Sprache Als Akt Bei Thomas Von Aquin.

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Superior document:Studien und Texte Zur Geistesgeschichte des Mittelalters
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Place / Publishing House:Boston : : BRILL,, 2005.
©2006.
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Series:Studien und Texte Zur Geistesgeschichte des Mittelalters
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Studien und Texte Zur Geistesgeschichte des Mittelalters
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Intro -- Title Page -- Copyright Page -- Dedication -- INHALT -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Zur Forschungslage -- 2. Die These der vorliegenden Interpretation -- 3. Zu Methode und Aufbau der Arbeit -- TEIL I ,VERBUM VOCIS' UND ,ACTUS RATIONIS': DIE SPRACHE UND IHRE PRINZIPIEN -- Einführung -- Kapitel 1: Zum Ursprung der Sprache: Der Mensch als ,animal rationale' und ,animal sociale' -- 1. Der umfassende praktisch-teleologische Horizont der thomanischen Sprachphilosophie -- 2. Die Lehre von der Seele als Fundament der thomanischen Sprachreflexion -- Kapitel 2: Das äußere Sprachphänomen (,vox'): Ausdruck und Zeichen -- 1. Mündliche Sprache (,vox') und Schrift (,scriptura') -- 2. Natürliche und willentliche Spontaneität als Prinzipien des gesprochenen Wortes -- 2.1. Sprache als Ausdruck (,expressio') natürlicher Spontaneität: Zur naturphilosophischen Grundlage der thomanischen Sprachtheorie -- 2.2. Sprache als Zeichen (,signum') willentlicher Spontaneität: Bedeutung, Bezeichnung und Verwendung des sprachlichen Lautes -- 2.2.1. Bedeutung und Bezeichnung (,significatio') -- 2.2.2. Verwendung (,usus') -- Kapitel 3: Die inneren Voraussetzungen der sprachlichen Äußerung -- 1. Zu den erkenntnistheoretischen Voraussetzungen des sprachlichen Zeichens: ,passiones animae' -- 2. Das innere Wort (,conceptio intellectus', ,verbum interius') als Produkt spontaner Formung durch den erkennenden Intellekt -- 2.1. Zur Entwicklung des Konzepts vom inneren Wort im Rahmen trinitätstheologischer Erörterungen -- 2.2. Das innere Wort im Rahmen der Lehre von den göttlichen Ideen -- 2.3. Das innere Wort im Rahmen der Lehre von der Sprache der Engel -- 3. Die Tätigkeiten des Verstandes (,operationes intellectus'/ ,actus rationis') als Strukturierungsprinzip der Sprache und als Weisen der Erkenntnis -- 3.1. Zum Verhältnis von sprachlichen Ausdrücken und Verstandestätigkeiten.
3.2. Zur Rolle der Verstandestätigkeiten im Prozeß der Erkenntnis -- 3.2.1. Zur Rolle von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' im Erkenntnisvorgang -- 3.2.2. Zur Individualität von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' -- 3.2.3. Zum Verhältnis von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' zu den ,operationes intellectus' -- TEIL II ,VERITAS' UND ,IUDICIUM': DIE ZWEITE TÄTIGKEIT DES VERSTANDES ALS FORMALE BASIS UND ANGELPUNKT MENSCHLICHEN SPRECHENS -- Einführung -- Kapitel 4: Das Urteil (,iudicium') als Träger von Wahrheit oder Falschheit -- 1. Ein ontologischer Wahrheitsbegriff als Horizont der thomanischen Sprachtheorie -- 1.1. Das Sein der Dinge als Ursache der Urteilswahrheit -- 1.2. Die Lehre von der Wahrheit der Dinge (,veritas rerum') als Horizont der Urteilstheorie -- 2. Urteilsakt und Wahrheit -- 2.1. Die Urteilswahrheit: Identität oder Adäquation? -- 2.2. Selbstreflexion als Implikat eines jeden Urteilsaktes? -- 2.3. Zur ,inneren' und ,äußeren' Wahrheit des Urteils -- 3. Der Urteilsakt als formale Voraussetzung menschlichen Denkens und Sprechens -- 3.1. Das Urteil als Akt des Vergleichens (,comparatio'): Seine Doppelgestalt als ,compositio' und ,divisio' -- 3.2. Die ,Innenperspektive' des Sprechers als Bezugspunkt der Bestimmung der Wahrheit des Urteils -- Kapitel 5: Der sprachliche Ausdruck des Urteils: Die Aussage (,enunciatio') und ihre Eigenschaften -- 1. Die Prinzipien der Aussage, ihre Diversifikationen und ihre Einheit -- 1.1. Zur Differenzierung verschiedener Arten von Aussagen -- 1.2. Zur Beschreibung der Aussagestruktur mit Hilfe der Begriffe ,materia' und ,forma' -- 2. Das Verb als Kristallisationspunkt der thomanischen Theorie der Aussage -- 2.1. Das Verb ,esse' als ,fons et origo omnium verborum' -- 2.1.1. Das Verb ,esse' als Existenzprädikat und als Kopula.
