Selbsterkenntnis und Lebenspraxis : : zur apollinischen und platonischen Ethik / / Bettina Fröhlich.

Anhand ausgewählter Texte aus archaischer Dichtung, gnomischer Weisheitsliteratur, Historiographie und klassischer Philosophie zeigt sie, dass Selbsterkenntnis im griechischen Denken als ethisches Prinzip eingeführt wurde: Platon begründet das Gnothi sauton philosophisch, indem er eine Klärung d...

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Place / Publishing House:Göttingen, [Germany] : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2017.
©2017
Year of Publication:2017
Language:German
Physical Description:1 online resource (575 pages)
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520 8 |a Anhand ausgewählter Texte aus archaischer Dichtung, gnomischer Weisheitsliteratur, Historiographie und klassischer Philosophie zeigt sie, dass Selbsterkenntnis im griechischen Denken als ethisches Prinzip eingeführt wurde: Platon begründet das Gnothi sauton philosophisch, indem er eine Klärung des Selbstbegriffs vornimmt und die Selbsterforschung mit einer Prüfung der identitätsstiftenden Wertvorstellungen verbindet. Die Analyse dieser Aspekte eröffnet neue Perspektiven auf die platonische Ethik, Anthropologie sowie Psychologie und verschafft darüber hinaus einen interessanten Zugang zur Gottesproblematik bei Platon. 
505 0 0 |g Einleitung --  |t Apollinische Selbsterkenntnis --  |t Selbsterkenntnis in der griechischen Apollon-Religion --  |t Apollon : Herkunft, Funktionen, genetische Aspekte --  |t Das Motiv der apollinischen Selbsterkenntnis bei Homer --  |t Selbsterkenntnis in der delphischen Tradition --  |t Die Institution des delphischen Orakels --  |t Apollinische Paränese zur Selbsterkenntnis in den delphischen Legenden --  |t Der delphische Spruch ... --  |t Apollinische Selbsterkenntnis in Dichtung und Historiographie der spätarchaischen und klassischen Zeit --  |t Das Phänomen der Hybris --  |t Das Motiv der Hybris bei Pindar --  |t Hybris-Konzeptionen in der attischen Tragödie --  |t Hybris bei Herodot --  |t Zusammenfassung --  |t Apollinische Selbsterkenntnis in Pindars Epinikien --  |t Pindars Delphi-Bezug --  |t Der Mensch als 'Tagwesen' und 'Traum eines Schattens' (P. 8, 88-97) --  |t Pessimistisches Menschenbild bei Pindar? --  |t Der Mensch als ein mit sterblichen Gliedern behaftetes Wesen (N. 11, 13-16) --  |t Der Mensch in seiner Gottferne und Gottähnlichkeit (N. 6, 1-7) --  |t Selbsterkenntnis und Massethik (P. 2, 34; I. 5, 12-16; P. 3, 59-62) --  |t Massethik und Glück --  |t Apollinische Selbsterkenntnis in Sophokles' Tragödien --  |t Sophokles und Apollon --  |t Der Mensch als 'Schattenbild' (Ai. 118-133) --  |t Apollinische Selbsterkenntnis in Sophokles' späteren Tragödien --  |t Selbsterkenntnis als Begründung einer Ethik des Masses und eines relativ stabilen Glücks --  |t Apollinische Selbsterkenntnis in Herodots Kroisos-Logos --  |t Herodot und Delphi --  |t Das Motiv des 'Lernens durch Leiden' bei Herodot --  |t Verweigerung der Selbsterkenntnis : das Solon-Kroisos-Gespräch (1, 29-33) --  |t Erste Erschütterung der Glücksgewissheit : die Atys-Adrastos-Geschichte (1, 34-45) --  |t Einsicht in die Unbeständigkeit des menschlichen Glücks : die Scheiterhaufenszene (1, 86-89) --  |t Einsicht in das eigene Fehlverhalten : das apologetische Apollonorakel (1, 90-91) --  |t Ermahnung zur Selbsterkenntnis : Kroisos als weiser Berater des Kyros (1, 155-156; 206-208) --  |t Zusammenfassung --  |t Grenzen der apollinischen Selbsterkenntnis --  |t Platonische Selbsterkenntnis --  |t Hinführung --  |t Sokrates und Delphi --  |t Zum Problem der Historizität --  |t Die sokratischen Bezugnahmen auf das delphische ... --  |t Sokrates' Delphi-Besuch --  |t Das Chairephon-Orakel --  |t Authentizität und Datierung --  |t Vergleich mit den delphischen Legenden --  |t Chairephons