Geschichte als Schreibfach : : Eine empirische Erkundung des Verhältnisses von sprachlichem und fachlichem Lernen.

Eine zielgerichtete und sinnvoll konzipierte fachsprachliche Förderung von Lernenden sollte mehr leisten als die Einübung historischer Fachbegriffe und typischer Satzmuster. Vielmehr muss es gelingen, authentische fachsprachliche Handlungen hinsichtlich ihrer Funktionalität vor dem Hintergrund ko...

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Bibliographic Details
Superior document:Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik
:
Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik
Physical Description:1 online resource (405 pages)
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490 1 |a Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 
505 0 |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Dank -- 1 Einleitung -- 1.1 Einordung der Studie in den Forschungskontext des Projekts „SchriFT" -- 1.2 Ziel, Anlage und arbeitsleitende Hypothesen der Studie -- 1.2.1 Forschungshypothesen -- 1.2.2 Forschungsfragen -- 1.3 Aufbau der Arbeit -- 2 Schreiben im Geschichtsunterricht - Theoretische und methodologische Vorüberlegungen -- 2.1 Impulse zur Sprachbildung in Lehrplänen und Lehrwerken -- 2.1.1 Sprachbildung in Lehrplänen -- 2.1.2 Sprachbildung in Lehrwerken -- 2.1.3 Zusammenfassung: Impulse zur Sprachbildung in Lehrplänen und Lehrwerken als Mangelware -- 2.2 Epistemisches Schreiben und seine Bedeutung für das historische Lernen -- 2.2.1 Sprache und historisches Lernen -- 2.2.1.1 Die frühen geschichtsdidaktischen Positionen zum Verhältnis von Sprache und historischem Lernen und ihr geschichtswissenschaftlicher Referenzdiskurs -- 2.2.1.2 Die empirische Betrachtung der sprachlichen Fähigkeiten von Lernenden im Kontext des historischen Lernens - Zentrale Erkenntnisse und leidige Desiderate -- 2.2.2 Sprachliche Handlungen als Phänomen von Bildungssprache -- 2.2.2.1 Funktional-pragmatische Perspektiven auf sprachlichen Handlungen -- 2.2.2.2 Warum sprachliche Handlungen als relevanter Aspekt von Bildungssprache aufzufassen sind -- 2.2.2.3 Herausforderungen sprachlichen Handelns im Kontext schulischer Lehr-Lern-Diskurse am Beispiel der Bildbeschreibung -- 2.2.3 Warum es einer fachspezifischen kommunikativen Rahmung der sprachlichen Handlungen durch Textsorten bedarf -- 2.2.3.1 Bedeutung und Implikation des Begriffs „Textsorte" -- 2.2.3.2 Textsorten als Gegenstand der Schreibdidaktik und Grundprinzipien der Schreibentwicklungsforschung -- 2.2.3.3 Die Textsorten des Geschichtsunterrichts - Ein Plädoyer für eine neue Form der Systematisierung. 
505 8 |a 2.2.4 Potenziale und Grenzen des epistemischen Schreibens im Kontext von Textsorten und notwendige Konsequenzen für den Geschichtsunterricht -- 3 Forschungsdesign -- 3.1 Bestimmung der Konstrukte -- 3.1.1 Historisches Wissen -- 3.1.1.1 Definition von „Wissen" und Beschreibung domänenspezifischer Wissensarten -- 3.1.1.2 Prozedurales Wissen als fachspezifisches „Denkzeug" -- 3.1.1.3 Metakognitives Wissen -- 3.1.1.4 Plausibilisierung des Zugangs zum „historischen Wissen" im Rahmen der vorliegenden Studie -- 3.1.2 Schriftsprachliche Fähigkeiten -- 3.1.2.1 Grundsätzliche Überlegungen zur historischen Fachsprache -- 3.1.2.2 Fachspezifische schriftsprachliche Fähigkeiten ersten Ranges -- 3.1.2.3 Fachspezifische schriftsprachliche Fähigkeiten zweiten Ranges -- 3.1.2.4 Fachübergreifende schriftsprachliche Fähigkeiten -- 3.2 Erhebungsinstrumente -- 3.2.1 Fragebogen zur Erfassung der Schüler:innenmerkmale, des sozioökonomischen Status und der Sprachbiographie -- 3.2.2 „Fachwissenstest" -- 3.2.2.1 Test zum Leseverstehen und zur Formulierungsfähigkeit -- 3.2.2.2 Test zum deklarativen historischen Wissen -- 3.2.2.3 Fragebogen zum Umgang mit Quellen im Geschichtsunterricht -- 3.2.2.4 Schreibanlassfragebogen -- 3.2.2.5 Schreibhaltungs- und Schreibmotivationsfragebogen -- 3.2.2.6 Fragebogen zur Erhebung des Fachinteresses -- 3.2.3 Schreibaufgaben -- 3.3 Erhebungsphasen: Pilotierung und Haupterhebung -- 3.3.1 Pilotierung -- 3.3.2 Haupterhebung -- 3.4 Auswertungsphase -- 3.5 Beschreibung der Stichprobe -- 4 Ein empirischer Blick auf historisches Wissen, Schreibfähigkeiten und weitere Schüler:innenmerkmale -- 4.1 Deskriptivstatistische Zugänge zu den fachlichen Fähigkeiten und weiteren Eigenschaften der Lernenden -- 4.1.1 Das historische Fachwissen -- 4.1.1.1 Leseverstehen und zur Formulierungsfähigkeit. 
