Die Ästhetik Apollinaires und der frühen Avantgarde : : Mythos als Modus / / Katarina Rempe.

"Tu marches vers Auteuil tu veux aller chez toi à pied / Dormir parmi tes fétiches d’Océanie et de Guinée [.]" – this study follows the clues in the final verses of Apollinaire’s poem Zone, which has become near iconic for the avant-garde, rediscovering Apollinaire’s aesthetics and the poe...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2021 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Language:German
Series:Mimesis : Romanische Literaturen der Welt , 92
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XI, 349 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhaltsverzeichnis --
I Einleitung --
II Der Primitive Turn in der Avantgarde: Zu einer Ästhetik der poésie pure --
III Formen mythischen Denkens und mythischer Weltanschauung in der poetischen Praxis --
IV Mythos und Moderne --
V Schlussbemerkung: Auch die moderne Welt ist eine Welt voller Magie --
Literaturverzeichnis --
Abbildungsverzeichnis Abbildung --
Register
Summary:"Tu marches vers Auteuil tu veux aller chez toi à pied / Dormir parmi tes fétiches d’Océanie et de Guinée [.]" – this study follows the clues in the final verses of Apollinaire’s poem Zone, which has become near iconic for the avant-garde, rediscovering Apollinaire’s aesthetics and the poets with whom he was acquainted – Cendrars, Reverdy, Soffici, and Marinetti – against the backdrop of the primitivism discourse in the early 20th century.
Die romanistische Forschung hat bisher vernachlässigt, dass die Lyrik der frühen Avantgarde in einem geistigen Kontext entstanden ist, für den das Interesse am sogenannten ‘primitiven’ oder auch ‘mythischen’ Denken kennzeichnend ist. Die These der Arbeit lautet, dass dieser primitivistische Diskurs auch in den ästhetischen Überlegungen und Verfahren Apollinaires aufscheint, diese maßgeblich prägt und zum Teil von ihnen auch reflektiert und diagnostiziert wird. Wesentliches Ziel der Arbeit ist daher die umfassende Neubetrachtung der ästhetischen Ansichten und lyrischen Verfahren Guillaume Apollinaires und der mit ihm bekannten Dichter Blaise Cendrars, Pierre Reverdy, Ardengo Soffici und Filippo Tommaso Marinetti. Der Diskurs liefert gleichsam das Werkzeug für die Analyse: Den Schwerpunkt bildet daher das Konzept des mythischen Denkens, das Ernst Cassirer in seinem 1925 erschienenem Band Das mythische Denken entwickelte. Die Arbeit möchte nicht nur einen bisher wenig beachteten Aspekt in Apollinaires Schaffen beleuchten, sondern durch die Einbettung in einen größeren Zusammenhang auch eine neue Perspektive auf die frühe Avantgarde überhaupt eröffnen.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110736267
9783110750706
9783110753776
9783110753899
ISSN:0178-7489 ;
DOI:10.1515/9783110736267
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Katarina Rempe.