2.1.2. Sein als Akt und Sein als Vollkommenheit -- 2.1.3. Zur Analogie des Seinsprädikats -- 2.1.4. Existenzaussage und Existenzquantifikation -- 2.2. Die essentielle Zeitbestimmtheit der Aussage durch das Verb -- 2.2.1. Zur ,consignificatio temporis' des Verbs -- 2.2.2. Die essentielle Zeitbestimmtheit der Aussage im Kontext theologischer Fragestellungen -- 2.2.3. ,Subjektivität' und ,Objektivität' der Zeit -- Kapitel 6: Der Akt des Urteilens als Grundlage für eine ,Theorie der Sprechakte' -- 1. Zur Unterscheidung von fünf Arten der Rede (,species orationis') -- 2. Zur Erweiterbarkeit der ,Sprechakttheorie' auf eine Theorie (sprachlichen) Handelns -- 2.1. Negative Wirkweisen sprachlichen Handelns: Die sog. ,Wortsünden' (,peccata verborum') -- 2.2. Die Tugend der Wahrhaftigkeit (,veritas'/ ,veracitas') und die Lüge (,mendacium') -- Rückblick: Zur zentralen Bedeutung der Urteilslehre für die operative Fassung der thomanischen Sprachtheorie -- TEIL III ,DEMONSTRATIO' UND ,DOCTRINA': DIE DRITTE TÄTIGKEIT DER VERNUNFT UND DAS UMFASSENDE ZIEL MENSCHLICHEN SPRECHENS -- Einführung -- Kapitel 7: Vom Bekannten zum Unbekannten: Die beweisende Schlußfolgerung (,syllogismus demonstrativus') als Bewegung der Vernunft (,processus rationis') -- 1. Das Urteil als Ausgangspunkt für die Erweiterung der ,actus rationis' um eine dritte Tätigkeit -- 2. Zur Unterlegung der Dreifachunterscheidung der ,actus rationis' mit der Differenzierung von ,intellectus' und ,ratio' -- Kapitel 8: ,Demonstratio' als Paradigma: Die beweisende Schlußfolgerung und der Erkenntnisfortschritt -- 1. Zur besonderen Gestalt der beweisenden Schlußfolgerung -- 1.1. Die besondere Beschaffenheit der Prinzipien des demonstrativen Syllogismus -- 1.1.1. Zur Wahrheit, Erstheit und Unmittelbarkeit der Beweisprinzipien -- 1.1.2. Zur Kausalität, Priorität und größeren Bekanntheit der Beweisprinzipien.
