Die Erfassung der Nachfragemacht Von Handelsunternehmen : : Eine Analyse der Oekonomischen Beurteilungskriterien und der Wettbewerbsrechtlichen Instrumente Im Bereich der Verhaltenskontrolle.
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Superior document: | Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften Series ; v.8 |
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Place / Publishing House: | Frankfurt a.M. : : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,, 1988. ©1989. |
Year of Publication: | 1988 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften Series
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (402 pages) |
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Table of Contents:
- Cover
- Einleitung
- Teil 1 Ökonomische Beurteilung der Nachfragemacht von Handelsunternehmen
- 1. Kapitel: Konzeptionelle und begriffliche Grundlagen
- I. Die wettbewerbspolitische Konzeption zur Beurteilung von Nachfragemacht
- 1. Ziele der Wettbewerbspolitik
- 2. Inhaltliche Ausgestaltung des Konzepts des funktionsfähigen Wettbewerbs
- a) Systematisierung von Wettbewerbsprozessen durch Wettbewerbstests
- b) Erfassung von Wettbewerbsbeschränkungen
- 3. Wettbewerbspolitische Handlungsempfehlungen
- II. Nachfragerwettbewerb und Nachfragemacht
- 1. Der Begriff des Nachfragerwettbewerbs
- a) Traditionelle Begriffsvorstellungen
- b) Der Nachfragerwettbewerb als dynamischer Prozeß
- 2. Beschränkungen des Nachfragerwettbewerbs durch Nachfragemacht
- a) Begriff und Arten der wirtschaftlichen Macht
- aa) Der Begriff der wirtschaftlichen Macht
- bb) Arten wirtschaftlicher Macht
- b) Konzepte der Nachfragemacht
- aa) Nachfragemacht als Spiegelbild von Angebotsmacht
- bb) Nachfragemacht als Partnermacht
- cc) Umdeutung von Nachfragemacht in Angebotsmacht
- dd) Nachfragemacht als institutionelle Überlegenheit des Handels
- ee) Beurteilung der Konzepte
- 3. Erscheinungsformen von Nachfragemacht
- III. Zusammenfassung
- 2. Kapitel: Die Abgrenzung des relevanten Beschaffungsmarktes im Handel
- I. Die sachliche Marktabgrenzung
- 1. Das Angebotsumstellungskonzept
- a) Darstellung des Konzepts
- b) Determinanten der Angebotsumstellungsflexibilität
- c) Kritik
- 2. Das Produktkonzept
- a) Darstellung des Konzepts
- b) Determinanten der Austauschbarkeit von Nachfragern
- c) Kritik
- 3. Das Absatzmittlerkonzept
- II. Die räumliche und zeitliche Marktabgrenzung
- III. Zusammenfassung
- 3. Kapitel: Kriterien zur Erfassung von Nachfragemacht
- I. Strukturkriterien
- 1. Marktanteile.
- a) Marktanteile und horizontale Marktstellung von Nachfragern
- b) Marktanteile und Beziehungen zu vor- und nachgelagerten Märkten
- c) Zur empirischen Absicherung des Zusammenhangs zwischen Marktanteilen und Nachfragemacht
- 2. Marktzutrittsschranken
- a) Strukturelle Marktzutrittsschranken
- b) Strategische Marktzutrittsschranken
- c) Gesetzliche Marktzutrittsschranken
- 3. Konglomerate Unternehmensmacht im Handel
- a) Begriff und Erscheinungsformen
- b) Wirkungen konglomerater Unternehmensmacht
- c) Kriterien zur Erfassung konglomerater Unternehmensmacht
- aa) Finanzkraft
- bb) Unternehmensflexibilität
- 4. Käufermärkte
- 5. Bilaterale Abhängigkeitsverhältnisse
- a) Die Auftragsgröße der Nachfrager
- b) Die goodwill-bedingte Abhängigkeit
- II. Verhaltenskriterien
- 1. Das Kriterium der Leistungsgerechtigkeit
- a) Der Begriff des Leistungswettbewerbs
- b) Erfassung des Nichtleistungswettbewerbs
- c) Nebenleistungswettbewerb als Nichtleistungswettbewerb
- 2. Das Kriterium der Wettbewerbswirkungen
- a) Vertikale Verhandlungsstrategien und ihre Wirkungen
- b) Behinderungsstrategien und ihre Wirkungen
- III. Ergebniskriterien
- 1. Marktergebnisse und Marktstellung von Nachfragern
- 2. Marktergebnisse und Ausbeutung von Anbietern
- 3. Marktergebnisse im Absatzwettbewerb von Handelsunternehmen
- IV. Zusammenfassung
- Teil 2 Kartellrechtliche Beurteilung der Nachfragemacht von Handelsunternehmen
- 4. Kapitel: Die Mißbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Nachfrager
- I. Der Schutzzweck des 22 GWB
- II. Die Abgrenzung des relevanten Beschaffungsmarktes
- 1. Die Praxis des Bundeskartellamts und des Kammergerichts
- a) Die Praxis des Bundeskartellamts
- b) Die Praxis des Kammergerichts
- 2. Wettbewerbspolitische Beurteilung
- III. Die marktbeherrschende Stellung von Nachfragern.
