Gläubigerschutzregime im europäischen Wettbewerb der Gesellschaftsrechte / / Katarina Röpke.

Durch die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften wird der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung (Herkunftslandprinzip) auch im Bereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften etabliert. Den Rechtsnachfragern steht es damit nunmehr grundsätzlich frei, aus dem An...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Law - 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2011]
©2007
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Schriften zum Europäischen und Internationalen Privat-, Bank- und Wirtschaftsrecht ; 21
Online Access:
Physical Description:1 online resource (200 p.)
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Description
Other title:i-iv --
Vorwort --
Abkürzungsverzeichnis --
Inhaltsverzeichnis --
I. Zur Einführung: Ausgangssituation und Fragestellung der Arbeit --
II. Das theoretische Instrumentarium --
III. Regulierungswettbewerb in Form des Wettbewerbs der Unternehmens- und Gesellschaftsrechtsordnungen --
IV. Wettbewerb der Unternehmens- und Gesellschaftsrechtsordnungen in der Europäischen Union --
V. Ergebnisse --
Literaturverzeichnis --
Stichwortverzeichnis
Summary:Durch die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften wird der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung (Herkunftslandprinzip) auch im Bereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften etabliert. Den Rechtsnachfragern steht es damit nunmehr grundsätzlich frei, aus dem Angebot der Mitgliedstaaten der EU dasjenige Gesellschaftsrecht zu wählen, das ihren Präferenzen am besten entspricht. Hierdurch entsteht ein Regulierungswettbewerb zwischen den Gesellschaftsrecht anbietenden Staaten. An der gesellschaftsrechtlichen Rechtswahl grundsätzlich nicht beteiligt sind jedoch die Akteure der Außenbeziehungen eines Unternehmens, namentlich die Gläubiger. Deren Interessen können allerdings insofern negativ betroffen sein, als durch die Wahlfreiheit auch zwingende gesellschaftsrechtliche Regelungen zur Disposition stehen, die eine Rechtsordnung im Hinblick auf den Dritt- beziehungsweise Gläubigerschutz geschaffen hat. Ein wichtiges Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher zu untersuchen, welche Wirkungen die Rechtswahlfreiheit bzw. die Regulierungswettbewerb für diese externen Transaktionspartner eines Unternehmens haben.
The precedents of the European Court of Justice on companies' rights of establishment have established the principle of mutual recognition (principle of country of origin) in the field of companies’ rights of establishment as well. This has led to regulatory competition between European (Member State) company laws. However, the actors in the external relationships of a company, namely the creditors, do not participate on principle in the choice of company law. An important objective of this work is therefore to examine the effect that the freedom of choice of law has for these external transaction partners of a company.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110894233
9783110636208
9783110277135
9783110276978
DOI:10.1515/9783110894233
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Katarina Röpke.