Die Ordnung des Berges : : Formalisierung und Systemvertrauen in der sächsischen Bergverwaltung (1470-1600).

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Bibliographic Details
Superior document:Norm und Struktur ; v.52
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Norm und Struktur
Physical Description:1 online resource (417 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Die Ordnung des Berges
  • Cover
  • Impressum
  • ISBN 978-3-412-52103-5
  • Inhalt
  • Dank
  • TEIL A: EINLEITUNG - FRAGESTELLUNG, BEGRIFFE UND METHODEN
  • 1. Alles kommt vom Bergwerk her: Einleitung und Fragestellung der Arbeit
  • 2. Begriffe und Ansätze
  • 2.1 Formale Organisation und Formalisierung: Forschungsstand undThesen
  • 2.2 Neue Ansätze der jüngeren Verwaltungsgeschichte
  • 3. Quellen, Aufbau und Thesen der Arbeit
  • TEIL B: DER SÄCHSISCHE BERGBAU - EINE KURZE EINFÜHRUNG
  • 1. Die Montanregion Erzgebirge
  • 1.1 Es kann nur einen geben? Die Wettiner und das Bergregal
  • 1.2 Mit saurem Nasenschweiß: Finden, Fördern, Verarbeiten
  • 2. Behördengeschichte der sächsischen Bergverwaltung
  • 2.1 Das lokale Bergamt
  • 2.2 Das ,Oberbergamt'
  • 3. Die Finanzierung des Bergbaus
  • 3.1 Gewerkschaften und das Kuxsystem
  • 3.2 Die Herkunft des Kapitals: Der auswärtige Gewerke als Topos undRealität
  • TEIL C: DIE FORMALISIERUNG DER BERGVERWALTUNG - MITGLIEDSCHAFT, NORMEN, PRAKTIKEN
  • 1. Mitgliedschaft
  • 1.1 Zutritt nur für Mitglieder? Regeln der Mitgliedschaft
  • 1.1.1 Eintritt in die und Austritt aus der Bergverwaltung
  • 1.1.2 Von Amts wegen: Die soziale Rolle als Amtsträger
  • 1.1.3 Mitgliedschaft als Partialinklusion? Bergverwaltungund Knappschaftim Vergleich
  • 1.1.4 Amt, Stand und Besoldung
  • 1.1.5 Qualifikationen: Bergverständigkeitund Tauglichkeit
  • 1.2 Praktiken der Ämterbesetzung: Exspektanz, Patronage undExpertise
  • 1.3 Fließende Grenzen: Amtsträger und familiäre Netzwerke
  • 1.3.1 Der familiäre Nukleus: Funktionsträger und ihre Frauen
  • 1.3.2 Soziale Netze und die Ausbildung von Amtsträgerdynastien: Die Familie Röhling
  • 1.3.3 Mitgliedschaft und Normenkonkurrenz: Adlige Amtsträger in der Bergverwaltung
  • 1.4 Formalisierung und das Problem der Informalität
  • 1.4.1 Die Formalisierung des Informellen? Der Bergbeamteals Gewerke.
  • 1.4.2 Korruptionskommunikation und Mikropolitik
  • 1.5 Die Bergverwaltung als formale Organisation: Mitgliedschaft, Zwecke und Hierarchien
  • 2. Formale Regeln
  • 2.1 Bergordnungen
  • 2.1.1 Die Entwicklung des sächsischen Bergrechts
  • 2.1.2 Die Entstehung der Ordnungen
  • 2.1.3 Aufbau von Bergordnungen
  • 2.1.4 Rezeption der Bergordnungen
  • 2.1.5 Bergordnungenals formale Regeln
  • 2.2 Formale Regeln jenseits der Bergordnung
  • 2.2.1 Gewohnheitsrechte
  • 2.2.2 Bestallungsbriefe
  • 2.3 Schauseiten und Vertrauen: Funktionen formaler Regeln
  • 3. Administrative Praktiken
  • 3.1 Informationserhebung und -dokumentation
  • 3.1.1 Pragmatische Schriftlichkeit: Amtsbücher im Bergbau
  • 3.1.2 Praktiken der Informationserhebung: Berichte, Aufstände undHandsteine
  • 3.1.3 Dreieckskommunikation: Supplikationen
  • 3.2 Verfahren
  • 3.2.1 Die Bergrechnung
  • 3.2.2 Die Zubußen
  • 3.2.3 Die Zehntrechnungen
  • 3.2.4 Vergleichende Perspektiven auf die Formalisierung von Verfahren
  • TEIL D: ERWARTUNGSERWARTUNGEN -VERWALTUNG UNTER BEOBACHTUNG
  • 1. Der auswärtige Gewerke als methodisches Problem
  • 2. Krisen und Erwartungen
  • 2.1 Öffentlichkeiten: Die kurfürstliche Visitation 1570
  • 2.2 Schauseiten: Heinrich von Schönberg
  • 2.3 Grenzstellen: Schichtmeister, Steiger und Kuxkränzler als Exklusionsfiguren
  • Abschließende Beobachtungen
  • Formalisierung
  • Vormoderne formale Organisationen?
  • Alles kommt vom Bergwerk her?
  • Anhang
  • 1. Organigramm Bergamt und mittlere Bergverwaltung
  • 2. Glossar
  • 3. Quellen- und Literaturverzeichnis
  • 3.1 Ungedruckte Quellen
  • 3.2 Gedruckte Quellen
  • 3.3 Literaturverzeichnis
  • 3.4 Nachschlagewerke
  • 3.5 Internetressourcen
  • 4. Register.