- 1. Die Tatbestandsvoraussetzungen des 22 Abs. 1-3 GWB
- 2. Die Praxis des Bundeskartellamts und des Kammergerichts
- a) Die Praxis des Bundeskartellamts
- b) Die Praxis des Kammergerichts
- 3. Wettbewerbspolitische Beurteilung
- IV. Die mißbräuchliche Ausübung von Nachfragemacht
- 1. Der Behinderungsmißbrauch
- a) Die Tatbestandsvoraussetzungen des 22 Abs. 4 S. 2 Nr. 1 GWB
- b) Die Praxis des Bundeskartellamts
- c) Wettbewerbspolitische Beurteilung
- 2. Der Ausbeutungsmißbrauch
- a) Die Tatbestandsvoraussetzungen des 22 Abs. 4 S. 2 Nr. 2 GWB
- b) Die Praxis des Bundeskartellamts
- c) Wettbewerbspolitische Beurteilung
- V. Zusammenfassung
- 5. Kapitel: Das Behinderungs- und Diskriminierungsverbot des 26 Abs. 2 und 3 GWB
- I. Der Schutzzweck des 26 Abs. 2 und 3 GWB
- II. Die Normadressaten
- 1. Nachfrager mit relativer Marktmacht im Vertikalverhältnis
- 2. Die Abhängigkeitsvermutung des 26 Abs. 2 S. 3 GWB
- 3. Wettbewerbspolitische Beurteilung
- III. Die Unbilligkeit einer Behinderung und das Fehlen eines sachlich gerechtfertigten Grundes für eine Diskriminierung
- 1. Die Tatbestandsvoraussetzungen des 26 Abs. 2 S. 1 GWB
- 2. Wettbewerbspolitische Beurteilung
- IV. Das Verbot der passiven Diskriminierung
- 1. Die Tatbestandsvoraussetzungen des 26 Abs. 3 GWB
- 2. Wettbewerbspolitische Beurteilung
- V. Zusammenfassung
- 6. Kapitel: Das Behinderungsverbot für Nachfrager mit relativer Marktmacht im Horizontalverhältnis ( 37 a Abs. 3 GWB)
- I. Entstehungsgeschichte und Schutzzweck des 37 a Abs. 3 GWB
- II. Die Tatbestandsvoraussetzungen des 37 a Abs. 3 GWB
- 1. Die Normadressaten
- 2. Die Eingreifkriterien
- III. Die Praxis der Kartellbehörden
- IV. Wettbewerbspolitische Beurteilung
- V. Zusammenfassung.
- Teil 3 Möglichkeiten einer wettbewerbspolitisch adäquaten Erfassung der Nachfragemacht von Handelsunternehmen
- 7. Kapitel: Verbesserung des kartellrechtlichen Instrumentariums zur Erfassung von Nachfragemacht durch eine Novellierung des GWB
- I. Ökonomische und rechtliche Gründe für einen gesetzgeberischen Handlungsbedarf
- II. Vorschläge für eine Novellierung der kartellrechtlichen Bestimmungen zur Erfassung von Nachfragemacht
- 1. Vorschläge für eine Novellierung der materiellrechtlichen Regelungen
- a) Verbesserung der Mißbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Nachfrager
- b) Verbesserung des Behinderungs- und Diskriminierungsverbots des 26 Abs. 2 und 3 GWB
- c) Verbesserung des Behinderungsverbots für Nachfrager mit relativer Marktmacht im Horizontalverhältnis ( 37 a Abs. 3 GWB)
- d) Lockerung des Kontrahierungszwangs für Markenartikelhersteller als flankierende Maßnahme
- e) Exkurs: Verbesserung der Fusionskontrolle im Handel
- 2. Vorschläge für eine Novellierung der verfahrensrechtlichen Regelungen
- a) Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich des Verwaltungsverfahrens
- aa) Beweiserleichterung durch Zulassung anonymisierter Daten im Verwaltungsverfahren
- bb) Erweiterung der Auskunftsbefugnisse der Kartellbehörden durch Sektorenuntersuchungen
- b) Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich des Zivilverfahrens
- aa) Partielle Beweislastumkehr im Zivilverfahren
- bb) Anerkennung des 22 GWB als Schutzgesetz i.S. des 35 GWB
- III. Zusammenfassung
- 8. Kapitel: Möglichkeiten zur Erfassung von Nachfragemacht durch das UWG und durch Selbsthilfemaßnahmen der Wirtschaft
- I. Erfassung von Nachfragemacht durch das UWG?
- 1. Der Schutzzweck des UWG und das Verhältnis des UWG zum GWB
- 2. Erfassung von Nachfragemacht durch das geltende Recht ( 1 UWG)?
- a) Die Rechtsprechung zum sog. Anzapfen
- b) Wettbewerbspolitische Beurteilung.
- 3. Erfassung von Nachfragemacht durch eine Novellierung des UWG?
- a) Aufnahme eines allgemeinen Diskriminierungsverbotes in das UWG
- b) Erweiterung des Sanktionssystems des UWG
- c) Anwendung des Sanktionssystems des UWG auf Verstöße gegen Bestimmungen des GWB
- II. Erfassung von Nachfragemacht durch Selbsthilfemaßnahmen der Wirtschaft?
- 1. Inhalte und Funktionen der Selbsthilfemaßnahmen
- 2. Die Rechtsnatur der Selbsthilfemaßnahmen
- 3. Beurteilung der Selbsthilfemaßnahmen
- a) Kartellrechtliche Beurteilung
- b) Wettbewerbspolitische Beurteilung
- 4. Die Wirksamkeit der Selbsthilfemaßnahmen zur Erfassung von Nachfragemacht
- III. Zusammenfassung
- Schlußbemerkungen
- Literaturverzeichnis.