Haushaltskonsolidierung Durch Ausgabekuerzungen : : Restriktionen und Strategien.
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Superior document: | Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften Series ; v.42 |
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Place / Publishing House: | Frankfurt a.M. : : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,, 2002. ©2003. |
Year of Publication: | 2002 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften Series
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (474 pages) |
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505 | 0 | |a Cover -- Vorwort -- Danksagungen -- Inhaltsübersicht -- Abbildungen -- Abkürzungen -- 1. Kapitel: Einführung -- I. Ausgabekürzungen als aktuelle Problemstellung -- 1. Der kurzfristige Aspekt: Ausgabekürzungen zur Bewältigung fiskalischer Streßsituationen -- 2. Der langfristige Aspekt: Ausgabekürzungen zur nachhaltigen Gesundung der Staatsfinanzen -- 3. Bisherige Arbeiten zur Haushaltskonsolidierung -- 4. Ziele der Arbeit -- II. Die methodischen Fundamente -- 1. Die methodische Grundlage: positiver Ansatz -- a) Normative und positive Beiträge zum Budgetprozeß -- b) Die Neue Politische Ökonomie als positiver Beitrag -- c) Zur Motivation der Beteiligten -- 2. Die analytische Grundlage: institutioneller Ansatz -- III. Die definitorischen Grundlagen -- 1. Der Begriffsapparat -- 2. Begriffsdefinitionen einer fiskalischen Streßsituation -- a) Der Begriff fiscal stress in der Literatur -- b) fiscal stress als absoluter Einnahmeverfall -- c) fiscal stress als relative Divergenz beider Budgetseiten -- d) fiscal stress als aktiver Haushaltsausgleich -- e) fiscal stress als Zwang zu aktivem Haushaltsausgleich -- 3. Ursachen und Auslöser einer fiskalischen Streßsituation -- a) Ursachen auf der Seite der Budgeteinnahmen -- b) Ursachen auf der Seite der Budgetausgaben -- c) Ursachen im Gesamthaushalt -- d) Einnahmeverfall als Auslöser fiskalischer Streßsituationen -- 4. Indikatoren einer fiskalischen Streßsituation -- a) Mehrdimensionale Indikatorengruppen -- b) Zweidimensionale Verhältnisgrößen -- c) Eindimensionale Singularmaße -- IV. Zum weiteren Vorgehen -- V. Zusammenfassende Thesen zum 1. Kapitel -- Erster Hauptteil: Die Milderung der Budgetexpansion als langfristiger Aspekt -- 2. Kapitel: Die budgetrelevanten Entscheidungsstrukturen in Legislative und Bürokratie -- I. Die budgetrelevanten Entscheidungsstrukturen in der Legislative. | |
505 | 8 | |a 1. Die Problematik kollektiver Wahlhandlungen unter Mehrheitsregel -- a) Das Problem der Entscheidungsstabilität -- b) Das Problem der Koalitionsstabilität -- c) Das Kostenproblem beim Stimmentausch -- d) Gestaltungsoptionen für einen legislativen Stimmenmarkt -- e) Zusammenfassung: Funktionsfähigkeit legislativer Stimmenmärkte -- 2. Das Ausschußsystem als legislative Organisationsform -- a) Verhandlungsprozeß durch institutionalisierten Stimmentausch -- b) Verhandlungsinstrumente als Zugriffsrechte auf den Alternativenraum -- c) Institutionelle Zuordnung von Agendarechten: Die Parlamentsausschüsse -- d) Personelle Zuordnung der Agendarechte: Interessenkonzentration -- e) Zusammenfassung: Funktionsweise legislativer Ausschußsysteme -- 3. Die Strukturpolarität zwischen Haushalts- und Fachausschuß -- a) Die haushaltsrelevanten Ausschußstrukturen -- b) Die institutionelle Diagnose: Strukturpolarität -- aa) Der Haushaltsausschuß (House Appropriations Committee) -- bb) Die Fachausschüsse (Authorizing/Legislative