505 8 |a 4.1.1.2 Identifikation historischer Namen und Item zum Plan der Stadt Aachen -- 4.1.1.3 Kenntnis historischer Begriffe -- 4.1.1.4 Zuordnung von historischen Ereignissen zu Epochen -- 4.1.1.5 Wissen zum Inhaltsfeld „Mittelalter" -- 4.1.1.6 Beurteilung historischer Behauptungen -- 4.1.1.7 Auswertung einer Geschichtskarte -- 4.1.1.8 Quellenkenntnis -- 4.1.1.9 Zusammenfassung der Ergebnisse und Einordnung der ermittelten Werte in die Inhaltsdimensionen des Kernlehrplans für Gesellschaftslehre -- 4.1.2 Schreiberfahrungen im Geschichtsunterricht -- 4.1.3 Quellenumgang im Geschichtsunterricht -- 4.1.4 Die Rolle des Lehrer:innenfeedbacks -- 4.1.5 Schreibhaltung und Schreibmotivation -- 4.1.5.1 Skala zu allgemeinen Aussagen zum Schreiben -- 4.1.5.2 Skala zu Aussagen über Funktionen des Schreibens -- 4.1.5.3 Skala zum Schreiben im Kontext der Schule -- 4.1.5.4 Skala zum Zusammenhang von Textformat und Schreibbereitschaft -- 4.1.5.5 Skala zu Erfahrungen mit dem Schreiben als Denkwerkzeug -- 4.1.5.6 Skala zu Aspekten der Schreibmotivation -- 4.1.5.7 Zusammenfassung der Ergebnisse zu den Aspekten der Schreibhaltung und Schreibmotivation -- 4.1.6 Das Fachinteresse -- 4.1.6.1 Skala zum allgemeinen Verhalten der Lernenden im Geschichtsunterricht -- 4.1.6.2 Skala zum Interesse an geschichtlichen Themen -- 4.1.6.3 Skala zum Interesse am Geschichtsunterricht -- 4.1.6.4 Skala zur Nutzung von Medien mit historischen Inhalten in der Freizeit -- 4.1.6.5 Zusammenfassung der Ergebnisse zum fachlichen und inhaltlichen Interesse an Geschichte und Einordnung in die bisherigen Überlegungen -- 4.2 Die fachspezifischen schriftsprachlichen Fähigkeiten von Lernenden der siebten und achten Jahrgangsstufe an Gesamtschulen -- 4.2.1 Ausschluss der Variablen, die für weitere statistische Berechnungen ungeeignet sind. 
505 8 |a 4.2.1.1 Die Verwendung der man-Form als Merkmal sprachlicher Distanziertheit -- 4.2.1.2 Die Verwendung unterschiedlicher Konnektoren zur Markierung von Zusammenhängen an der Textoberfläche in der zweiten und dritten Schreibaufgabe -- 4.2.1.3 Die Verwendung von Konnektiven zur Markierung kausaler Zusammenhänge -- 4.2.1.4 Die Verwendung von Konnektiven zur Markierung finaler Zusammenhänge -- 4.2.1.5 Die Verwendung von Konnektiven zur Markierung konsekutiver Zusammenhänge -- 4.2.2 Bericht über die Testgüte der Schreibaufgaben als Instrument zur Ermittlung schriftsprachlicher Fähigkeiten -- 4.2.2.1 Aussagen zur Reliabilität der Subkonstrukte Textstrukturierung und Tempusgebrauch -- 4.2.2.2 Angaben zu den Items, die die sprachliche Distanz zum Text messen -- 4.2.2.3 Aussagen zur Reliabilität der übergeordneten Konstrukte zur Messung der fachspezifischen schriftsprachlichen Fähigkeiten ersten und zweiten Ranges -- 4.2.3 Deskriptivstatistische Zugänge zu den schriftsprachlichen Fähigkeiten der Proband:innen -- 4.2.3.1 Die schriftsprachlichen Fähigkeiten der Lernenden im Kontext der Schilderungsaufgabe - Fachspezifische schriftsprachliche Fähigkeiten ersten Ranges -- 4.2.3.2 Die schriftsprachlichen Fähigkeiten der Lernenden im Kontext der Schilderungsaufgabe - Fachspezifische schriftsprachliche Fähigkeiten zweiten Ranges -- 4.2.3.3 Die schriftsprachlichen Fähigkeiten der Lernenden im Kontext der Erklärungsaufgabe - Fachspezifische schriftsprachliche Fähigkeiten ersten Ranges -- 4.2.3.4 Die schriftsprachlichen Fähigkeiten der Lernenden im Kontext der Erklärungsaufgabe - Fachspezifische schriftsprachliche Fähigkeiten zweiten Ranges -- 4.2.4 Zwischenfazit: Gegenüberstellung der fachspezifischen schriftsprachlichen Fähigkeiten ersten und zweiten Ranges. 
