Zwischen Bürgerkrieg und friedlicher Koexistenz : : Interethnische Konfliktbearbeitung in den Philippinen, Sri Lanka und Malaysia.

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Series:Kultur und soziale Praxis
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Kultur und soziale Praxis
Cover -- Inhalt -- Vorwort -- 1. EINLEITUNG -- 1.1 Entwicklung der Frage und einige erste Hypothesen: Warum sind einige Demokratien so gewaltförmig? -- 1.2 Demokratie: eine knappe Begriffsbestimmung und einige Gedanken zum Zusammenspiel von Demokratie und Gewalt -- 1.2.1 Demokratie: eine Begriffsbestimmung -- 1.2.2 Demokratie, Demokratisierung und Gewalt -- 1.3 Die Erklärung sozialen Handelns durch den Rückgriff auf kulturelle Muster -- 1.3.1 Kultur: einige einführende Gedanken zu einem umstrittenen Begriff -- 1.3.2 Handlungserklärung: Vom homo oeconomicus über den homo sociologicus zum homo significans -- 1.3.3 Grundlegende Annahmen einer hermeneutischen Theorie sozialen Handelns -- 1.4 Die Kultur-orientierte Perspektive auf ethnische Konflikte im Kontext -- 1.5 Die etische und emische Variante der kulturellen Analyse ethnischer Konflikte -- 1.6 Struktur und zentrale Fragestellungen der Monographie im Überblick -- 2. KONSEQUENZEN UNTERSCHIEDLICHER VISIONEN UND STRATEGIEN DER NATIONSUND STAATSBILDUNG -- 2.1 Einführung in die koloniale und frühe post-koloniale Phase des Umgangs mit Multiethnizität -- 2.2 Nationalismus und Multiethnizität: eine konzeptionelle Skizze -- 2.2.1 Versprechen und Gefahren des staatsbürgerlichen Nationalismus -- 2.2.2 Die unwahrscheinliche Alternative: ethnokultureller Nationalismus -- 2.2.3 Gedanken über eine dritte Art des Nationalismus: pluralistischer Nationalismus -- 2.3 Die Philippinen: das demokratische Dilemma ethnokultureller Minderheiten in einer staatsbürgerlichen Demokratie -- 2.3.1 Nations- und Staatsbildung im Interesse einer nationalen Oligarchie: demokratisch und christlich legitimierte Familienherrschaft -- 2.3.2 Philippinische Ethnopolitik: Stärken und Schwächen einer Politik der Vernachlässigung und Nicht-Implementation guter Gesetze in einer multipolaren Polity.
2.3.3 Die Logik staatsbürgerlicher Nationenbildung in einem privatisierten Staat und die Konsequenzen fehlender Implementation -- 2.4 Sri Lanka - Die auserwählte Gemeinschaft -- 2.4.1 Zwischen Ceylon und Sri Lanka: Fixpunkte des Konfliktes -- 2.4.2 Von der staatsbürgerlichen Staatsbildung zum ethnokulturellen Staat -- 2.4.3 Zusammenfassung: Sri Lanka die auserwählte Gemeinschaft -- 2.4.4 Staatliche Praktiken gegenüber weiteren Minderheiten und indigenen Gruppen -- 2.5 Malay(si)a: Politisierung von Ethnizität mit dem Ziel ihres konstruktiven Management -- 2.5.1 Verhandeln zwischen ethnokulturellen Nationen in einem gemeinsamen Staat -- 2.5.2 Das Management von Multiethnizität in Malaysia: der aktivistische Staat in Aktion -- 2.5.3 Die Interaktion einer Vielzahl von Nationen in einem interventionistischen Staat -- 2.6 Eine vergleichende Betrachtung der Strategien der Nations- und Staatsbildung und ihrer Ergebnisse -- 3. STRUKTUREN UND AKTEURE DER ETHNOPOLITIK -- 3.1 Theoretische Einführung: zentrale Ergebnisse soziologischer und politikwissenschaftlicher Ethnokonflikttheorie -- 3.1.1 Strukturfunktionalistische Perspektiven: Die Relevanz hierarchischer multidimensionaler Ordnung für die Ausbildung gegennationalistischer Herausforderungen -- 3.1.2 Rational Choice Perspektiven auf Ethnizität und ethnische Konflikte: Nutzen und Instrumentalisierung von Ethnizität und Konflikt -- 3.1.3 Elitetheoretische Perspektiven auf Ethnizität und ethnischen Konflikt -- 3.1.4 Das nicht-kulturelle Fundament von Ethnizität und ethnischem Konflikt -- 3.2 Der Konflikt zwischen den Moros und dem philippinischen Staat: Strukturen, Akteure und Prozesse -- 3.2.1 Exklusion und Marginalisierung der Muslime im philippinischen Süden: der Weg in den Bürgerkrieg -- 3.2.2 Alte und neue Eliten auf dem Weg von Protest zur Rebellion: die Rolle der Akteure.
