Essen und Trinken im Mittelalter (1000-1300) : : Literarische, kunsthistorische und archäologische Quellen / / Anne Schulz.

The image of eating and drinking in the middle ages is mainly determined by vernacular poetry. However, it not only imparts a very fragmented but also ideal concept of past conditions. The analogy with contemporary illustrations and statues as with archaeological finds can complete if not revise pre...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2011]
©2011
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde , 74
Online Access:
Physical Description:1 online resource (810 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Redaktionelle Hinweise --
Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen --
1. Causa operandi --
2. Fest und Mahl: Essen und Trinken in der höfischen Literatur --
3. Die Tafel im Bild --
5. Das Leben in städtischen Siedlungen – ein Stiefkind literarischen Interesses --
6. Essen und Trinken in kirchlichen Kreisen --
7. Archäologisch erschlossene Nahrungsmittel --
8. „daz muosen tiure näphe sîn“ – Tischgerät und Küchenutensilien --
9. Zusammenfassung und Ausblick --
Literaturverzeichnis --
Anhang --
Tabellen --
Verzeichnis und Nachweis der Abbildungen --
Register
Summary:The image of eating and drinking in the middle ages is mainly determined by vernacular poetry. However, it not only imparts a very fragmented but also ideal concept of past conditions. The analogy with contemporary illustrations and statues as with archaeological finds can complete if not revise previous assumptions. In addition to the living spaces of the nobility, it also examines urban and rural communities as well as cloisters.
Viele Darstellungen zum Thema „Essen und Trinken im Mittelalter“ stützen sich besonders auf Schilderungen der zeitgenössischen Dichtung. Dabei wird oft übersehen, wie sehr sich gerade die epische Dichtung an Idealen orientiert. Da klassische historische Quellen wie Inventare, Rechnungen, Haushaltsbücher und auch erste volkssprachliche Kochbücher erst seit dem 14. Jh. vermehrt überliefert sind, behilft man sich für die Zeit des Hochmittelalters häufig mit Analogien. Aufgrund der für die Zeit zwischen 1000 und 1300 spärlichen schriftlichen Quellen zum Thema werden nicht nur zeitlich, sondern auch geographisch weit auseinanderliegende Räume in Beziehungen gesetzt, die sie kaum besaßen. Bisherige (Er-)Kenntnisse werden daher durch die Untersuchung außerliterarischer Quellen ergänzt und mit diesen verglichen. Dabei bieten sich die Ergebnisse aus archäologischen Erschließungen hochmittelalterlicher Siedlungskomplexe an, insbesondere Funde von Tierknochen- und Pflanzenresten sowie von Küchen- und Tafelgerät. Sie werden Illuminationen mittelalterlicher Handschriften sowie skulpturalen Darstellungen gegenübergestellt. Interdisziplinär erschließt sich ein teils ergänztes, teils auch revidiertes Bild hochmittelalterlicher Verhältnisse.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110255164
9783110635836
9783110261189
9783110261219
9783110301168
ISSN:1866-7678 ;
DOI:10.1515/9783110255164
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Anne Schulz.