Theorien und Tatsachen : : Eine Untersuchung zur wissenschaftstheoriegeschichtlichen Charakteristik der theoretischen Philosophie des frühen Moritz Schlick / / Carsten Seck.

Moritz Schlick gilt zu Recht als einer der herausragenden Wissenschaftsphilosophen des 20. Jahrhunderts. Als ›KopfGründer‹ des Wiener Kreises hat er den Logischen Empirismus maßgeblich mitgeprägt. In einem erstaunlichen Ungleichgewicht zu diesem Befund steht die immer noch unzureichende wissenscha...

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Place / Publishing House:Paderborn : : mentis Verlag,, 2008.
Year of Publication:2008
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520 |a Moritz Schlick gilt zu Recht als einer der herausragenden Wissenschaftsphilosophen des 20. Jahrhunderts. Als ›KopfGründer‹ des Wiener Kreises hat er den Logischen Empirismus maßgeblich mitgeprägt. In einem erstaunlichen Ungleichgewicht zu diesem Befund steht die immer noch unzureichende wissenschaftstheoriegeschichtliche Würdigung des Schlickschen Oeuvres. Zwar hat die historische Aufarbeitung des Wiener Kreises und seiner Vorgeschichte in den letzten beiden Dezennien erhebliche Fortschritte gemacht, das größere philosophiehistorische wie systematische Interesse wird aber immer noch anderen Vertretern (wie Rudolf Carnap und Otto Neurath) entgegengebracht. Dies mag auch durch die Ermordung Schlicks 1936 erklärbar sein, die eine eigenständige Schul- und Traditionsbildung verhinderte. Die vorliegende Untersuchung liefert durch eine detaillierte historisch-systematische Rekonstruktion der theoretischen Philosophie des frühen Schlick einen Beitrag zur Behebung dieses Ungleichgewichts. 
504 |a Includes bibliographical references and index. 
505 0 |a Intro -- Theorien und Tatsachen: Eine Untersuchung zur wissenschaftstheoriegeschichtlichen Charakteristik der theoretischen Philosophie des frühen Moritz Schlick -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I. DIE TPfS UND DIE ENTWICKLUNG DES THEORIEPROBLEMS IM ERSTEN VIERTEL DES 20. JAHRHUNDERTS -- 1. Die TPfS als Untersuchungsobjekt: Individuierung und Forschungslage -- 2. Wissenschaftstheoriegeschichtliche und metatheoretische Vorüberlegungen -- 2.1.Wissenschaftstheorie zwischen klassischem und modernem Wissenschaftsbegriff -- 2.2. Naturwissenschaftliche Theoriebegriffe -- 2.3. Zusammenfassung und Ausblick -- 3. Zur Perspektive: Karl Popper und die TPfS -- 4. Zusammenfassung und Ausblick -- II. SYSTEMATISCHE REKONSTRUKTION: ZUR WISSENSCHAFTSTHEORETISCHEN CHARAKTERISTIK DER TPfS -- 1. Wider eine reine Erkenntnislehre -- 1.1. Ziel und Methode der AEL -- 1.2. Die Dichotomie von Kennen und Erkennen -- 1.3. Inwiefern ist eine Erkenntnistheorie möglich? -- 1.4. Zusammenfassung und Ausblick -- 2. Rekonstruktion der semiotischen Dimensionen der TPfS -- 2.1. Zeichen -- 2.1.1. Begriffe -- 2.1.2 Urteile und Urteilsgefüge -- 2.2. Objekte -- 2.2.1. Wirklichkeitsbegriff -- 2.2.2. Transzendente Gegenstände -- 2.3. Interpreten -- 2.3.1. Kontinuität und Diskontinuität: Die Methode der Koinzidenzen -- 2.3.2 Strukturale Repräsentation transzendenter Gegenstände -- 2.4. Zusammenfassung und Ausblick -- 3. Zum Theoriebegriff Schlicks -- 3.1. Schlick und Kant: apodiktisch-apriorische Charakteristik? -- 3.2. Schlick und Popper: assertorisch-empirische Charakteristik? -- 4. Zusammenfassung: Die TPfS als Instanz eines hypothetischkonjekturalen Theorie- und modernen Wissenschaftsbegriffs -- III. ELEMENTE EINER HISTORISCHEN REKONSTRUKTION: ZUR WISSENSCHAFTSTHEORIEGESCHICHTLICHEN CHARAKTERISTIK DER TPfS -- 1. Schlick und Einstein: das Hole Argument. 
505 8 |a 1.1. Einsteins ,Lochbetrachtung' -- 1.2. Physikalische Theorie und Erkenntniskritik: die Punktkoinzidenzen -- 2. Schlick und Cassirer: Tatsachen als Theorien? -- 2.1. Der kritisch-idealistische Ansatz Cassirers -- 2.2. Kritizistische oder empiristische Deutung der neuen Physik? -- IV. RESÜMEE -- Zur formalen Gestaltung -- A. Text, Verzeichnis, Fußnoten und Belege -- B. Verwendete Abkürzungen und Zeichen -- Quellen -- A. Verwendete Archivalien -- B. Literaturverzeichnis -- Namensregister. 
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