvendi --   |t § 2. Ein argumentum e contrario für die causa solvendi als Übereignungskausa: Das Fehlen überzeugender Alternativen zur Auflösung des vermeintlichen Paradoxons der condictio indebiti --   |t A. Anwendung der condictio indebiti durch den Eigentümer? --   |t B. condictio indebiti sine traditione --   |t C. Zur traditio sine causa als Erklärung des Eigentumsübergangs vor der condictio indebiti --   |t D. Zusammenfassung von § 2: causa solvendi und condictio indebiti --   |t § 3. Ein argumentum a simili für die causa solvendi als Übereignungskausa: Die iusta causa im Bereich der honorarrechtlichen Übereignung und im Ersitzungsrecht --   |t A. Die solutio als iusta causa des Honorar- und Ersitzungsrechts --   |t B. Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die traditio --   |t § 4. Resümee zum Zweiten Teil --   |t Dritter Teil: Die Rechtsnatur der causa solvendi --   |t § 1. Einseitigkeit oder Zweiseitigkeit der causa solvendi? --   |t A. Bilateralität der causa solvendi als Arbeitshypothese --   |t B. Einwände gegen die Zweiseitigkeit --   |t C. Fazit --   |t § 2. Inhaltliche Gestalt der causa solvendi --   |t A. Zur solutio als Gegenstand des consensus --   |t B. Konkreter oder abstrakter Solutionskonsens? --   |t C. Zum Erfordernis einer (kausalen) dinglichen Einigung --   |t § 3. Zur genaueren juristischen Qualifizierung der causa solvendi --   |t A. Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse --   |t B. Zum rechtsgeschäftlichen Charakter der causa solvendi --   |t C. Fazit --   |t § 4. Exkurs: Schlüsse aus der Rechtsnatur der solutio indebiti --   |t Vierter Teil: Anwendungsbereich der causa solvendi --   |t § 1. Anwendungsbereich hinsichtlich der zu erfüllenden Obligationen --   |t A. Einführung in die Problematik --   |t B. Die einzelnen auf dare gerichteten Obligationen --   |t C. Die Sonderstellung der Erfüllung eines Konsensualkaufs --   |t D. Exkurs: Die Abstraktion der Bestellung beschränkter dinglicher Rechte --   |t E. Resümee zu § 1 --   |t § 2. Anwendungsbereich hinsichtlich der zu übereignenden Sache --   |t A. Einführung in die Problematik --   |t B. Terminologische Argumente --   |t C. Die Parallele mutui datio – solutio indebiti in Gai. 3.90 f. --   |t D. Die Objekte der condictio indebiti --   |t E. traditio solvendi causa von res mancipi --   |t F. Resümee zu § 2 --   |t Fünfter Teil: Erklärungsversuche zur causa solvendi --   |t 1. Einführung --   |t 2. Erklärungen auf der Basis rechtsgeschäftlicher Kausalvorstellungen --   |t 3. Erklärung auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse --   |t Zusammenfassung --   |t Literaturverzeichnis --   |t Sachregister --   |t Quellenregister --   |t Backmatter 
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