Sprache Als Akt Bei Thomas Von Aquin.

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Superior document:Studien und Texte Zur Geistesgeschichte des Mittelalters
:
Place / Publishing House:Boston : : BRILL,, 2005.
©2006.
Year of Publication:2005
Language:German
Series:Studien und Texte Zur Geistesgeschichte des Mittelalters
Physical Description:1 online resource (846 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright Page
  • Dedication
  • INHALT
  • Vorwort
  • Einleitung
  • 1. Zur Forschungslage
  • 2. Die These der vorliegenden Interpretation
  • 3. Zu Methode und Aufbau der Arbeit
  • TEIL I ,VERBUM VOCIS' UND ,ACTUS RATIONIS': DIE SPRACHE UND IHRE PRINZIPIEN
  • Einführung
  • Kapitel 1: Zum Ursprung der Sprache: Der Mensch als ,animal rationale' und ,animal sociale'
  • 1. Der umfassende praktisch-teleologische Horizont der thomanischen Sprachphilosophie
  • 2. Die Lehre von der Seele als Fundament der thomanischen Sprachreflexion
  • Kapitel 2: Das äußere Sprachphänomen (,vox'): Ausdruck und Zeichen
  • 1. Mündliche Sprache (,vox') und Schrift (,scriptura')
  • 2. Natürliche und willentliche Spontaneität als Prinzipien des gesprochenen Wortes
  • 2.1. Sprache als Ausdruck (,expressio') natürlicher Spontaneität: Zur naturphilosophischen Grundlage der thomanischen Sprachtheorie
  • 2.2. Sprache als Zeichen (,signum') willentlicher Spontaneität: Bedeutung, Bezeichnung und Verwendung des sprachlichen Lautes
  • 2.2.1. Bedeutung und Bezeichnung (,significatio')
  • 2.2.2. Verwendung (,usus')
  • Kapitel 3: Die inneren Voraussetzungen der sprachlichen Äußerung
  • 1. Zu den erkenntnistheoretischen Voraussetzungen des sprachlichen Zeichens: ,passiones animae'
  • 2. Das innere Wort (,conceptio intellectus', ,verbum interius') als Produkt spontaner Formung durch den erkennenden Intellekt
  • 2.1. Zur Entwicklung des Konzepts vom inneren Wort im Rahmen trinitätstheologischer Erörterungen
  • 2.2. Das innere Wort im Rahmen der Lehre von den göttlichen Ideen
  • 2.3. Das innere Wort im Rahmen der Lehre von der Sprache der Engel
  • 3. Die Tätigkeiten des Verstandes (,operationes intellectus'/ ,actus rationis') als Strukturierungsprinzip der Sprache und als Weisen der Erkenntnis
  • 3.1. Zum Verhältnis von sprachlichen Ausdrücken und Verstandestätigkeiten.
  • 3.2. Zur Rolle der Verstandestätigkeiten im Prozeß der Erkenntnis
  • 3.2.1. Zur Rolle von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' im Erkenntnisvorgang
  • 3.2.2. Zur Individualität von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens'
  • 3.2.3. Zum Verhältnis von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' zu den ,operationes intellectus'
  • TEIL II ,VERITAS' UND ,IUDICIUM': DIE ZWEITE TÄTIGKEIT DES VERSTANDES ALS FORMALE BASIS UND ANGELPUNKT MENSCHLICHEN SPRECHENS
  • Einführung
  • Kapitel 4: Das Urteil (,iudicium') als Träger von Wahrheit oder Falschheit
  • 1. Ein ontologischer Wahrheitsbegriff als Horizont der thomanischen Sprachtheorie
  • 1.1. Das Sein der Dinge als Ursache der Urteilswahrheit
  • 1.2. Die Lehre von der Wahrheit der Dinge (,veritas rerum') als Horizont der Urteilstheorie
  • 2. Urteilsakt und Wahrheit
  • 2.1. Die Urteilswahrheit: Identität oder Adäquation?
  • 2.2. Selbstreflexion als Implikat eines jeden Urteilsaktes?
  • 2.3. Zur ,inneren' und ,äußeren' Wahrheit des Urteils
  • 3. Der Urteilsakt als formale Voraussetzung menschlichen Denkens und Sprechens
  • 3.1. Das Urteil als Akt des Vergleichens (,comparatio'): Seine Doppelgestalt als ,compositio' und ,divisio'
  • 3.2. Die ,Innenperspektive' des Sprechers als Bezugspunkt der Bestimmung der Wahrheit des Urteils
  • Kapitel 5: Der sprachliche Ausdruck des Urteils: Die Aussage (,enunciatio') und ihre Eigenschaften
  • 1. Die Prinzipien der Aussage, ihre Diversifikationen und ihre Einheit
  • 1.1. Zur Differenzierung verschiedener Arten von Aussagen
  • 1.2. Zur Beschreibung der Aussagestruktur mit Hilfe der Begriffe ,materia' und ,forma'
  • 2. Das Verb als Kristallisationspunkt der thomanischen Theorie der Aussage
  • 2.1. Das Verb ,esse' als ,fons et origo omnium verborum'
  • 2.1.1. Das Verb ,esse' als Existenzprädikat und als Kopula.
