Die Politik des Wissens : : Allgemeine deutsche Enzyklopädien zwischen 1928 und 1956 / / Ines Prodöhl.

In Enzyklopädien wird ein als allgemeingültig definierter Wissenskanon festgehalten. Zugleich betonen diese Werke unter dem Deckmantel des Allgemeinwissens das "Eigene" in Abgrenzung vom "Anderen" und stiften auf diese Weise Identität. Doch wer legt fest, welches Wissen in ein Le...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
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Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2014]
©2010
Year of Publication:2014
Language:German
Online Access:
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505 0 0 |t Frontmatter --   |t Inhaltsverzeichnis --   |t Vorwort --   |t Einleitung --   |t Kapitel I: Netzwerk Wissen. Deutschsprachige Lexika im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert --   |t 1. Das Erfolgsmodell des Konversations-Lexikons --   |t 2. Die Dynamik des Wissens --   |t 3. Netzwerk Wissen. Zusammenfassung --   |t Kapitel II: Zwischen Business und Zensur. Enzyklopädien und ihre Verleger im >Dritten Reich< --   |t 1. Enzyklopädische Informationen und nationalsozialistische Literaturpolitik --   |t 2. Funktionen des zu Wissenden. Der Nationalsozialismus und Meyers Lexikon (1936-1942) --   |t 3. ›Glänzende Geschäfte‹? Kriegführung und Allgemeinwissen --   |t 4. Zwischen Business und Zensur. Zusammenfassung --   |t Kapitel III: Die Rettung des Wissens. Konkurrierende Lexikonprojekte in der Schweiz und in Deutschland am Ende des Zweiten Weltkriegs --   |t 1. Schweizer Buchhandel und Verlagswesen im Zweiten Weltkrieg --   |t 2. Das Schweizer Lexikon in 7 Bänden (1945-1948) --   |t 3. Allgemeine Enzyklopädien und deutsche Kulturpolitik im Ausland. Institutionelle und unternehmerische Interessen --   |t 4. Die Rettung des Wissens. Zusammenfassung --   |t Kapitel IV: Die neue Hoheit über das zu Wissende. Enzyklopädien in der Sowjetischen Besatzungszone und in der frühen DDR --   |t 1. Die Zentralisierung und Kontrolle privater Verlage in der Nachkriegszeit am Beispiel des F. A. Brockhaus Verlages --   |t 2. Die Verlage F. A. Brockhaus und Bibliographisches Institut auf dem Weg zur Enteignung --   |t 3. Inszenierter Kulturtransfer über die Bol'saja Sovetskaja Enciklopedija in den 1950er Jahren --   |t 4. Die neue Hoheit über das zu Wissende. Zusammenfassung --   |t Fazit --   |t Abkürzungen --   |t Quellen- und Literaturverzeichnis --   |t Personenregister 
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520 |a In Enzyklopädien wird ein als allgemeingültig definierter Wissenskanon festgehalten. Zugleich betonen diese Werke unter dem Deckmantel des Allgemeinwissens das "Eigene" in Abgrenzung vom "Anderen" und stiften auf diese Weise Identität. Doch wer legt fest, welches Wissen in ein Lexikon aufgenommen oder auch aus diesem eliminiert werden soll? Und welche Funktionen soll dieses Wissen erfüllen? Die Historikerin Ines Prodöhl geht diesen Fragen am Beispiel allgemeiner Enzyklopädien nach, die zwischen 1928 und 1956 im Deutschen Reich, der Schweiz und der SBZ/DDR entstanden. In ihrem Fokus stehen jene Akteure, die sich hinter der Zusammenstellung des in der Regel anonymisierten Wissens verbargen, die es beeinflussten und überwachten. Neben den kulturpolitischen Zielen der Behörden geraten so auch die Interessen der Verlage sowie des Kreises jener Wissenschaftler und Experten in den Blick, die an den Enzyklopädien mitwirkten. Die Studie erhielt 2009 den Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg. 
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