3.2.3 Der Verlauf der Moro-Rebellion: Das Zusammenspiel von Gewalt, Kooptation und Verhandlungen -- 3.2.4 Das Zusammenspiel von Struktur, Akteur und Prozess in der Genese und Perpetuierung des gewaltsamen Konfliktes im muslimischen Süden der Philippinen -- 3.3 Sri Lankas Bürgerkrieg: Strukturelle Ursachen der Gewaltspirale und das Friedenspotenzial politischer Akteure -- 3.3.1 Stufen und Dimensionen der Marginalisierung der tamilischen Minderheit -- 3.3.2 Die Entwicklung der politischen Strukturen und die Rolle der Eliten -- 3.3.3 Tamilische Rebellion und Versuche der Konfliktbeilegung -- 3.3.4 Strukturen, Akteure und Prozesse in der Genese und Aufrechterhaltung der interethnischen Gewalt im Norden Sri Lankas -- 3.4 Eskalation und Deeskalation von Intergruppenkonflikten in Sabah -- 3.4.1 Kontinuität und Wandel der ethnischen und sozioökonomischen Struktur Sabahs -- 3.4.2 Das Verhältnis zwischen Föderation und Gliedstaatsebene in Krisensituationen -- 3.4.3 Gewinne und Verluste sowie Strukturen der Interaktionsprozesse zwischen Föderation und Gliedstaat -- 3.5 Strukturen, Akteure und Prozesse im Vergleich der drei Fälle -- 3.5.1 Formen ethnischer Pluralität und ihrer Verarbeitung -- 3.5.2 Der staatliche Umgang mit der Option der internen Kolonialisierung als Strategie zur nationalen Integration -- 3.5.3 Konsequenzen der unterschiedlichen Verwendung einer Strategie der Ethnisierung zur Minimierung von Transaktionskosten -- 3.5.5 Die Bedeutung unterschiedlicher Strukturierungsformen der nationalen Politik für das Management ethnischer Pluralität -- 3.5.6 Arenen und Prozesse des Konfliktaustrags -- 4. ZUR KONSTITUTION SOZIALER ORDNUNG ALS KULTURELLE ORDNUNG - PARTIKULARE MUSTER VON KOGNITION UND HANDELN IN DEN PHILIPPINEN, SRI LANKA UND MALAYSIA -- 4.1 Konstrukte zur Analyse kultureller Ordnungen -- 4.1.1 Clans, Clanherrschaft und Clan-Politik.
4.1.2 Kommunalismus -- 4.1.3 Patron-Klient-Beziehungen -- 4.1.4 Machtteilung als Kognition und Praxis -- 4.2 Mikrodynamiken eines komplexen Gewaltsystems: das Clan- Fundament der Bürgerkriegsordnung in Muslim-Mindanao -- 4.2.1 Clan-Politik als Strukturelement des Bürgerkriegs: ein thetischer Überblick -- 4.2.2 Die Gewaltakteure -- 4.2.3 Konfliktlinien im muslimischen Süden -- 4.2.4 Charakteristika der lokalen politischen Ordnung -- 4.2.5 Die soziale Ordnung der Bangsamoro als spezifische Ausprägung philippinischer Ordnungsmuster, oder: über Eigensinn und Ähnlichkeit -- 4.2.6 Die soziale Organisation eines fragmentierten Gewaltsystems -- 4.3 Sri Lanka: Sozial- und Machtstrukturen einer hybriden Demokratie -- 4.3.1 Die kulturelle Ordnungsstruktur von Gesellschaft und Politik -- 4.3.2 Systeme der Gewalt -- 4.3.3 Der kulturelle Faktor in komplexen Gewaltsystemen -- 4.4 Sabah: Kognitive Grundlagen und Praxen der Machtteilung -- 4.4.1 Das koloniale Sabah -- 4.4.2 Kognitive Muster der Machtteilung in Sabah -- 4.4.3 Machtteilung als kognitives Muster gewaltfreier Interessenpolitik -- 4.5 Die kulturellen Grundlagen unterschiedlich gewalthaltiger Handlungsstrategien zur Bearbeitung interethnischer Konflikte -- 5. ZUSAMMENFASSUNG: KULTURELLE UND INSTITUTIONELLE GRUNDLAGEN INTERETHNISCHEN KONFLIKTVERHALTENS -- 5.1 Die Koordinatensysteme interethnischen Konfliktverhaltens in den Philippinen, Sri Lanka und Malaysia -- 5.1.1 Die Verschränkung historischer Kontingenz und kultureller Schemata in der „Produktion" unterschiedlich gewalthaltiger Konzepte von Staat und Nation(en) -- 5.1.2 Die eine Nation und die Unterdrückung der Anderen: Interner Kolonialismus als Struktur und strategisches Handeln -- 5.1.3 Kulturelle Fundamente des Konfliktverhaltens -- 5.2 Demokratie und gewaltfreie Konfliktbearbeitung -- Literatur.