  • 2.1.2. Sein als Akt und Sein als Vollkommenheit
  • 2.1.3. Zur Analogie des Seinsprädikats
  • 2.1.4. Existenzaussage und Existenzquantifikation
  • 2.2. Die essentielle Zeitbestimmtheit der Aussage durch das Verb
  • 2.2.1. Zur ,consignificatio temporis' des Verbs
  • 2.2.2. Die essentielle Zeitbestimmtheit der Aussage im Kontext theologischer Fragestellungen
  • 2.2.3. ,Subjektivität' und ,Objektivität' der Zeit
  • Kapitel 6: Der Akt des Urteilens als Grundlage für eine ,Theorie der Sprechakte'
  • 1. Zur Unterscheidung von fünf Arten der Rede (,species orationis')
  • 2. Zur Erweiterbarkeit der ,Sprechakttheorie' auf eine Theorie (sprachlichen) Handelns
  • 2.1. Negative Wirkweisen sprachlichen Handelns: Die sog. ,Wortsünden' (,peccata verborum')
  • 2.2. Die Tugend der Wahrhaftigkeit (,veritas'/ ,veracitas') und die Lüge (,mendacium')
  • Rückblick: Zur zentralen Bedeutung der Urteilslehre für die operative Fassung der thomanischen Sprachtheorie
  • TEIL III ,DEMONSTRATIO' UND ,DOCTRINA': DIE DRITTE TÄTIGKEIT DER VERNUNFT UND DAS UMFASSENDE ZIEL MENSCHLICHEN SPRECHENS
  • Einführung
  • Kapitel 7: Vom Bekannten zum Unbekannten: Die beweisende Schlußfolgerung (,syllogismus demonstrativus') als Bewegung der Vernunft (,processus rationis')
  • 1. Das Urteil als Ausgangspunkt für die Erweiterung der ,actus rationis' um eine dritte Tätigkeit
  • 2. Zur Unterlegung der Dreifachunterscheidung der ,actus rationis' mit der Differenzierung von ,intellectus' und ,ratio'
  • Kapitel 8: ,Demonstratio' als Paradigma: Die beweisende Schlußfolgerung und der Erkenntnisfortschritt
  • 1. Zur besonderen Gestalt der beweisenden Schlußfolgerung
  • 1.1. Die besondere Beschaffenheit der Prinzipien des demonstrativen Syllogismus
  • 1.1.1. Zur Wahrheit, Erstheit und Unmittelbarkeit der Beweisprinzipien
  • 1.1.2. Zur Kausalität, Priorität und größeren Bekanntheit der Beweisprinzipien.
  • 1.1.3. Zur Einteilung der Beweisprinzipien
  • 1.2. Die habituelle Einordnung des demonstrativen Syllogismus zwischen Wissen (,scientia') und Einsicht (,intellectus')
  • 1.2.1. Wissen als ,habitus veridici'
  • 1.2.2. Zum Verhältnis von Wissen und Einsicht
  • 1.2.3. Die Einsicht als Prinzip allen Wissens und ihr Entstehen
  • 2. Zur Differenzierung verschiedener Formen des Fortschreitens von Erkenntnis in Dialektik, Rhetorik und Poetik: Die integrative Gestalt der thomanischen Sprachkonzeption
  • 3. Zur Bedeutung der Sprachreflexion im Rahmen einer umfassenden Ordnung von Wissenschaften und Disziplinen
  • 3.1. Die sprachphilosophische Reflexion als Kunst (,ars') oder als Wissenschaft (,scientia')
  • 3.2. Zum Gegenstand (,subiectum') der Sprachreflexion oder Logik
  • 3.3. Der Charakter der Sprachreflexion und ihre Stellung im Rahmen eines umgreifenden Wissenschaftskosmos
  • Kapitel 9: Die Einordnung der dritten Vernunfttätigkeit in die kommunikative Situation des Lehrens und Lernens
  • 1. Der Akt des Lehrens als Eigentätigkeit des Menschen
  • 2. Lehren als Lebensform: Zur Einbindung der lehrenden Tätigkeit in eine umfassende Konzeption menschlichen Lebens
  • 2.1. Zur personalisierenden Ausgestaltung der thomanischen Lehrtheorie in den Erörterungen zu Lebensform und Stand
  • 2.2. Zur Orientierung am Paradigma des theologischen Lehrers
  • Zusammenfassung
  • 1. Die Tätigkeiten der Vernunft als Prinzipien menschlichen Sprechens
  • 2. Die Tätigkeit des Urteilens als Angelpunkt menschlichen Erkennens und Sprechens
  • 3. Die Tätigkeit des Lehrens als Ziel menschlichen Sprechens
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Register
  • 1. Stellenregister
  • 2. Namenregister
  • 3. Sachregister
  • STUDIEN UND TEXTE ZUR GEISTESGESCHICHTE DES MITTELALTERS.