1.1.3. Zur Einteilung der Beweisprinzipien -- 1.2. Die habituelle Einordnung des demonstrativen Syllogismus zwischen Wissen (,scientia') und Einsicht (,intellectus') -- 1.2.1. Wissen als ,habitus veridici' -- 1.2.2. Zum Verhältnis von Wissen und Einsicht -- 1.2.3. Die Einsicht als Prinzip allen Wissens und ihr Entstehen -- 2. Zur Differenzierung verschiedener Formen des Fortschreitens von Erkenntnis in Dialektik, Rhetorik und Poetik: Die integrative Gestalt der thomanischen Sprachkonzeption -- 3. Zur Bedeutung der Sprachreflexion im Rahmen einer umfassenden Ordnung von Wissenschaften und Disziplinen -- 3.1. Die sprachphilosophische Reflexion als Kunst (,ars') oder als Wissenschaft (,scientia') -- 3.2. Zum Gegenstand (,subiectum') der Sprachreflexion oder Logik -- 3.3. Der Charakter der Sprachreflexion und ihre Stellung im Rahmen eines umgreifenden Wissenschaftskosmos -- Kapitel 9: Die Einordnung der dritten Vernunfttätigkeit in die kommunikative Situation des Lehrens und Lernens -- 1. Der Akt des Lehrens als Eigentätigkeit des Menschen -- 2. Lehren als Lebensform: Zur Einbindung der lehrenden Tätigkeit in eine umfassende Konzeption menschlichen Lebens -- 2.1. Zur personalisierenden Ausgestaltung der thomanischen Lehrtheorie in den Erörterungen zu Lebensform und Stand -- 2.2. Zur Orientierung am Paradigma des theologischen Lehrers -- Zusammenfassung -- 1. Die Tätigkeiten der Vernunft als Prinzipien menschlichen Sprechens -- 2. Die Tätigkeit des Urteilens als Angelpunkt menschlichen Erkennens und Sprechens -- 3. Die Tätigkeit des Lehrens als Ziel menschlichen Sprechens -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register -- 1. Stellenregister -- 2. Namenregister -- 3. Sachregister -- STUDIEN UND TEXTE ZUR GEISTESGESCHICHTE DES MITTELALTERS.
Thomas, Aquinas, Saint, 1225?-1274 Knowledge Language.
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author Nissing, Hanns-Gregor.
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Sprache Als Akt Bei Thomas Von Aquin.
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Intro -- Title Page -- Copyright Page -- Dedication -- INHALT -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Zur Forschungslage -- 2. Die These der vorliegenden Interpretation -- 3. Zu Methode und Aufbau der Arbeit -- TEIL I ,VERBUM VOCIS' UND ,ACTUS RATIONIS': DIE SPRACHE UND IHRE PRINZIPIEN -- Einführung -- Kapitel 1: Zum Ursprung der Sprache: Der Mensch als ,animal rationale' und ,animal sociale' -- 1. Der umfassende praktisch-teleologische Horizont der thomanischen Sprachphilosophie -- 2. Die Lehre von der Seele als Fundament der thomanischen Sprachreflexion -- Kapitel 2: Das äußere Sprachphänomen (,vox'): Ausdruck und Zeichen -- 1. Mündliche Sprache (,vox') und Schrift (,scriptura') -- 2. Natürliche und willentliche Spontaneität als Prinzipien des gesprochenen Wortes -- 2.1. Sprache als Ausdruck (,expressio') natürlicher Spontaneität: Zur naturphilosophischen Grundlage der thomanischen Sprachtheorie -- 2.2. Sprache als Zeichen (,signum') willentlicher Spontaneität: Bedeutung, Bezeichnung und Verwendung des sprachlichen Lautes -- 2.2.1. Bedeutung und Bezeichnung (,significatio') -- 2.2.2. Verwendung (,usus') -- Kapitel 3: Die inneren Voraussetzungen der sprachlichen Äußerung -- 1. Zu den erkenntnistheoretischen Voraussetzungen des sprachlichen Zeichens: ,passiones animae' -- 2. Das innere Wort (,conceptio intellectus', ,verbum interius') als Produkt spontaner Formung durch den erkennenden Intellekt -- 2.1. Zur Entwicklung des Konzepts vom inneren Wort im Rahmen trinitätstheologischer Erörterungen -- 2.2. Das innere Wort im Rahmen der Lehre von den göttlichen Ideen -- 2.3. Das innere Wort im Rahmen der Lehre von der Sprache der Engel -- 3. Die Tätigkeiten des Verstandes (,operationes intellectus'/ ,actus rationis') als Strukturierungsprinzip der Sprache und als Weisen der Erkenntnis -- 3.1. Zum Verhältnis von sprachlichen Ausdrücken und Verstandestätigkeiten.