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Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries.
Electronic books.
Weiberg-Salzmann, Mirjam.
Print version: Kreuzer, Peter Zwischen Bürgerkrieg und friedlicher Koexistenz Bielefeld : transcript,c2015 9783899427585
ProQuest (Firm)
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Cover -- Inhalt -- Vorwort -- 1. EINLEITUNG -- 1.1 Entwicklung der Frage und einige erste Hypothesen: Warum sind einige Demokratien so gewaltförmig? -- 1.2 Demokratie: eine knappe Begriffsbestimmung und einige Gedanken zum Zusammenspiel von Demokratie und Gewalt -- 1.2.1 Demokratie: eine Begriffsbestimmung -- 1.2.2 Demokratie, Demokratisierung und Gewalt -- 1.3 Die Erklärung sozialen Handelns durch den Rückgriff auf kulturelle Muster -- 1.3.1 Kultur: einige einführende Gedanken zu einem umstrittenen Begriff -- 1.3.2 Handlungserklärung: Vom homo oeconomicus über den homo sociologicus zum homo significans -- 1.3.3 Grundlegende Annahmen einer hermeneutischen Theorie sozialen Handelns -- 1.4 Die Kultur-orientierte Perspektive auf ethnische Konflikte im Kontext -- 1.5 Die etische und emische Variante der kulturellen Analyse ethnischer Konflikte -- 1.6 Struktur und zentrale Fragestellungen der Monographie im Überblick -- 2. KONSEQUENZEN UNTERSCHIEDLICHER VISIONEN UND STRATEGIEN DER NATIONSUND STAATSBILDUNG -- 2.1 Einführung in die koloniale und frühe post-koloniale Phase des Umgangs mit Multiethnizität -- 2.2 Nationalismus und Multiethnizität: eine konzeptionelle Skizze -- 2.2.1 Versprechen und Gefahren des staatsbürgerlichen Nationalismus -- 2.2.2 Die unwahrscheinliche Alternative: ethnokultureller Nationalismus -- 2.2.3 Gedanken über eine dritte Art des Nationalismus: pluralistischer Nationalismus -- 2.3 Die Philippinen: das demokratische Dilemma ethnokultureller Minderheiten in einer staatsbürgerlichen Demokratie -- 2.3.1 Nations- und Staatsbildung im Interesse einer nationalen Oligarchie: demokratisch und christlich legitimierte Familienherrschaft -- 2.3.2 Philippinische Ethnopolitik: Stärken und Schwächen einer Politik der Vernachlässigung und Nicht-Implementation guter Gesetze in einer multipolaren Polity.
2.3.3 Die Logik staatsbürgerlicher Nationenbildung in einem privatisierten Staat und die Konsequenzen fehlender Implementation -- 2.4 Sri Lanka - Die auserwählte Gemeinschaft -- 2.4.1 Zwischen Ceylon und Sri Lanka: Fixpunkte des Konfliktes -- 2.4.2 Von der staatsbürgerlichen Staatsbildung zum ethnokulturellen Staat -- 2.4.3 Zusammenfassung: Sri Lanka die auserwählte Gemeinschaft -- 2.4.4 Staatliche Praktiken gegenüber weiteren Minderheiten und indigenen Gruppen -- 2.5 Malay(si)a: Politisierung von Ethnizität mit dem Ziel ihres konstruktiven Management -- 2.5.1 Verhandeln zwischen ethnokulturellen Nationen in einem gemeinsamen Staat -- 2.5.2 Das Management von Multiethnizität in Malaysia: der aktivistische Staat in Aktion -- 2.5.3 Die Interaktion einer Vielzahl von Nationen in einem interventionistischen Staat -- 2.6 Eine vergleichende Betrachtung der Strategien der Nations- und Staatsbildung und ihrer Ergebnisse -- 3. STRUKTUREN UND AKTEURE DER ETHNOPOLITIK -- 3.1 Theoretische Einführung: zentrale Ergebnisse soziologischer und politikwissenschaftlicher Ethnokonflikttheorie -- 3.1.1 Strukturfunktionalistische Perspektiven: Die Relevanz hierarchischer multidimensionaler Ordnung für die Ausbildung gegennationalistischer Herausforderungen -- 3.1.2 Rational Choice Perspektiven auf Ethnizität und ethnische Konflikte: Nutzen und Instrumentalisierung von Ethnizität und Konflikt -- 3.1.3 Elitetheoretische Perspektiven auf Ethnizität und ethnischen Konflikt -- 3.1.4 Das nicht-kulturelle Fundament von Ethnizität und ethnischem Konflikt -- 3.2 Der Konflikt zwischen den Moros und dem philippinischen Staat: Strukturen, Akteure und Prozesse -- 3.2.1 Exklusion und Marginalisierung der Muslime im philippinischen Süden: der Weg in den Bürgerkrieg -- 3.2.2 Alte und neue Eliten auf dem Weg von Protest zur Rebellion: die Rolle der Akteure.
