Ich-Welten : : Erkenntnis, Urteil und Identität aus der egologischen Differenz von Leibniz bis Davidson / / Rainer Schäfer.

Die „egologische Differenz" ist ein Konzept, das Subjektivität in Zwischenbereichen und als Vereinigendes verortet: Solche Bereiche finden sich zwischen Konstituiertem und Konstituierendem, Zeit und Zeitigung, Substanz und Kraft, Urteil und Beurteiltem, Erkenntnis und Erkanntem, Identität und S...

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Place / Publishing House:Münster : : Mentis,, [2012]
Year of Publication:2012
Language:German
Physical Description:1 online resource.
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520 |a Die „egologische Differenz" ist ein Konzept, das Subjektivität in Zwischenbereichen und als Vereinigendes verortet: Solche Bereiche finden sich zwischen Konstituiertem und Konstituierendem, Zeit und Zeitigung, Substanz und Kraft, Urteil und Beurteiltem, Erkenntnis und Erkanntem, Identität und Synthesis. In der „egologischen Differenz" klingt einerseits Heideggers „ontologische Differenz" und andererseits Derridas „différance“ an, doch wird in dem in diesem Buch entwickelten Konzept die Bewusstseins- und Subjektfeindlichkeit vermieden, die antisubjektivistische allgemeine Subjektivität soll vielmehr ihr verbindliches Recht bekommen. Das Recht des allgemeinen Ich wird mit verschiedenen zugleich philosophiegeschichtlichen und sachlich wesentlichen Aspekten analysiert: Leibniz zeigt das Selbstbewusstsein als Kraft, mit Kant wird diese Kraft als synthetisierend und identitätsstiftend analysiert, weiter geht der dualistische Denkweg über Fichtes, Schellings, Schillers und Hegels Entwürfe von Idealismus und Wahrheit, die jeweils die antipsychologistische Bedeutung der Subjektivität herausstellen, sodann bilden Husserl, Plessner und Davidson einen abschließenden Dreiklang, indem dort die Rolle des Ich hinsichtlich der Differenz von Erkenntnis-Erkanntem, exzentrischer Positionalität und Wissenstriangulation herausgearbeitet wird. 
504 |a Includes bibliographical references (pages 239-247) and index. 
505 0 0 |g Einleitung --  |g Literaturverzeichnis --  |g Personenregister.  |t Substantielle Subjektivität : Leibniz' Auseinandersetzung mit Descartes' Substanzkonzept --  |t Unterschiede der Substanzontologie : Descartes' "Freizügigkeit" und "Sprunghaftigkeit" --  |t Von der cogito-Substanz zum Apperzeptionssubjekt --  |t Bipolarität im Ich : Analytische und Synthetische Einheit der Apperzeption als egologische Differenz in Kants Kategoriendeduktion --  |t Problemhorizont der Einheit des Ich-Prinzips --  |t Identität und Synthesis : das Doppelleben der Apperzeption --  |t Das reine Ich als "Vehikel" und als "Komplize" --  |t Aporien der Apperzeption --  |t Die egologische Differenz : das Verhältnis von absolutem und limitiertem Ich bei Fichte --  |t Der Aufstieg zum Ich-Prinzip und die Tathandlung : das Verhältnis von Satz und Handlung im Lichte der Egologie --  |t Die Struktur des Ich-Prinzips und die notwendige Unbestimmtheit des absoluten Ich als Tathandlung --  |t Die Differenz von transzendental-kritischem und metaphysischem Idealismus in den frühen Konzeptionen Fichtes und Schellings --  |t Das Verhältnis von Fichte und Schelling im Überblick --  |t Fichtes Rückblick auf die frühe Auseinandersetzung mit Schelling --  |t Schellings Konzeption von Idealismus und Realismus --  |t Fichtes Gegenentwurf --  |t Der ganze Mensch : Schönheit als Methode und Gehalt in Schillers Ästhetik --  |t Methode und Verwirklichung der Idee des Schönen --  |t Das ästhetische Spiel als ursprüngliche Ergänzung des Menschen --  |t Die Binnenstruktur der ästhetischen Freiheit bzw. der Schönheit --  |t Das holistisch-systemische Wahrheitskonzept bei Fichte und Hegel als Selbst-Differenzierung --  |t Fichtes transzendentale und subjektivitätstheoretische Konzeption der Wahrheit --  |t Hegels holistisch-systemische Konzeption der Wahrheit --  |t Identifizierung in der Differenz : Hegels identitätstheoretische Deutung des Urteils --  |t Hegels Urteilskonzeption in Abhebung von anderen Urteilstheorien --  |t Die Urteilsidentität als endliche Setzung der Selbstdifferenzierung des Begriffs --  |t Subjekt, Prädikat und Kopula --  |t Die Urteilsidentität als Vollzug verschiedener Typen von Allgemeinheit --  |t Die Allgemeinheit im disjunktiven Urteil --  |t "Idealismus von unten" : Transformationen der Erkenntnistheorie in Husserls transzendentalidealistischer Descartes-Kritik --  |t Evidenz vs. transzendentale Verengungen in der Erkenntnistheorie --  |t Transzendentale und bewusstseinstheoretische Klarheit und Deutlichkeit in der Erkenntnistheorie --  |t Das Ich als "exzentrische Positionalität" : Plessners Anthropologie als prima philosophia --  |t Die "exzentrische Positionalität" des Menschen --  |t Die Organisation des Lebewesens --  |t Der Stufengang zum Menschen --  |t Exzentrizität und Selbstbewusstsein --  |t Das verleiblichte Ich --  |t Negativität und "kategorischer Konjunktiv" : das Ich als unvertretbarer Vertreter --  |t Anomalie und Dialektik des Geistes : Philosophie des Geistes bei Davidson und Fiegel --  |t Anomaler Monismus bei Davidson --  |t Dialektischer Fortgang mit Hegel -- 
588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
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