Fremdes schreiben – fremdes Schreiben : : Konzeptionen von Alienität (in) der Prosa Aleksandr Grins.

Der russische Schriftsteller Aleksandr Grin (1880?1932) gilt allgemein als Autor ? wenig anspruchsvoller ? romantischer Abenteuergeschichten mit exotischen Schauplätzen und positiven Helden. Die Studie fordert diese Einordnung mit Hilfe des Prismas des Fremden auf zweifache Weise heraus: Zum einen...

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Bibliographic Details
Superior document:Schnittstellen
:
Place / Publishing House:Göttingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Schnittstellen
Physical Description:1 online resource (678 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Content
  • Body
  • Vorwort
  • Anmerkungen zur Zitier- und Bibliographierweise, Transliteration und Übersetzung
  • 1. Einleitung
  • 1.1 Zielsetzung
  • 1.2 Theoretisch-methodischer Ansatz
  • 1.3 Aufbau
  • 2. Aleksandr Grin
  • ein Fremder in der russischen Literatur
  • 2.1 Vorstellung des Autors
  • 2.1.1 Quellenlage
  • 2.1.2 Das Leben und Schaffen Grins
  • 2.1.2.1 Kindheit und Jugend
  • 2.1.2.2 Militärdienst und Zeit als Sozialrevolutionär
  • 2.1.2.3 Petersburger Jahre
  • 2.1.2.4 Feodosija und Staryj Krym
  • 2.2 Die Rezeption Aleksandr Grins 2.2.1 Erste Phase (1910
  • Mitte der 1920er Jahre): Ambivalente Bewertungen
  • 2.2.2 Zweite Phase (Mitte der 1920er Jahre
  • 1932): Ablehnung wegen Nichterfüllung des ›sozialen Auftrags‹ der Literatur
  • 2.2.3 Dritte Phase (1932-1940): Wertschätzung und Ursprünge des heutigen Grin-Bilds
  • 2.2.4 Vierte Phase (1940-1956): Beschuldigungen des Kosmopolitismus, Formalismus und Reaktionismus
  • 2.2.5 Fünfte Phase (ab 1956): Die ideologische (Um-)Deutung Grins nach dem Ende des Stalinismus
  • 2.2.5.1 Die Merkmale der Rezeption ab 1956 2.2.5.1.1 Die Strategie der ›Sowjetisierung‹ Grins: Unterstützung der Revolution und Übereinstimmung mit der Ideologie des Sozialismus
  • 2.2.5.1.2 Die Strategie der ›politischen Depotenzierung‹ Grins: Grin als Romantiker und Kinder- und Jugendbuchautor
  • 2.2.5.2 Die Folge der Rezeption ab 1956: Einschluss in die offizielle sowjetische und die russische Kultur durch partiellen Ausschluss
  • 3. Das Fremde: theoretisch-methodische Grundlagen
  • 3.1 Das Fremde
  • Annäherung an einen ›unzugänglichen‹ Begriff
  • 3.1.1 Vorüberlegung: Identität und Alienität
  • 3.1.2 Entwurf einer Semiotik des Fremden 3.1.2.1 Die Eigenschaften des Fremden
  • 3.1.2.2 Die Dimensionen des Fremden
  • 3.1.2.2.1 Die semantischen Dimensionen des Fremden
  • 3.1.2.2.1.1 Bedeutungen
  • 3.1.2.2.1.2 Referenten
  • 3.1.2.2.2 Die syntaktischen Dimensionen des Fremden
  • 3.1.2.2.2.1 Grade
  • 3.1.2.2.2.2 Dynamiken
  • 3.1.2.2.3 Die pragmatischen Dimensionen des Fremden
  • 3.1.2.2.3.1 Interpreten
  • 3.1.2.2.3.2 Vektoren
  • 3.1.2.2.3.3 Ausdrucksmodi
  • 3.1.2.2.3.4 Wirkungen und Bewältigungsstrategien
  • 3.1.2.2.3.5 Axiologie
  • 3.2 Fremdheit und Raum 3.2.1 Die räumliche Verankerung von Eigenem und Fremdem: J. Lotmans Modell der Semiosphäre
  • 3.2.2 Die Chronotopographie des Fremden
  • 3.2.2.1 Im semiotischen Außenraum: das radikal Fremde und das strukturell Fremde
  • 3.2.2.2 Im semiotischen Innenraum: das alltägliche Fremde und das intrasubjektive Fremde
  • 3.2.2.3 Dazwischen und (n)irgendwo
  • 3.2.2.3.1 Grenzen
  • 3.2.2.3.2 Schwellen
  • 3.2.2.3.3 Atopien
  • 4. Konzeptionen des Fremden in der Prosa Aleksandr Grins: Textanalysen
  • 4.1 Das alltägliche Fremde
  • 4.1.1 Erscheinungsformen des alltäglichen Fremden bei Grin
  • Überblick.