3.2.3 Der Verlauf der Moro-Rebellion: Das Zusammenspiel von Gewalt, Kooptation und Verhandlungen -- 3.2.4 Das Zusammenspiel von Struktur, Akteur und Prozess in der Genese und Perpetuierung des gewaltsamen Konfliktes im muslimischen Süden der Philippinen -- 3.3 Sri Lankas Bürgerkrieg: Strukturelle Ursachen der Gewaltspirale und das Friedenspotenzial politischer Akteure -- 3.3.1 Stufen und Dimensionen der Marginalisierung der tamilischen Minderheit -- 3.3.2 Die Entwicklung der politischen Strukturen und die Rolle der Eliten -- 3.3.3 Tamilische Rebellion und Versuche der Konfliktbeilegung -- 3.3.4 Strukturen, Akteure und Prozesse in der Genese und Aufrechterhaltung der interethnischen Gewalt im Norden Sri Lankas -- 3.4 Eskalation und Deeskalation von Intergruppenkonflikten in Sabah -- 3.4.1 Kontinuität und Wandel der ethnischen und sozioökonomischen Struktur Sabahs -- 3.4.2 Das Verhältnis zwischen Föderation und Gliedstaatsebene in Krisensituationen -- 3.4.3 Gewinne und Verluste sowie Strukturen der Interaktionsprozesse zwischen Föderation und Gliedstaat -- 3.5 Strukturen, Akteure und Prozesse im Vergleich der drei Fälle -- 3.5.1 Formen ethnischer Pluralität und ihrer Verarbeitung -- 3.5.2 Der staatliche Umgang mit der Option der internen Kolonialisierung als Strategie zur nationalen Integration -- 3.5.3 Konsequenzen der unterschiedlichen Verwendung einer Strategie der Ethnisierung zur Minimierung von Transaktionskosten -- 3.5.5 Die Bedeutung unterschiedlicher Strukturierungsformen der nationalen Politik für das Management ethnischer Pluralität -- 3.5.6 Arenen und Prozesse des Konfliktaustrags -- 4. ZUR KONSTITUTION SOZIALER ORDNUNG ALS KULTURELLE ORDNUNG - PARTIKULARE MUSTER VON KOGNITION UND HANDELN IN DEN PHILIPPINEN, SRI LANKA UND MALAYSIA -- 4.1 Konstrukte zur Analyse kultureller Ordnungen -- 4.1.1 Clans, Clanherrschaft und Clan-Politik.
4.1.2 Kommunalismus -- 4.1.3 Patron-Klient-Beziehungen -- 4.1.4 Machtteilung als Kognition und Praxis -- 4.2 Mikrodynamiken eines komplexen Gewaltsystems: das Clan- Fundament der Bürgerkriegsordnung in Muslim-Mindanao -- 4.2.1 Clan-Politik als Strukturelement des Bürgerkriegs: ein thetischer Überblick -- 4.2.2 Die Gewaltakteure -- 4.2.3 Konfliktlinien im muslimischen Süden -- 4.2.4 Charakteristika der lokalen politischen Ordnung -- 4.2.5 Die soziale Ordnung der Bangsamoro als spezifische Ausprägung philippinischer Ordnungsmuster, oder: über Eigensinn und Ähnlichkeit -- 4.2.6 Die soziale Organisation eines fragmentierten Gewaltsystems -- 4.3 Sri Lanka: Sozial- und Machtstrukturen einer hybriden Demokratie -- 4.3.1 Die kulturelle Ordnungsstruktur von Gesellschaft und Politik -- 4.3.2 Systeme der Gewalt -- 4.3.3 Der kulturelle Faktor in komplexen Gewaltsystemen -- 4.4 Sabah: Kognitive Grundlagen und Praxen der Machtteilung -- 4.4.1 Das koloniale Sabah -- 4.4.2 Kognitive Muster der Machtteilung in Sabah -- 4.4.3 Machtteilung als kognitives Muster gewaltfreier Interessenpolitik -- 4.5 Die kulturellen Grundlagen unterschiedlich gewalthaltiger Handlungsstrategien zur Bearbeitung interethnischer Konflikte -- 5. ZUSAMMENFASSUNG: KULTURELLE UND INSTITUTIONELLE GRUNDLAGEN INTERETHNISCHEN KONFLIKTVERHALTENS -- 5.1 Die Koordinatensysteme interethnischen Konfliktverhaltens in den Philippinen, Sri Lanka und Malaysia -- 5.1.1 Die Verschränkung historischer Kontingenz und kultureller Schemata in der „Produktion" unterschiedlich gewalthaltiger Konzepte von Staat und Nation(en) -- 5.1.2 Die eine Nation und die Unterdrückung der Anderen: Interner Kolonialismus als Struktur und strategisches Handeln -- 5.1.3 Kulturelle Fundamente des Konfliktverhaltens -- 5.2 Demokratie und gewaltfreie Konfliktbearbeitung -- Literatur.
