Die Verletzbarkeit des Menschen : : Folter und die Politik der Affekte / / Reinhold Görling, Hrsg.
Folter muss heute als eine beabsichtigte Traumatisierung verstanden werden. Gezielt nutzt sie das aus, was Gesellschaften möglich macht: die basale Offenheit und Verletzbarkeit des Menschen. In ihrer Verweigerung von Empathie zielt ihre Gewalt darauf, Affekte auszulösen, die nicht mehr sozial gebund...
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Place / Publishing House: | Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2011. |
Year of Publication: | 2011 |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource. |
Notes: | Conference proceedings. |
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Table of Contents:
- Preliminary Material / Reinhold Görling
- Affekt und Politik / Reinhold Görling
- Trauma / Werner Bohleber
- Tödliche Intimität / Gabriele Schwab
- Von der intentionalen Traumatisierung zur Schaffung einer Klinischen geopolitischen Psychologie / Françoise Sironi
- Imagination und Zerstörung / Susanne Krasmann
- Südafrika / Denis Goldberg
- Der Schmerz geht vorüber, aber die Demütigung bleibt / Knut Rauchfuss
- Warten auf die Barbaren / David Becker
- Von der Sprache des Gefühls zum Mittel der Qual / Christian Grüny
- Folterszenen und Narration im Film / Julia Bee
- Wunde und Rahmen / Sven Seibel
- „Die absolute Macht besteht in der Unvorhersehbarkeit“ / Stephan Trinkaus
- Wie über Folter sprechen? / Elisabeth Weber
- Zu den Autorinnen und Autoren / Reinhold Görling.