Orakelkonsultation --  |t Das delphische Urteil --  |t Sokrates' Reaktion auf das Orakel --  |t Sokrates' Verhältnis zum delphischen Gott --  |t Deutungsmöglichkeiten des sokratischen Apollon : der traditionelle, der reformierte, der impersonale Gott --  |t Sokratischer Vernunftglaube --  |t Zusammenfassung --  |t Selbsterkenntnis bei Platon --  |t Selbsterkenntnis als Erkenntnis des Nichtwissens --  |t Bedeutungsaspekte der Erkenntnis des Nichtwissens --  |t Intention und Resultate der sokratischen Wissensprüfung (Laches, Charmides, Politeia I, Euthyphron) --  |t Einsicht in die fehlende Erkenntnis des Guten --  |t Einsicht in die Grenzen des Meinungswissens (Menon) --  |t Vergleich mit der apollinischen Selbstbesinnung --  |t Flucht und Selbsttäuschung : die Schwierigkeit der Selbsterkenntnis --  |t Physisches Sich-Entfernen (Politeia I, Euthyphron) --  |t Äussere Verortung der Defizite (Laches) --  |t Ablenkungsstrategien (Menon) --  |t Angriffsmanöver (Menon, Politeia I, Gorgias) --  |t Drohungen (Menon) --  |t Die Schwierigkeit der Selbsterkenntnis : Versuch einer Klärung --  |t Selbsterkenntnis und Wahrheitseros --  |t Selbsterkenntnis als Ursache des Wahrheitseros (Menon, Lysis, Symposion) --  |t Dynamik des Eros (Symposion) --  |t Epistemologischer Exkurs I : Vergänglichkeit der Erkenntnis und Periodizität der Erkenntnisbewegung (Symposion, Phaidros) --  |t Folgerungen für die Hexis des Nichtwissens --  |t Wissensprüfung als Wahrheitssuche --  |t Verschränkung von Elenchos und Wahrheitssuche in den frühen Dialogen --  |t Epistemologischer Exkurs II : Logos und Nous --  |t Noetisches Erkennen im Tugenddialog --  |t Von der destruktiven zur konstruktiven Wissensprüfung --  |t Selbsterkenntnis als Erkenntnis der Seele --  |t Authentizität und Datierung des Alkibiades Maior --  |t Selbsterkenntnis als Erkenntnis des seelischen Selbst (Alk. I 127e-132b) --  |t Identifizierung von Selbst und Seele --  |t Folgerungen für die Sorge um sich selbst --  |t Selbsterkenntnis als Erkenntnis der Vernunftseele (Alk. I 132b-133c) --  |t Selbsterkenntnis im Anderen : das Augengleichnis --  |t Identifizierung von Selbst und Vernunft --  |t Folgerungen für die Sorge um sich selbst --  |t Selbsterkenntnis und Selbstsorge --  |t Seelenreflexion und Erkenntnis des Nichtwissens als Elemente im Prozess der Selbstformung --  |t Seelenreflexion und Selbstformung im Phaidros (229ef.) --  |t Der Zusammenhang von Selbstsorge und Selbsterkenntnis --  |t Sophistische Selbsterkenntnis im Dialog Charmides --  |t Selbsterkenntnis als selbstbezügliche Erkenntnis (Charm. 166b, c) --  |t Differenz zur Erkenntnis der Vernunftseele --  |t Selbsterkenntnis als richtige Einschätzung der fachlichen Kompetenzen und Inkompetenzen (Charm. 167a) --  |t Differenz zur Erkenntnis des Nichtwissens --  |t Selbsterkenntnis als Erkenntnis des Guten --  |t Der 'Blick auf Gott' als höchste Form der Selbsterkenntnis (Alk. I 133c8-16) --  |t Selbsterkenntnis in Relation zur Erkenntnis des Guten (Alkibiades I, Politeia) --  |t Strukturvergleich zwischen Alk. I 133c8-16 und den Gleichnissen der Politeia --  |t Gott, Nous und Agathon --  |t Das Selbst und das Gute (Alkibiades I, Politeia) --  |t Möglichkeiten der Verhältnisbestimmung --  |t Ein Funktionsvergleich --  |t Differenzierung zwischen verschiedenen Selbstbegriffen (Alk. I 129b-133c) --  |t Transpersonale und personale Aspekte des Selbst --  |t Das Selbst als Aufgabe --  |t Das Gute bei Platon (Politeia) --  |t Lebenspraktischer Ausgangspunkt --  |t Das Gute als Lenkung des 'Auges der Seele' (rep. 518c-519b) --  |t Ausrichtung auf das Eine (rep. 474b-480a) --  |t Rückgang in den Hypothesen bis zum 'Voraussetzungslosen' (rep. 509c-511e) --  |t Nicht-hypothetische Ausrichtung auf die Sache (rep. 514a-518b) --  |g Schlussbetrachtung --  |g Nachwort. 
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