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2.3.3 Die Logik staatsbürgerlicher Nationenbildung in einem privatisierten Staat und die Konsequenzen fehlender Implementation -- 2.4 Sri Lanka - Die auserwählte Gemeinschaft -- 2.4.1 Zwischen Ceylon und Sri Lanka: Fixpunkte des Konfliktes -- 2.4.2 Von der staatsbürgerlichen Staatsbildung zum ethnokulturellen Staat -- 2.4.3 Zusammenfassung: Sri Lanka die auserwählte Gemeinschaft -- 2.4.4 Staatliche Praktiken gegenüber weiteren Minderheiten und indigenen Gruppen -- 2.5 Malay(si)a: Politisierung von Ethnizität mit dem Ziel ihres konstruktiven Management -- 2.5.1 Verhandeln zwischen ethnokulturellen Nationen in einem gemeinsamen Staat -- 2.5.2 Das Management von Multiethnizität in Malaysia: der aktivistische Staat in Aktion -- 2.5.3 Die Interaktion einer Vielzahl von Nationen in einem interventionistischen Staat -- 2.6 Eine vergleichende Betrachtung der Strategien der Nations- und Staatsbildung und ihrer Ergebnisse -- 3. STRUKTUREN UND AKTEURE DER ETHNOPOLITIK -- 3.1 Theoretische Einführung: zentrale Ergebnisse soziologischer und politikwissenschaftlicher Ethnokonflikttheorie -- 3.1.1 Strukturfunktionalistische Perspektiven: Die Relevanz hierarchischer multidimensionaler Ordnung für die Ausbildung gegennationalistischer Herausforderungen -- 3.1.2 Rational Choice Perspektiven auf Ethnizität und ethnische Konflikte: Nutzen und Instrumentalisierung von Ethnizität und Konflikt -- 3.1.3 Elitetheoretische Perspektiven auf Ethnizität und ethnischen Konflikt -- 3.1.4 Das nicht-kulturelle Fundament von Ethnizität und ethnischem Konflikt -- 3.2 Der Konflikt zwischen den Moros und dem philippinischen Staat: Strukturen, Akteure und Prozesse -- 3.2.1 Exklusion und Marginalisierung der Muslime im philippinischen Süden: der Weg in den Bürgerkrieg -- 3.2.2 Alte und neue Eliten auf dem Weg von Protest zur Rebellion: die Rolle der Akteure.