3.2. Zur Rolle der Verstandestätigkeiten im Prozeß der Erkenntnis -- 3.2.1. Zur Rolle von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' im Erkenntnisvorgang -- 3.2.2. Zur Individualität von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' -- 3.2.3. Zum Verhältnis von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' zu den ,operationes intellectus' -- TEIL II ,VERITAS' UND ,IUDICIUM': DIE ZWEITE TÄTIGKEIT DES VERSTANDES ALS FORMALE BASIS UND ANGELPUNKT MENSCHLICHEN SPRECHENS -- Einführung -- Kapitel 4: Das Urteil (,iudicium') als Träger von Wahrheit oder Falschheit -- 1. Ein ontologischer Wahrheitsbegriff als Horizont der thomanischen Sprachtheorie -- 1.1. Das Sein der Dinge als Ursache der Urteilswahrheit -- 1.2. Die Lehre von der Wahrheit der Dinge (,veritas rerum') als Horizont der Urteilstheorie -- 2. Urteilsakt und Wahrheit -- 2.1. Die Urteilswahrheit: Identität oder Adäquation? -- 2.2. Selbstreflexion als Implikat eines jeden Urteilsaktes? -- 2.3. Zur ,inneren' und ,äußeren' Wahrheit des Urteils -- 3. Der Urteilsakt als formale Voraussetzung menschlichen Denkens und Sprechens -- 3.1. Das Urteil als Akt des Vergleichens (,comparatio'): Seine Doppelgestalt als ,compositio' und ,divisio' -- 3.2. Die ,Innenperspektive' des Sprechers als Bezugspunkt der Bestimmung der Wahrheit des Urteils -- Kapitel 5: Der sprachliche Ausdruck des Urteils: Die Aussage (,enunciatio') und ihre Eigenschaften -- 1. Die Prinzipien der Aussage, ihre Diversifikationen und ihre Einheit -- 1.1. Zur Differenzierung verschiedener Arten von Aussagen -- 1.2. Zur Beschreibung der Aussagestruktur mit Hilfe der Begriffe ,materia' und ,forma' -- 2. Das Verb als Kristallisationspunkt der thomanischen Theorie der Aussage -- 2.1. Das Verb ,esse' als ,fons et origo omnium verborum' -- 2.1.1. Das Verb ,esse' als Existenzprädikat und als Kopula.
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1.1.3. Zur Einteilung der Beweisprinzipien -- 1.2. Die habituelle Einordnung des demonstrativen Syllogismus zwischen Wissen (,scientia') und Einsicht (,intellectus') -- 1.2.1. Wissen als ,habitus veridici' -- 1.2.2. Zum Verhältnis von Wissen und Einsicht -- 1.2.3. Die Einsicht als Prinzip allen Wissens und ihr Entstehen -- 2. Zur Differenzierung verschiedener Formen des Fortschreitens von Erkenntnis in Dialektik, Rhetorik und Poetik: Die integrative Gestalt der thomanischen Sprachkonzeption -- 3. Zur Bedeutung der Sprachreflexion im Rahmen einer umfassenden Ordnung von Wissenschaften und Disziplinen -- 3.1. Die sprachphilosophische Reflexion als Kunst (,ars') oder als Wissenschaft (,scientia') -- 3.2. Zum Gegenstand (,subiectum') der Sprachreflexion oder Logik -- 3.3. Der Charakter der Sprachreflexion und ihre Stellung im Rahmen eines umgreifenden Wissenschaftskosmos -- Kapitel 9: Die Einordnung der dritten Vernunfttätigkeit in die kommunikative Situation des Lehrens und Lernens -- 1. Der Akt des Lehrens als Eigentätigkeit des Menschen -- 2. Lehren als Lebensform: Zur Einbindung der lehrenden Tätigkeit in eine umfassende Konzeption menschlichen Lebens -- 2.1. Zur personalisierenden Ausgestaltung der thomanischen Lehrtheorie in den Erörterungen zu Lebensform und Stand -- 2.2. Zur Orientierung am Paradigma des theologischen Lehrers -- Zusammenfassung -- 1. Die Tätigkeiten der Vernunft als Prinzipien menschlichen Sprechens -- 2. Die Tätigkeit des Urteilens als Angelpunkt menschlichen Erkennens und Sprechens -- 3. Die Tätigkeit des Lehrens als Ziel menschlichen Sprechens -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register -- 1. Stellenregister -- 2. Namenregister -- 3. Sachregister -- STUDIEN UND TEXTE ZUR GEISTESGESCHICHTE DES MITTELALTERS.
