Jakob von Vitrys "Vita Mariae Oigniacensis" : : zu Herkunft und Eigenart der ersten Beginen / / von Vera von der Osten-Sacken.

Hauptbeschreibung Jakob von Vitrys Vita Marias von Oignies ist eine Schlüsselquelle für Herkunft und Heiligkeitsideal der ersten Beginen, deren leidens- und brautmystisch gestimmte Hingabe an den menschlichen Christus sich als apostolisches Nachfolgestreben und radikale Bußfrömmigkeit ausdrückte...

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Bibliographic Details
Superior document:Veroffentlichungen des Instituts fur Europaische Geschichte Mainz, Abteilung fur Abendlandische Religionsgeschichte ; Bd. 223
:
Year of Publication:2010
Language:German
Series:Veroffentlichungen des Instituts fur Europaische Geschichte Mainz ; Bd. 223.
Physical Description:1 online resource (273 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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Table of Contents:
  • Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; I. Einleitung; II. Forschungsstand; III. Der Autor; 1. Jakob von Vitry; 2. Werke Jakobs von Vitry; A. Die Historia orientalis et occidentalis; B. Die Briefe Jakobs von Vitry; C. Die Predigten Jakobs von Vitry; D. Die mulieres religiosae im Werk Jakobs von Vitry; 3. Studienzeit und theologische Prägung Jakobs von Vitry; A. Paris; B. Petrus Cantor; a. Verbum abbreviatum und pastoralpraktische Reformvorschläge des Petrus Cantor; b. Petrus Cantor als Vorbild und Vordenker einer innerklerikalen Reform; C. Der Cantorkreis
  • D. Non incendit, qui non ardet: Die Predigt als Königsdisziplin der TheologieE. Predigtdesiderat und Handbücher für Prediger; F. Differenzierung in Zielgruppen; a. Exkurs: Robert von Courçon; G. St. Viktor; a. Die Eucharistielehre Hugos von St. Viktor; b. Maria von Oignies als exemplum der Gedanken Richards von St. Viktor?; IV. Die Vita beatae Mariae Oigniacensis des Jakob von Vitry; 1. Aufbau der Vita Marias von Oignies; A. Der Prolog; a. Inhalt des Prologs; b. Die Widmung an Fulko von Toulouse; c. Hieronymus und Gregor; B. Das erste Buch der Mariavita; C. Das zweite Buch der Mariavita
  • D. Das theologische Programm der sieben Geistgaben2. Datierung der Vita Marias von Oignies; 3. Exempla und Auszüge aus der Mariavita; 4. Übersetzungen der Mariavita; 5. Das Supplement zur Vita Marias von Oignies; A. Datierung des Supplements; B. Übersetzungen des Supplements; C. Manuskriptlage; 6. Gattungsanalyse der Vita Marias von Oignies; A. Wunder und Begnadungserlebnis; B. Die Vita Marias als Vertreter eines neuen Typus; C. Exempla; D. Die Vita Marias von Oignies als Brückenvita einer Laienreligiosen; 7. Manuskriptlage der Vita Marias von Oignies
  • A. Verbreitung und Streuung von Abschriften der MariavitaB. Gebrauchsbücher; C. Der Kontext der Vita in ihren Manuskripten; 8. Funktionsbestimmung und Adressaten der Vita Marias von Oignies; A. Mulieres religiosae als Adressatinnen der Vita; B. Zisterzienser als Rezipienten und Adressaten der Vita; a. Austausch zwischen Zisterziensern und mulieres religiosae; b. Die Vita der Alpais von Cudot; C. Der innerklerikale Adressatenkreis der Mariavita; D. Der Stellenwert des Ketzerproblems für die Vita Marias von Oignies; V. Der Frömmigkeitstypus in der Vita Marias von Oignies
  • 1. Der Einfluß der predigenden Cantorschüler auf die mulieres religiosaeA. Fulko von Neuilly; B. Johannes von Nivelles; C. Armutsidee und Kreuzzugspredigt um 1200; D. Die neue Sünde: Wucher; E. Die Frau des Wucherers - Mitschuldige oder Rettungsinstanz; a. Grenzen des Einflusses der Prediger; 2. Anfechtungen: Widerstand gegen das fromme Propositum; A. Konflikte und Widerstände innerhalb der Familien der mulieres religiosae; B. Kleriker als Spötter; C. Der Spottname »Begine«; 3. Kritisierte Kritiker: Kirchen- und Kleruskritik in der Vita Marias von Oignies; A. Mangelnde Predigt
  • a. Das Privileg von 1216