3.2.3 Der Verlauf der Moro-Rebellion: Das Zusammenspiel von Gewalt, Kooptation und Verhandlungen -- 3.2.4 Das Zusammenspiel von Struktur, Akteur und Prozess in der Genese und Perpetuierung des gewaltsamen Konfliktes im muslimischen Süden der Philippinen -- 3.3 Sri Lankas Bürgerkrieg: Strukturelle Ursachen der Gewaltspirale und das Friedenspotenzial politischer Akteure -- 3.3.1 Stufen und Dimensionen der Marginalisierung der tamilischen Minderheit -- 3.3.2 Die Entwicklung der politischen Strukturen und die Rolle der Eliten -- 3.3.3 Tamilische Rebellion und Versuche der Konfliktbeilegung -- 3.3.4 Strukturen, Akteure und Prozesse in der Genese und Aufrechterhaltung der interethnischen Gewalt im Norden Sri Lankas -- 3.4 Eskalation und Deeskalation von Intergruppenkonflikten in Sabah -- 3.4.1 Kontinuität und Wandel der ethnischen und sozioökonomischen Struktur Sabahs -- 3.4.2 Das Verhältnis zwischen Föderation und Gliedstaatsebene in Krisensituationen -- 3.4.3 Gewinne und Verluste sowie Strukturen der Interaktionsprozesse zwischen Föderation und Gliedstaat -- 3.5 Strukturen, Akteure und Prozesse im Vergleich der drei Fälle -- 3.5.1 Formen ethnischer Pluralität und ihrer Verarbeitung -- 3.5.2 Der staatliche Umgang mit der Option der internen Kolonialisierung als Strategie zur nationalen Integration -- 3.5.3 Konsequenzen der unterschiedlichen Verwendung einer Strategie der Ethnisierung zur Minimierung von Transaktionskosten -- 3.5.5 Die Bedeutung unterschiedlicher Strukturierungsformen der nationalen Politik für das Management ethnischer Pluralität -- 3.5.6 Arenen und Prozesse des Konfliktaustrags -- 4. ZUR KONSTITUTION SOZIALER ORDNUNG ALS KULTURELLE ORDNUNG - PARTIKULARE MUSTER VON KOGNITION UND HANDELN IN DEN PHILIPPINEN, SRI LANKA UND MALAYSIA -- 4.1 Konstrukte zur Analyse kultureller Ordnungen -- 4.1.1 Clans, Clanherrschaft und Clan-Politik.
4.1.2 Kommunalismus -- 4.1.3 Patron-Klient-Beziehungen -- 4.1.4 Machtteilung als Kognition und Praxis -- 4.2 Mikrodynamiken eines komplexen Gewaltsystems: das Clan- Fundament der Bürgerkriegsordnung in Muslim-Mindanao -- 4.2.1 Clan-Politik als Strukturelement des Bürgerkriegs: ein thetischer Überblick -- 4.2.2 Die Gewaltakteure -- 4.2.3 Konfliktlinien im muslimischen Süden -- 4.2.4 Charakteristika der lokalen politischen Ordnung -- 4.2.5 Die soziale Ordnung der Bangsamoro als spezifische Ausprägung philippinischer Ordnungsmuster, oder: über Eigensinn und Ähnlichkeit -- 4.2.6 Die soziale Organisation eines fragmentierten Gewaltsystems -- 4.3 Sri Lanka: Sozial- und Machtstrukturen einer hybriden Demokratie -- 4.3.1 Die kulturelle Ordnungsstruktur von Gesellschaft und Politik -- 4.3.2 Systeme der Gewalt -- 4.3.3 Der kulturelle Faktor in komplexen Gewaltsystemen -- 4.4 Sabah: Kognitive Grundlagen und Praxen der Machtteilung -- 4.4.1 Das koloniale Sabah -- 4.4.2 Kognitive Muster der Machtteilung in Sabah -- 4.4.3 Machtteilung als kognitives Muster gewaltfreier Interessenpolitik -- 4.5 Die kulturellen Grundlagen unterschiedlich gewalthaltiger Handlungsstrategien zur Bearbeitung interethnischer Konflikte -- 5. ZUSAMMENFASSUNG: KULTURELLE UND INSTITUTIONELLE GRUNDLAGEN INTERETHNISCHEN KONFLIKTVERHALTENS -- 5.1 Die Koordinatensysteme interethnischen Konfliktverhaltens in den Philippinen, Sri Lanka und Malaysia -- 5.1.1 Die Verschränkung historischer Kontingenz und kultureller Schemata in der „Produktion" unterschiedlich gewalthaltiger Konzepte von Staat und Nation(en) -- 5.1.2 Die eine Nation und die Unterdrückung der Anderen: Interner Kolonialismus als Struktur und strategisches Handeln -- 5.1.3 Kulturelle Fundamente des Konfliktverhaltens -- 5.2 Demokratie und gewaltfreie Konfliktbearbeitung -- Literatur.