505 8 |a 4.3 Zusammenhänge von fachlichen und sprachlichen Fähigkeiten sowie von weiteren Merkmalen der Proband:innen bezogen auf das historische Lernen -- 4.3.1 Zusammenhänge zwischen dem Fachwissen und den fachspezifischen schriftsprachlichen Fähigkeiten ersten und zweiten Ranges -- 4.3.2 Zusammenhänge zwischen den fachspezifischen schriftsprachlichen Fähigkeiten ersten und zweiten Ranges -- 4.3.3 Weitere relevante Zusammenhänge -- 4.3.4 Schwache, aber dennoch signifikante Zusammenhänge -- 4.3.5 Erwartete Zusammenhänge, die nicht nachgewiesen werden konnten -- 4.3.6 Zwischenfazit: Zusammenfassung der Ergebnisse zur Messung der Zusammenhänge zwischen den Sub- und Metakonstrukten -- 4.4 Die fachübergreifenden schriftsprachlichen Fähigkeiten und ihr Zusammenhang mit den für das historische Lernen relevanten Konstrukten -- 4.4.1 Bildung der Konstrukte und Bericht über die Reliabilitätswerte -- 4.4.2 Deskriptivstatistische Zugänge zu den fachübergreifenden schriftsprachlichen Fähigkeiten -- 4.4.3 Der Zusammenhang zwischen den fachspezifischen und fachübergreifenden schriftsprachlichen Fähigkeiten und weiteren Merkmalen -- 4.5 Relevanz der ermittelten Zusammenhänge für verschiedene Gruppen innerhalb der Stichprobe -- 4.5.1 Geschlecht -- 4.5.2 Alter -- 4.5.3 Ein- und Mehrsprachigkeit -- 4.5.4 Fachübergreifende schriftsprachliche Fähigkeiten und ihre Relevanz für die fachspezifischen schriftsprachlichen Fähigkeiten -- 4.5.5 Das historische Fachwissen und seine Relevanz für die fachspezifischen schriftsprachlichen Fähigkeiten -- 4.5.6 Zusammenfassung der Ergebnisse zu den Berechnungen der Gruppenunterschiede -- 4.6 Die fachspezifischen schriftsprachlichen Fähigkeiten in ihrer Abhängigkeit von den übrigen untersuchten Variablen -- 4.6.1 Formulierung des zu prüfenden Modells. 
505 8 |a 4.6.2 Prüfung und Herstellung der Voraussetzungen und des finalen Modells für eine multiple Regressionsanalyse. 
588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
520 |a Eine zielgerichtete und sinnvoll konzipierte fachsprachliche Förderung von Lernenden sollte mehr leisten als die Einübung historischer Fachbegriffe und typischer Satzmuster. Vielmehr muss es gelingen, authentische fachsprachliche Handlungen hinsichtlich ihrer Funktionalität vor dem Hintergrund konventionalisierter Kommunikationsanlässe (wie beispielsweise im Rahmen fachspezifischer Textsorten) zu erproben und demgemäß fachspezifische gedankliche Routinen zu etablieren. Ausgehend von diesen Annahmen widmet sich die Studie einerseits der empirischen Erkundung bildungs- und fachsprachlicher sowie fachlicher Fähigkeiten von Lernenden, die als Grundlagen fachsprachlicher Handlungsfähigkeit gelten. Andererseits werden Potentiale und Grenzen sprachbildenden Geschichtsunterrichts diskutiert. Technical language support in the context of history lessons should be more than memorizing technical terms and acquisition of typical sentence patterns. Rather, it must succeed in exercising authentic historical speech actions. Such speech actions should be practiced in reference to their communicative functionality against the background of conventionalized communicative situations (such as in the context of technical text types) and accordingly establish technical mental routines. Based on these assumptions, the study on the one hand is dedicated to the empirical exploration of academic and technical language skills as well as historical knowledge of learners. On the other hand, potentials and limits of language-sensitive resp. language-forming history education are discussed. 
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