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3.2. Zur Rolle der Verstandestätigkeiten im Prozeß der Erkenntnis -- 3.2.1. Zur Rolle von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' im Erkenntnisvorgang -- 3.2.2. Zur Individualität von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' -- 3.2.3. Zum Verhältnis von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' zu den ,operationes intellectus' -- TEIL II ,VERITAS' UND ,IUDICIUM': DIE ZWEITE TÄTIGKEIT DES VERSTANDES ALS FORMALE BASIS UND ANGELPUNKT MENSCHLICHEN SPRECHENS -- Einführung -- Kapitel 4: Das Urteil (,iudicium') als Träger von Wahrheit oder Falschheit -- 1. Ein ontologischer Wahrheitsbegriff als Horizont der thomanischen Sprachtheorie -- 1.1. Das Sein der Dinge als Ursache der Urteilswahrheit -- 1.2. Die Lehre von der Wahrheit der Dinge (,veritas rerum') als Horizont der Urteilstheorie -- 2. Urteilsakt und Wahrheit -- 2.1. Die Urteilswahrheit: Identität oder Adäquation? -- 2.2. Selbstreflexion als Implikat eines jeden Urteilsaktes? -- 2.3. Zur ,inneren' und ,äußeren' Wahrheit des Urteils -- 3. Der Urteilsakt als formale Voraussetzung menschlichen Denkens und Sprechens -- 3.1. Das Urteil als Akt des Vergleichens (,comparatio'): Seine Doppelgestalt als ,compositio' und ,divisio' -- 3.2. Die ,Innenperspektive' des Sprechers als Bezugspunkt der Bestimmung der Wahrheit des Urteils -- Kapitel 5: Der sprachliche Ausdruck des Urteils: Die Aussage (,enunciatio') und ihre Eigenschaften -- 1. Die Prinzipien der Aussage, ihre Diversifikationen und ihre Einheit -- 1.1. Zur Differenzierung verschiedener Arten von Aussagen -- 1.2. Zur Beschreibung der Aussagestruktur mit Hilfe der Begriffe ,materia' und ,forma' -- 2. Das Verb als Kristallisationspunkt der thomanischen Theorie der Aussage -- 2.1. Das Verb ,esse' als ,fons et origo omnium verborum' -- 2.1.1. Das Verb ,esse' als Existenzprädikat und als Kopula.
2.1.2. Sein als Akt und Sein als Vollkommenheit -- 2.1.3. Zur Analogie des Seinsprädikats -- 2.1.4. Existenzaussage und Existenzquantifikation -- 2.2. Die essentielle Zeitbestimmtheit der Aussage durch das Verb -- 2.2.1. Zur ,consignificatio temporis' des Verbs -- 2.2.2. Die essentielle Zeitbestimmtheit der Aussage im Kontext theologischer Fragestellungen -- 2.2.3. ,Subjektivität' und ,Objektivität' der Zeit -- Kapitel 6: Der Akt des Urteilens als Grundlage für eine ,Theorie der Sprechakte' -- 1. Zur Unterscheidung von fünf Arten der Rede (,species orationis') -- 2. Zur Erweiterbarkeit der ,Sprechakttheorie' auf eine Theorie (sprachlichen) Handelns -- 2.1. Negative Wirkweisen sprachlichen Handelns: Die sog. ,Wortsünden' (,peccata verborum') -- 2.2. Die Tugend der Wahrhaftigkeit (,veritas'/ ,veracitas') und die Lüge (,mendacium') -- Rückblick: Zur zentralen Bedeutung der Urteilslehre für die operative Fassung der thomanischen Sprachtheorie -- TEIL III ,DEMONSTRATIO' UND ,DOCTRINA': DIE DRITTE TÄTIGKEIT DER VERNUNFT UND DAS UMFASSENDE ZIEL MENSCHLICHEN SPRECHENS -- Einführung -- Kapitel 7: Vom Bekannten zum Unbekannten: Die beweisende Schlußfolgerung (,syllogismus demonstrativus') als Bewegung der Vernunft (,processus rationis') -- 1. Das Urteil als Ausgangspunkt für die Erweiterung der ,actus rationis' um eine dritte Tätigkeit -- 2. Zur Unterlegung der Dreifachunterscheidung der ,actus rationis' mit der Differenzierung von ,intellectus' und ,ratio' -- Kapitel 8: ,Demonstratio' als Paradigma: Die beweisende Schlußfolgerung und der Erkenntnisfortschritt -- 1. Zur besonderen Gestalt der beweisenden Schlußfolgerung -- 1.1. Die besondere Beschaffenheit der Prinzipien des demonstrativen Syllogismus -- 1.1.1. Zur Wahrheit, Erstheit und Unmittelbarkeit der Beweisprinzipien -- 1.1.2. Zur Kausalität, Priorität und größeren Bekanntheit der Beweisprinzipien.
