Die Studienstiftung des deutschen Volkes seit 1925 : : Zur Geschichte der Hochbegabten-Förderung in Deutschland / / Rolf-Ulrich Kunze.

Die 1925 gegründete Studienstiftung des deutschen Volkes, die erste deutsche Zentralinstitution zur Auswahl und Förderung von Hochbegabten, war eines der größten bildungspolitischen Reformprojekte der Zwischenkriegszeit. Die von der Reformpädagogik beeinflusste, von führenden Bildungspolitikern und...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2009]
©2001
Year of Publication:2009
Edition:Reprint 2014
Language:German
Series:edition bildung und wissenschaft ; 8
Online Access:
Physical Description:1 online resource (418 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorwort --
Einleitung --
I. Die deutschen Studenten und die Folgen des Ersten Weltkrieges --
II. Aufbaujahre und entstehende Krise --
III. Die nationalsozialistische Herrschaft und das Ende der Studienstiftung --
IV. , Hochbegabten'-Förderung von der Gründung der Bundesrepublik Deutschland bis zu den gesellschaftlichen Krisen und Reformen der 1960er Jahre --
V. Wissenschaftliche ,Hochbegabungs'-Diagnostik, empirische Begabungsforschung und neue Gemeinschaftsbildung: die Experimente der 1970er, die Anpassungen der1980er und die Herausforderungen der 1990er Jahre --
Ausblick. Die ,Berliner Republik' und die Zukunft der , Hochbegabten' -Förderung --
Ausgewählte Daten und Ereignisse --
Abkürzungsverzeichnis --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Personenregister --
Sach- und Ortsregister --
Backmatter
Summary:Die 1925 gegründete Studienstiftung des deutschen Volkes, die erste deutsche Zentralinstitution zur Auswahl und Förderung von Hochbegabten, war eines der größten bildungspolitischen Reformprojekte der Zwischenkriegszeit. Die von der Reformpädagogik beeinflusste, von führenden Bildungspolitikern und – programmatikern wie Carl Heinrich Becker, Eduard Spranger, Hermann Nohl und Theodor Litt gestaltete Stiftung diente der gezielten Erschließung von Bildungsreserven. Sie förderte bis zur Auflösung 1934 nach den Auswahlkriterien Begabung, Persönlichkeit und Bedürftigkeit Studenten und Doktoranden aller Studienfächer. Ihre Geschichte ist ein Beispiel defensiver und partieller Modernisierung durch die Professionalisierung von Identifizierung, Auswahl und Förderung Hochbegabter, schließlich nach der Neugründung 1948 auch durch die Entwicklung von der sozial- zur individualemanzipatorischen Förderung. Ein zweiter Professionalisierungsschub folgte Anfang der 1970er Jahre mit der Verwissenschaftlichung der Hochbegabungs-Diagnostik unter dem Einfluss psychologisch-pädagogisch-sozialwissenschaftlichen Forschung.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050048277
9783110635836
DOI:10.1515/9783050048277
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Rolf-Ulrich Kunze.