Der Stoff der Stoffe : : Textile Innenräume in der Literatur des 19. Jahrhunderts.

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Superior document:Literatur-Kultur-Geschlecht (ehem. Große Reihe) ; v.76
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Literatur-Kultur-Geschlecht (ehem. Große Reihe)
Physical Description:1 online resource (385 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Der Stoff der Stoffe
  • Cover
  • Impressum
  • ISBN 978-3-412-52085-4
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1. Poetik des Textilen
  • 1.1 Vom textum zum Lumpen: Textmetaphorik im Wandel
  • 1.2 Zwischen Schleier und Teppich: Abschied von der Transparenz
  • 1.3 Der Stoff als Gegenstand und Mittel der Darstellung
  • 2. Die neue Dichte des literarischen Stoffs. Textilindustrie, Wohnkultur und Ästhetik des Textilen
  • 2.1 Das Gewebe im Zeitalter seiner technischen Produzierbarkeit
  • 2.1.1 Aufstieg und Fall : Baumwoll- und Leinenproduktion
  • 2.1.2 Baumwollnarrative : Der neue textile Akteur aus literarischer undästhetischerPerspektive
  • 2.2 Wohnen und Darstellen: Einrichtungskultur im 19. Jahrhundert
  • 2.2.1 Die Ausbildung des Interieurs: Neuer Wohnkomfort
  • 2.2.2 Verhüllung und Überpolsterung: Textile Ausstattung des Interieurs
  • 2.3 Ästhetik des Textilen
  • 2.3.1 Bekleidungsprinzipien: Zwischen Idealismus und Materialismus
  • 2.3.2 Stoff und Licht: Der Glanz als ästhetisches und poetisches Phänomen
  • 2.3.3 Das Gesetz der Fläche
  • 3. Die Etablierung der Oberfläche. Stoff als Bildfläche: Annette von Droste-Hülshoffs Ledwina
  • 3.1 Stilles Wasser, flaches Land: Topographie von Haus und Landschaft
  • 3.1.1 Bilder im Fluss
  • 3.1.2 Landschaft im Gespräch
  • 3.1.3 Positionen im Innenraum und im Familiengefüge
  • 3.2 Ausblick, Einblick, Draufsicht : Wahrnehmung und Materialität
  • 3.2.1 Blickwechsel: Therese und Ledwina
  • 3.2.2 Traum-Raum
  • 3.2.3 Textile Bildflächen
  • 3.2.4 Verdichtete Lichtbilder: Textile Projektionsszenarien in Doppeltgänger und Durchwachte Nacht
  • 3.3 Der Anfang vom Ende der Transparenz
  • 4. Lichtfilter und Seidenglanz. Poetik der Stofffläche: Stifters Nachsommer und Die Mappemeines Urgroßvaters
  • 4.1 Textile Erinnerungs-, Schreib- und Erzählräume: Die Mappe meines Urgroßvaters und Der Nachsommer.
  • 4.1.1 Stoffreste und Erinnerung
  • 4.1.2 Textile Lichtregie: Der weiße Vorhang als Grundlage des Wohnens und Schreibens
  • 4.1.3 Grüne Schutzvorhänge: Der Erzählraum im Dämmerlicht
  • 4.1.4 Wiederherstellung der textilen Ordnung
  • 4.2 Flächendeckend reguliertes Wohnen: Poetik und Pragmatik des Textilen in Der Nachsommer
  • 4.2.1 Seidenflor: Luftfilter der Wirklichkeit
  • 4.2.2 Rosendecke, Tünche, Holzverkleidung: Bekleidungsmetaphorik und textilePrinzipien der Flächengestaltung
  • 4.2.3 Das »Seidenartige«: Der textile Glanz als ästhetischer Wert
  • 4.2.4 Textiles Regelwerk: Störfaktor Mensch
  • 4.2.5 Knitterfrei und faltenlos: Suggestive Stoffflächen im Rosenzimmer
  • 4.2.6 Kleidung im Rosenhaus : Die Bindungsgewalt des Textilen
  • 4.2.7 Seidensammlung: Ästhetischer und epistemischer Wert des Textilen
  • 5. Stoffkreisläufe. Physiologie und Ökonomie des Textilen :Stifters Abdias, Hagestolz, Wien und die Wiener sowie Zolas Au Bonheur des Dames
  • 5.1 Textile Existenzen: Die Kleidung als »eigentlichste Wohnung«des Menschen in Abdias
  • 5.1.1 Glanz und Leuchten : Sehen, Sichtbarkeit und Seide
  • 5.1.2 Glanzlose Taktilität: Feines glattes Leinen
  • 5.1.3 Physiologie von Stoff und Wohnung
  • 5.1.4 Zerstreutes Fragment und verdichtete Totalität: Wüstenstoff und Flachstal
  • 5.2 Textile (Gegen-)Ökonomie: Das weiße Leinen in Der Hagestolz
  • 5.2.1 Die Ordnung im Hause: Ausstatten und Einpacken
  • 5.2.2 Inszenierung des Anfangs: Reinigung und Bleiche
  • 5.2.3 Gebrauch und (Re-)Produktion
  • 5.2.4 Erzieherische Abhärtung und weiches Kapital
  • 5.3 Im Schaufenster: Der Stoff als Ware in Stifters Wien und die Wiener und Zolas Au Bonheur des Dames
  • 5.3.1 Täuschende Fülle und falscher Glanz: Stifters Der Tandelmarkt und Waarenauslagen und Ankündigungen
  • 5.3.2 Ein Haus für Stoffe: Émile Zolas Au Bonheur des Dames
  • 5.4 ›Alle‹ Stoffe im ›ganzen‹ Haus.
  • 6. Textile Schau- und Kehrseiten. Prekäre Stofflichkeit: Gottfried Kellers Regine
  • 6.1 Verstrickungen: Kellers Regine im Verhältnis zur Rahmennovelle
  • 6.2 Regine in- und auswendig
  • 6.2.1 Kleid und Haut : Materielle Zurichtungen
  • 6.2.2 Schreibszene
  • 6.2.3 Die Bilder Regines
  • 6.3 Bedeutungsraum : Zwischen Materialität und Signifikation
  • 6.3.1 Raumhierarchien: Treppe und Hausflur
  • 6.3.2 Erhelltes Bewusstsein und flackernde Lampen
  • 6.3.3 Bewegungen und Zugangsbefugnisse
  • 6.4 Oberflächeninspektion
  • 6.4.1 Geflickte Wahrnehmungslücken
  • 6.4.2 Spurensuche
  • 6.4.3 Hinter dem Vorhang
  • 6.4.4 Von letzten Räumen
  • 6.5 Welt der Oberflächen
  • 7. Schluss. Stoff und Raum im Rückspiegel der Moderne: Adolf Loos' Schlafzimmer meiner Frau
  • 7.1 Adolf Loos' Schlafzimmer meiner Frau
  • 7.2 Zwischen funktionalem Stoff und göttlicher Substanz: Loos' Materialbewertung
  • 7.3 Lichtfilter, Bildflächen und Flicken: Das Textile zwischen Darstellungsmittel und zerfallender Fläche
  • Literaturverzeichnis
  • Abbildungsnachweise
  • Dank.