1.1.3. Zur Einteilung der Beweisprinzipien -- 1.2. Die habituelle Einordnung des demonstrativen Syllogismus zwischen Wissen (,scientia') und Einsicht (,intellectus') -- 1.2.1. Wissen als ,habitus veridici' -- 1.2.2. Zum Verhältnis von Wissen und Einsicht -- 1.2.3. Die Einsicht als Prinzip allen Wissens und ihr Entstehen -- 2. Zur Differenzierung verschiedener Formen des Fortschreitens von Erkenntnis in Dialektik, Rhetorik und Poetik: Die integrative Gestalt der thomanischen Sprachkonzeption -- 3. Zur Bedeutung der Sprachreflexion im Rahmen einer umfassenden Ordnung von Wissenschaften und Disziplinen -- 3.1. Die sprachphilosophische Reflexion als Kunst (,ars') oder als Wissenschaft (,scientia') -- 3.2. Zum Gegenstand (,subiectum') der Sprachreflexion oder Logik -- 3.3. Der Charakter der Sprachreflexion und ihre Stellung im Rahmen eines umgreifenden Wissenschaftskosmos -- Kapitel 9: Die Einordnung der dritten Vernunfttätigkeit in die kommunikative Situation des Lehrens und Lernens -- 1. Der Akt des Lehrens als Eigentätigkeit des Menschen -- 2. Lehren als Lebensform: Zur Einbindung der lehrenden Tätigkeit in eine umfassende Konzeption menschlichen Lebens -- 2.1. Zur personalisierenden Ausgestaltung der thomanischen Lehrtheorie in den Erörterungen zu Lebensform und Stand -- 2.2. Zur Orientierung am Paradigma des theologischen Lehrers -- Zusammenfassung -- 1. Die Tätigkeiten der Vernunft als Prinzipien menschlichen Sprechens -- 2. Die Tätigkeit des Urteilens als Angelpunkt menschlichen Erkennens und Sprechens -- 3. Die Tätigkeit des Lehrens als Ziel menschlichen Sprechens -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register -- 1. Stellenregister -- 2. Namenregister -- 3. Sachregister -- STUDIEN UND TEXTE ZUR GEISTESGESCHICHTE DES MITTELALTERS.
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Zur Forschungslage -- 2. Die These der vorliegenden Interpretation -- 3. Zu Methode und Aufbau der Arbeit -- TEIL I ,VERBUM VOCIS' UND ,ACTUS RATIONIS': DIE SPRACHE UND IHRE PRINZIPIEN -- Einführung -- Kapitel 1: Zum Ursprung der Sprache: Der Mensch als ,animal rationale' und ,animal sociale' -- 1. Der umfassende praktisch-teleologische Horizont der thomanischen Sprachphilosophie -- 2. Die Lehre von der Seele als Fundament der thomanischen Sprachreflexion -- Kapitel 2: Das äußere Sprachphänomen (,vox'): Ausdruck und Zeichen -- 1. Mündliche Sprache (,vox') und Schrift (,scriptura') -- 2. Natürliche und willentliche Spontaneität als Prinzipien des gesprochenen Wortes -- 2.1. Sprache als Ausdruck (,expressio') natürlicher Spontaneität: Zur naturphilosophischen Grundlage der thomanischen Sprachtheorie -- 2.2. Sprache als Zeichen (,signum') willentlicher Spontaneität: Bedeutung, Bezeichnung und Verwendung des sprachlichen Lautes -- 2.2.1. Bedeutung und Bezeichnung (,significatio') -- 2.2.2. Verwendung (,usus') -- Kapitel 3: Die inneren Voraussetzungen der sprachlichen Äußerung -- 1. Zu den erkenntnistheoretischen Voraussetzungen des sprachlichen Zeichens: ,passiones animae' -- 2. Das innere Wort (,conceptio intellectus', ,verbum interius') als Produkt spontaner Formung durch den erkennenden Intellekt -- 2.1. Zur Entwicklung des Konzepts vom inneren Wort im Rahmen trinitätstheologischer Erörterungen -- 2.2. Das innere Wort im Rahmen der Lehre von den göttlichen Ideen -- 2.3. Das innere Wort im Rahmen der Lehre von der Sprache der Engel -- 3. Die Tätigkeiten des Verstandes (,operationes intellectus'/ ,actus rationis') als Strukturierungsprinzip der Sprache und als Weisen der Erkenntnis -- 3.1. Zum Verhältnis von sprachlichen Ausdrücken und Verstandestätigkeiten.