Der Mensch im Mythos : : Untersuchungen über Ontotheologie, Anthropologie und Selbstbewußtseinsgeschichte in Schellings "Philosophie der Mythologie" / / Markus Gabriel.

In his late philosophy, Schelling develops a new type of philosophy which enters into competition with Hegel's metaphysics. With this, he not only attacks Hegel on the basis of his fundamental theoretical assumptions, but also attempts to outdo him with a new concept of religion. The study exam...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2006
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Quellen und Studien zur Philosophie , 71
Online Access:
Physical Description:1 online resource (503 p.)
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Description
Other title:i-vi --
Vorwort --
Inhalt --
Einleitung --
§1. Ein einleitender Abriß der Forschungsgeschichte zum späten Schelling --
§2. Der Mensch im Mythos oder die Einheit dreier Ansätze: Ontotheologie, Anthropologie und Selbstbewußtseinsgeschichte --
§3. Aufriß der folgenden Arbeit --
I. Die Einheit von Sein und Denken in der »Philosophischen Einleitung in die Philosophie der Mythologie« --
§4. Das ens realissimum der neuzeitlichen Ontotheologie als παντελῶς ὄν --
§5. Kants Lehre vom transzendentalen Ideal der reinen Vernunft und der Übergang in die Potenzenlehre --
§6. Die Potenzenlehre --
§7. Der Satz vom Widerspruch als Bewegungsgesetz der Potenzendialektik --
§8. Die Potenzendialektik als Selbstüberstieg des Denkens in die Anschauung des absoluten Seins --
§9. Sein und Selbst. Schellings Umkehrung des ontologischen Gottesbeweises --
§10. Schellings Psychologie: Geist, Seele, Bewußtsein --
II. Der Mensch als gottsetzendes Bewußtsein und der anthropologische Übergang in die positive Philosophie --
§11. Mythologie als Tautegorie --
§12. Der Eleatismus des Urbewußtseins --
§13. Selbstbewußtsein und Sündenfall --
§14. Das Sein des Staates und der Fall des Selbstbewußtseins --
§15. Person sucht Person --
III. Die »Philosophie der Mythologie« als Selbstbewußtseinsgeschichte --
§16. Begriff und Funktion der Selbstbewußtseinsgeschichte im »System des transzendentalen Idealismus« --
§17. Hesiod und Homer: Die doppelte Vergegenständlichung von Mensch und Mythos --
§18. Die Mysterien als Selbstbewußtsein der Mythologie und ihre Bedeutung für die griechische Philosophie --
Ausblick --
Literaturverzeichnis --
Personenregister
Summary:In his late philosophy, Schelling develops a new type of philosophy which enters into competition with Hegel's metaphysics. With this, he not only attacks Hegel on the basis of his fundamental theoretical assumptions, but also attempts to outdo him with a new concept of religion. The study examines this, taking at its starting point Schelling's "Philosophy of Mythology".
Schellings „Philosophie der Mythologie“ ist Teil seiner positiven Philosophie, mit der er Hegel zu überwinden sucht. Sein neuer Theorietyp weist sich dadurch aus, dass er Religion nicht immer schon vom Logos aus denkt. Damit kritisiert er insbesondere Hegels Allegorese des Mythos, die in diesem nur Logos in der Form der Unmittelbarkeit zu erkennen vermag. Daraus folgen wichtige Modifikationen auf dem Gebiet der Metaphysik. Gegen Hegels Vollendung der Autonomie eines absoluten Subjekts geht Schelling auf die antike Ontonomie zurück, die er ihrerseits aus der Theonomie des mythologischen Bewusstseins herleitet. Die Arbeit untersucht Schellings Antwort auf die Fragen nach dem Sinn von Sein, nach dem Wesen des Menschen sowie nach der Stellung des Selbstbewusstseins in der Geschichte.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110927917
9783110636949
9783110277128
9783110277012
ISSN:0344-8142 ;
DOI:10.1515/9783110927917
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Markus Gabriel.