Scheintod : : Zur kulturellen Bedeutung der Schwelle zwischen Leben und Tod um 1800 / / Gerlind Rüve.
»Scheintod« ist ein Neologismus des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Er verweist auf ein modernes Todesproblem: Mit ihm wird die Angst des sich »nur noch mit sich selbst identisch« (Luhmann) verstehenden Individuums vor einem Selbstverlust thematisiert, die eng mit der Verzeitlichung der Gesellschaft s...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015] ©2008 |
Year of Publication: | 2015 |
Edition: | 1. Aufl. |
Language: | German |
Series: | Science Studies
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (338 p.) |
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Table of Contents:
- Frontmatter
- Inhalt
- Eine Kontingenzerfahrung im 18. Jahrhundert im Verhältnis von Wissenschaft und Tod
- Scheintod um 1800. Randphänomen und allgemeine gesellschaftliche Problemlagen
- Scheintod in den Medien der Aufklärung. Verbreitung, Adressierung, Reaktionen
- Frühzeitige Beerdigungen. Bestattungspraktiken auf dem Prüfstand
- Vom Zentrum zurück an die Peripherie. Der Scheintod im weiteren 19. Jahrhundert
- Zusammenfassung und Ausblick. Scheintod und verzeitlichte Gesellschaft
- Dank
- Abkürzungen
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Register
- Backmatter