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">3.2. Zur Rolle der Verstandestätigkeiten im Prozeß der Erkenntnis -- 3.2.1. Zur Rolle von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' im Erkenntnisvorgang -- 3.2.2. Zur Individualität von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' -- 3.2.3. Zum Verhältnis von ,intellectus possibilis' und ,intellectus agens' zu den ,operationes intellectus' -- TEIL II ,VERITAS' UND ,IUDICIUM': DIE ZWEITE TÄTIGKEIT DES VERSTANDES ALS FORMALE BASIS UND ANGELPUNKT MENSCHLICHEN SPRECHENS -- Einführung -- Kapitel 4: Das Urteil (,iudicium') als Träger von Wahrheit oder Falschheit -- 1. Ein ontologischer Wahrheitsbegriff als Horizont der thomanischen Sprachtheorie -- 1.1. Das Sein der Dinge als Ursache der Urteilswahrheit -- 1.2. Die Lehre von der Wahrheit der Dinge (,veritas rerum') als Horizont der Urteilstheorie -- 2. Urteilsakt und Wahrheit -- 2.1. Die Urteilswahrheit: Identität oder Adäquation? -- 2.2. Selbstreflexion als Implikat eines jeden Urteilsaktes? -- 2.3. Zur ,inneren' und ,äußeren' Wahrheit des Urteils -- 3. Der Urteilsakt als formale Voraussetzung menschlichen Denkens und Sprechens -- 3.1. Das Urteil als Akt des Vergleichens (,comparatio'): Seine Doppelgestalt als ,compositio' und ,divisio' -- 3.2. Die ,Innenperspektive' des Sprechers als Bezugspunkt der Bestimmung der Wahrheit des Urteils -- Kapitel 5: Der sprachliche Ausdruck des Urteils: Die Aussage (,enunciatio') und ihre Eigenschaften -- 1. Die Prinzipien der Aussage, ihre Diversifikationen und ihre Einheit -- 1.1. Zur Differenzierung verschiedener Arten von Aussagen -- 1.2. Zur Beschreibung der Aussagestruktur mit Hilfe der Begriffe ,materia' und ,forma' -- 2. Das Verb als Kristallisationspunkt der thomanischen Theorie der Aussage -- 2.1. Das Verb ,esse' als ,fons et origo omnium verborum' -- 2.1.1. Das Verb ,esse' als Existenzprädikat und als Kopula.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">2.1.2. Sein als Akt und Sein als Vollkommenheit -- 2.1.3. Zur Analogie des Seinsprädikats -- 2.1.4. Existenzaussage und Existenzquantifikation -- 2.2. Die essentielle Zeitbestimmtheit der Aussage durch das Verb -- 2.2.1. Zur ,consignificatio temporis' des Verbs -- 2.2.2. Die essentielle Zeitbestimmtheit der Aussage im Kontext theologischer Fragestellungen -- 2.2.3. ,Subjektivität' und ,Objektivität' der Zeit -- Kapitel 6: Der Akt des Urteilens als Grundlage für eine ,Theorie der Sprechakte' -- 1. Zur Unterscheidung von fünf Arten der Rede (,species orationis') -- 2. Zur Erweiterbarkeit der ,Sprechakttheorie' auf eine Theorie (sprachlichen) Handelns -- 2.1. Negative Wirkweisen sprachlichen Handelns: Die sog. ,Wortsünden' (,peccata verborum') -- 2.2. Die Tugend der Wahrhaftigkeit (,veritas'/ ,veracitas') und die Lüge (,mendacium') -- Rückblick: Zur zentralen Bedeutung der Urteilslehre für die operative Fassung der thomanischen Sprachtheorie -- TEIL III ,DEMONSTRATIO' UND ,DOCTRINA': DIE DRITTE TÄTIGKEIT DER VERNUNFT UND DAS UMFASSENDE ZIEL MENSCHLICHEN SPRECHENS -- Einführung -- Kapitel 7: Vom Bekannten zum Unbekannten: Die beweisende Schlußfolgerung (,syllogismus demonstrativus') als Bewegung der Vernunft (,processus rationis') -- 1. Das Urteil als Ausgangspunkt für die Erweiterung der ,actus rationis' um eine dritte Tätigkeit -- 2. Zur Unterlegung der Dreifachunterscheidung der ,actus rationis' mit der Differenzierung von ,intellectus' und ,ratio' -- Kapitel 8: ,Demonstratio' als Paradigma: Die beweisende Schlußfolgerung und der Erkenntnisfortschritt -- 1. Zur besonderen Gestalt der beweisenden Schlußfolgerung -- 1.1. Die besondere Beschaffenheit der Prinzipien des demonstrativen Syllogismus -- 1.1.1. Zur Wahrheit, Erstheit und Unmittelbarkeit der Beweisprinzipien -- 1.1.2. Zur Kausalität, Priorität und größeren Bekanntheit der Beweisprinzipien.