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EINLEITUNG -- 1.1 Entwicklung der Frage und einige erste Hypothesen: Warum sind einige Demokratien so gewaltförmig? -- 1.2 Demokratie: eine knappe Begriffsbestimmung und einige Gedanken zum Zusammenspiel von Demokratie und Gewalt -- 1.2.1 Demokratie: eine Begriffsbestimmung -- 1.2.2 Demokratie, Demokratisierung und Gewalt -- 1.3 Die Erklärung sozialen Handelns durch den Rückgriff auf kulturelle Muster -- 1.3.1 Kultur: einige einführende Gedanken zu einem umstrittenen Begriff -- 1.3.2 Handlungserklärung: Vom homo oeconomicus über den homo sociologicus zum homo significans -- 1.3.3 Grundlegende Annahmen einer hermeneutischen Theorie sozialen Handelns -- 1.4 Die Kultur-orientierte Perspektive auf ethnische Konflikte im Kontext -- 1.5 Die etische und emische Variante der kulturellen Analyse ethnischer Konflikte -- 1.6 Struktur und zentrale Fragestellungen der Monographie im Überblick -- 2. KONSEQUENZEN UNTERSCHIEDLICHER VISIONEN UND STRATEGIEN DER NATIONSUND STAATSBILDUNG -- 2.1 Einführung in die koloniale und frühe post-koloniale Phase des Umgangs mit Multiethnizität -- 2.2 Nationalismus und Multiethnizität: eine konzeptionelle Skizze -- 2.2.1 Versprechen und Gefahren des staatsbürgerlichen Nationalismus -- 2.2.2 Die unwahrscheinliche Alternative: ethnokultureller Nationalismus -- 2.2.3 Gedanken über eine dritte Art des Nationalismus: pluralistischer Nationalismus -- 2.3 Die Philippinen: das demokratische Dilemma ethnokultureller Minderheiten in einer staatsbürgerlichen Demokratie -- 2.3.1 Nations- und Staatsbildung im Interesse einer nationalen Oligarchie: demokratisch und christlich legitimierte Familienherrschaft -- 2.3.2 Philippinische Ethnopolitik: Stärken und Schwächen einer Politik der Vernachlässigung und Nicht-Implementation guter Gesetze in einer multipolaren Polity.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">2.3.3 Die Logik staatsbürgerlicher Nationenbildung in einem privatisierten Staat und die Konsequenzen fehlender Implementation -- 2.4 Sri Lanka - Die auserwählte Gemeinschaft -- 2.4.1 Zwischen Ceylon und Sri Lanka: Fixpunkte des Konfliktes -- 2.4.2 Von der staatsbürgerlichen Staatsbildung zum ethnokulturellen Staat -- 2.4.3 Zusammenfassung: Sri Lanka die auserwählte Gemeinschaft -- 2.4.4 Staatliche Praktiken gegenüber weiteren Minderheiten und indigenen Gruppen -- 2.5 Malay(si)a: Politisierung von Ethnizität mit dem Ziel ihres konstruktiven Management -- 2.5.1 Verhandeln zwischen ethnokulturellen Nationen in einem gemeinsamen Staat -- 2.5.2 Das Management von Multiethnizität in Malaysia: der aktivistische Staat in Aktion -- 2.5.3 Die Interaktion einer Vielzahl von Nationen in einem interventionistischen Staat -- 2.6 Eine vergleichende Betrachtung der Strategien der Nations- und Staatsbildung und ihrer Ergebnisse -- 3. STRUKTUREN UND AKTEURE DER ETHNOPOLITIK -- 3.1 Theoretische Einführung: zentrale Ergebnisse soziologischer und politikwissenschaftlicher Ethnokonflikttheorie -- 3.1.1 Strukturfunktionalistische Perspektiven: Die Relevanz hierarchischer multidimensionaler Ordnung für die Ausbildung gegennationalistischer Herausforderungen -- 3.1.2 Rational Choice Perspektiven auf Ethnizität und ethnische Konflikte: Nutzen und Instrumentalisierung von Ethnizität und Konflikt -- 3.1.3 Elitetheoretische Perspektiven auf Ethnizität und ethnischen Konflikt -- 3.1.4 Das nicht-kulturelle Fundament von Ethnizität und ethnischem Konflikt -- 3.2 Der Konflikt zwischen den Moros und dem philippinischen Staat: Strukturen, Akteure und Prozesse -- 3.2.1 Exklusion und Marginalisierung der Muslime im philippinischen Süden: der Weg in den Bürgerkrieg -- 3.2.2 Alte und neue Eliten auf dem Weg von Protest zur Rebellion: die Rolle der Akteure.