Sprech-Ton-Kunst : : Musikalisches Sprechen und Formen des Melodrams im Schauspiel- und Musiktheater (1770-1933) / / Ulrich Kühn.

Das Interesse am Stellenwert der Stimme im Inszenierungsereignis wächst gegenwärtig rapide. Die Erforschung der historischen Bühnenstimme, ihrer Ästhetik und ihrer zentralen Funktion, verspricht hier wichtige Aufschlüsse: Daß Deklamationstheorie und Theaterpraxis einst die Sprechstimme als musikalis...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2013]
©2001
Year of Publication:2013
Edition:Reprint 2013
Language:German
Series:Theatron : Studien zur Geschichte und Theorie der dramatischen Künste , 35
Online Access:
Physical Description:1 online resource (323 p.)
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505 0 0 |t Frontmatter --   |t Inhalt --   |t Einleitung --   |t Vorüberlegungen: Einige Aspekte des Problems »Singen und Sprechen« --   |t 1. Der Sprechton: Theorie und Geschichte der Deklamationskunst --   |t II. Das Bühnenmelodrama im 18. Jahrhundert --   |t III. Gattungsübergreifende Übertragung der melodramatischen Technik --   |t IV. Sprechton und Tonkunst: Melodramatische Formen und melodramatische Stimmdramaturgie im 19. Jahrhundert --   |t V. Konvergenzen und Umformulierungen: Die melodramatische Stimme im Theater 1900 bis 1930 --   |t Resümee --   |t Literatur 
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520 |a Das Interesse am Stellenwert der Stimme im Inszenierungsereignis wächst gegenwärtig rapide. Die Erforschung der historischen Bühnenstimme, ihrer Ästhetik und ihrer zentralen Funktion, verspricht hier wichtige Aufschlüsse: Daß Deklamationstheorie und Theaterpraxis einst die Sprechstimme als musikalisches Phänomen sui generis verstanden und implizit den durchs Tonsystem geprägten Musikbegriff ebenso problematisierten wie die Dichotomie von Sprechen und Singen, ist wenig bekannt. Eine Analyse, die sich dessen annimmt, muß sinnvollerweise interdisziplinär ansetzen - die vorliegende Untersuchung folgt deshalb der artistischen Sprechstimme überallhin, wo der Sprechton, mal mehr, mal weniger explizit, den Konnex mit der Tonkunst sucht. Das ist der Fall im Theoretischen wie im Praktischen der Sprechästhetik, in der Schauspielmusik wie in der Oper, im Drama wie im Musikwerk, auf der Bühne wie auf dem Podium. Von fundamentaler Bedeutung sind die vielfältigen Spielarten des Melodrams, indem sie jenen Konnex unmittelbar und gattungsübergreifend sinnfällig machen; ihre Geschichte wird daher, kontextbezogen, erstmals zusammenhängend erschlossen. Die doppelte Perspektivierung macht Verläufe sichtbar, die im 18. Jahrhundert einsetzen und im frühen 20. Jahrhundert variantenreich konvergieren: Vom stimmbetonten Reinhardt-Theater über den Sprechgesang der Diseusen bis zur musiktheatralischen Avantgarde tragen die Phänomene Spuren jener alten, vielfältig ausdifferenzierten Ansätze. 
520 |a Starting in the late 18th century a development is observable in which a new theatrical aesthetic of dramatic speech exploiting the musical potential of the voice went hand in hand with an abundance of melo-dramatic forms. Cutting across the boundaries of genre and the customary distinction between spoken art and music, theoreticians and practitioners explored the declamatory use of speech as a musical phenomenon in its own right. The present interdisciplinary study examines the development of this historical combination of the speaking voice and the musical arts, concentrating in particular on the profusion of different forms of 'Melodram' in the period in question. 
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