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">1.1.3. Zur Einteilung der Beweisprinzipien -- 1.2. Die habituelle Einordnung des demonstrativen Syllogismus zwischen Wissen (,scientia') und Einsicht (,intellectus') -- 1.2.1. Wissen als ,habitus veridici' -- 1.2.2. Zum Verhältnis von Wissen und Einsicht -- 1.2.3. Die Einsicht als Prinzip allen Wissens und ihr Entstehen -- 2. Zur Differenzierung verschiedener Formen des Fortschreitens von Erkenntnis in Dialektik, Rhetorik und Poetik: Die integrative Gestalt der thomanischen Sprachkonzeption -- 3. Zur Bedeutung der Sprachreflexion im Rahmen einer umfassenden Ordnung von Wissenschaften und Disziplinen -- 3.1. Die sprachphilosophische Reflexion als Kunst (,ars') oder als Wissenschaft (,scientia') -- 3.2. Zum Gegenstand (,subiectum') der Sprachreflexion oder Logik -- 3.3. Der Charakter der Sprachreflexion und ihre Stellung im Rahmen eines umgreifenden Wissenschaftskosmos -- Kapitel 9: Die Einordnung der dritten Vernunfttätigkeit in die kommunikative Situation des Lehrens und Lernens -- 1. Der Akt des Lehrens als Eigentätigkeit des Menschen -- 2. Lehren als Lebensform: Zur Einbindung der lehrenden Tätigkeit in eine umfassende Konzeption menschlichen Lebens -- 2.1. Zur personalisierenden Ausgestaltung der thomanischen Lehrtheorie in den Erörterungen zu Lebensform und Stand -- 2.2. Zur Orientierung am Paradigma des theologischen Lehrers -- Zusammenfassung -- 1. Die Tätigkeiten der Vernunft als Prinzipien menschlichen Sprechens -- 2. Die Tätigkeit des Urteilens als Angelpunkt menschlichen Erkennens und Sprechens -- 3. Die Tätigkeit des Lehrens als Ziel menschlichen Sprechens -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register -- 1. Stellenregister -- 2. Namenregister -- 3. Sachregister -- STUDIEN UND TEXTE ZUR GEISTESGESCHICHTE DES MITTELALTERS.</subfield></datafield><datafield tag="600" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Thomas,</subfield><subfield code="c">Aquinas, Saint,</subfield><subfield code="d">1225?-1274</subfield><subfield code="x">Knowledge</subfield><subfield code="x">Language.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1=" " ind2=" "><subfield code="z">90-04-14645-8</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Studien und Texte Zur Geistesgeschichte des Mittelalters </subfield></datafield><datafield tag="906" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">BOOK</subfield></datafield><datafield tag="ADM" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">2023-11-11 06:05:05 Europe/Vienna</subfield><subfield code="f">system</subfield><subfield code="c">marc21</subfield><subfield code="a">2012-12-30 09:23:59 Europe/Vienna</subfield><subfield code="g">false</subfield></datafield><datafield tag="AVE" ind1=" " ind2=" "><subfield code="i">Brill</subfield><subfield code="P">EBA Brill All</subfield><subfield code="x">https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&amp;portfolio_pid=5343106650004498&amp;Force_direct=true</subfield><subfield code="Z">5343106650004498</subfield><subfield code="b">Available</subfield><subfield code="8">5343106650004498</subfield></datafield></record></collection>