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">3.2.3 Der Verlauf der Moro-Rebellion: Das Zusammenspiel von Gewalt, Kooptation und Verhandlungen -- 3.2.4 Das Zusammenspiel von Struktur, Akteur und Prozess in der Genese und Perpetuierung des gewaltsamen Konfliktes im muslimischen Süden der Philippinen -- 3.3 Sri Lankas Bürgerkrieg: Strukturelle Ursachen der Gewaltspirale und das Friedenspotenzial politischer Akteure -- 3.3.1 Stufen und Dimensionen der Marginalisierung der tamilischen Minderheit -- 3.3.2 Die Entwicklung der politischen Strukturen und die Rolle der Eliten -- 3.3.3 Tamilische Rebellion und Versuche der Konfliktbeilegung -- 3.3.4 Strukturen, Akteure und Prozesse in der Genese und Aufrechterhaltung der interethnischen Gewalt im Norden Sri Lankas -- 3.4 Eskalation und Deeskalation von Intergruppenkonflikten in Sabah -- 3.4.1 Kontinuität und Wandel der ethnischen und sozioökonomischen Struktur Sabahs -- 3.4.2 Das Verhältnis zwischen Föderation und Gliedstaatsebene in Krisensituationen -- 3.4.3 Gewinne und Verluste sowie Strukturen der Interaktionsprozesse zwischen Föderation und Gliedstaat -- 3.5 Strukturen, Akteure und Prozesse im Vergleich der drei Fälle -- 3.5.1 Formen ethnischer Pluralität und ihrer Verarbeitung -- 3.5.2 Der staatliche Umgang mit der Option der internen Kolonialisierung als Strategie zur nationalen Integration -- 3.5.3 Konsequenzen der unterschiedlichen Verwendung einer Strategie der Ethnisierung zur Minimierung von Transaktionskosten -- 3.5.5 Die Bedeutung unterschiedlicher Strukturierungsformen der nationalen Politik für das Management ethnischer Pluralität -- 3.5.6 Arenen und Prozesse des Konfliktaustrags -- 4. ZUR KONSTITUTION SOZIALER ORDNUNG ALS KULTURELLE ORDNUNG - PARTIKULARE MUSTER VON KOGNITION UND HANDELN IN DEN PHILIPPINEN, SRI LANKA UND MALAYSIA -- 4.1 Konstrukte zur Analyse kultureller Ordnungen -- 4.1.1 Clans, Clanherrschaft und Clan-Politik.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">4.1.2 Kommunalismus -- 4.1.3 Patron-Klient-Beziehungen -- 4.1.4 Machtteilung als Kognition und Praxis -- 4.2 Mikrodynamiken eines komplexen Gewaltsystems: das Clan- Fundament der Bürgerkriegsordnung in Muslim-Mindanao -- 4.2.1 Clan-Politik als Strukturelement des Bürgerkriegs: ein thetischer Überblick -- 4.2.2 Die Gewaltakteure -- 4.2.3 Konfliktlinien im muslimischen Süden -- 4.2.4 Charakteristika der lokalen politischen Ordnung -- 4.2.5 Die soziale Ordnung der Bangsamoro als spezifische Ausprägung philippinischer Ordnungsmuster, oder: über Eigensinn und Ähnlichkeit -- 4.2.6 Die soziale Organisation eines fragmentierten Gewaltsystems -- 4.3 Sri Lanka: Sozial- und Machtstrukturen einer hybriden Demokratie -- 4.3.1 Die kulturelle Ordnungsstruktur von Gesellschaft und Politik -- 4.3.2 Systeme der Gewalt -- 4.3.3 Der kulturelle Faktor in komplexen Gewaltsystemen -- 4.4 Sabah: Kognitive Grundlagen und Praxen der Machtteilung -- 4.4.1 Das koloniale Sabah -- 4.4.2 Kognitive Muster der Machtteilung in Sabah -- 4.4.3 Machtteilung als kognitives Muster gewaltfreier Interessenpolitik -- 4.5 Die kulturellen Grundlagen unterschiedlich gewalthaltiger Handlungsstrategien zur Bearbeitung interethnischer Konflikte -- 5. ZUSAMMENFASSUNG: KULTURELLE UND INSTITUTIONELLE GRUNDLAGEN INTERETHNISCHEN KONFLIKTVERHALTENS -- 5.1 Die Koordinatensysteme interethnischen Konfliktverhaltens in den Philippinen, Sri Lanka und Malaysia -- 5.1.1 Die Verschränkung historischer Kontingenz und kultureller Schemata in der „Produktion" unterschiedlich gewalthaltiger Konzepte von Staat und Nation(en) -- 5.1.2 Die eine Nation und die Unterdrückung der Anderen: Interner Kolonialismus als Struktur und strategisches Handeln -- 5.1.3 Kulturelle Fundamente des Konfliktverhaltens -- 5.2 Demokratie und gewaltfreie Konfliktbearbeitung -- Literatur.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="590" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries. </subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Electronic books.</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Weiberg-Salzmann, Mirjam.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Print version:</subfield><subfield code="a">Kreuzer, Peter</subfield><subfield code="t">Zwischen Bürgerkrieg und friedlicher Koexistenz</subfield><subfield code="d">Bielefeld : transcript,c2015</subfield><subfield code="z">9783899427585</subfield></datafield><datafield tag="797" ind1="2" ind2=" "><subfield code="a">ProQuest (Firm)</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Kultur und soziale Praxis</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://ebookcentral.proquest.com/lib/oeawat/detail.action?docID=6695299</subfield><subfield code="z">Click to View</subfield></datafield></record></collection>