Committees) -- II. Die budgetrelevanten Entscheidungsstrukturen in der Bürokratie -- 1. Legislative Delegation als konstitutive Strukturentscheidung -- a) Generelle Delegationsimpulse -- b) Aspekte der Relationsstrukturierung -- 2. De Relationscharakter zwischen Finanzministerium und Fachressorts -- a) Die theoretische Idealrelation: Subordination -- aa) Der Delegationsimpuls für das Finanzressort: Abwälzung von Verantwortung -- bb) Das bereitgestellte Gut: Haushaltsausgleich -- cc) Eine funktionale Begründung finanzministerieller Vetorechte -- b) Der Delegationsimpuls zugunsten der Fachressorts: Bedienung spezieller Interessengruppen -- c) Der reale Kontrapunkt: Gleichrangigkeit -- aa) Der Prozeßcharakter -- bb) Der Interaktionscharakter -- cc) Das Gesamtergebnis: Gleichrangigkeit zwischen Finanzministerium und Fachressorts. | |
505 | 8 | |a 3. Die institutionelle Diagnose: Strukturpolarität -- a) Die Nutzenfunktion der Fachressorts -- b) Die Nutzenfunktion des Finanzministeriums -- c) Das Spannungsverhältnis zwischen Finanzministerium und Fachressorts -- 4. Ergebnis -- III. Zusammenfassende Thesen zum 2. Kapitel -- 3. Kapitel: Der Expansionsdruck als Resultat der Entscheidungsstrukturen -- I. Das common-pool Problem bei Budgetentscheidungen -- 1. Die generelle Problematik -- 2. Der grundlegende Aspekt: Teilkostenkalkül -- a) Das technokratische Argument: Kostenzuordnungsgrad in der Verwaltung -- b) Das distributive Argument: pork-barrel-politics in der Legislative -- 3. Der strategische Aspekt: Wettlauf um Einnahmeanteile -- 4. Der strukturelle Aspekt: Nutzerzahl und Fragmentierungsgrad -- 5. Die notwendige Absicherung einer Budgetexpansion -- a) In der Verwaltung: verbesserte Verhandlungsposition -- b) In der Legislative: steigende Anspruchssicherheit -- 6. Veränderungen der Strukturgewichte -- a) Dezentralisierung der Bewilligungsrechte -- b) Schwächung der Bewilligungsinstanzen -- II. Ansatzpunkte zur Lösung der common pool-Problematik in Legislative und Verwaltung 1. Grundsätzliche Ansatzpunkte zur Lösung der common pool-Problematik -- 2. Ansatzpunkte in der Legislative -- 3. Ansatzpunkte in der Verwaltung -- a) Die Kürzungsbemühungen des Finanzressorts als genereller Lösungsansatz -- b) Der Relationscharakter als Determinante des Kürzungserfolges -- c) Die Informationsverteilung als Ergebnisdeterminante der Verhandlungslösung -- d) Der Exekutivkonsens als Ergebnisdeterminante der Subordinationsbeziehung -- e) Ergebnis -- III. Zusammenfassende Thesen zum 3. Kapitel -- Zweiter Hauptteil: Die Überwindung akuter fiskalischer Streßsituationen als kurzfristiger Aspekt -- 4. Kapitel: Dilemmata bei einer ausgabeseitigen Haushaltskonsolidierung. | |
505 | 8 | |a I. Empirische Erfahrungen mit einer ausgabeseitigen Haushaltskonsolidierung -- 1. Dilemmasituationen bei Ausgabekürzungen -- a) In der Verwaltung: Sabotage -- b) In der Legislative: Problemverschärfung durch Stimmentausch -- 2. Zunahme und Verschärfung von Restriktionen -- a) Restriktionen des Globalhaushaltes -- b) Restriktionen im Mittelwettbewerb -- 3. Zunahme und Verschärfung der Zentralisierung -- a) Zentralisierung in der Verwaltung -- b) Zentralisierung durch legislative und externe Sondergremien -- c) Zentralisierung im Haushaltsprozeß -- 4. Einzelaspekte der Bewältigungsreaktionen -- a) Die generelle Reaktion: Delegation per Paketbeschluß -- b) Der Modus der Lastverteilung in der Verwaltung -- 5. Ergebnis: verschobene Strukturgewichte -- II. Theoretische Analyse der kollektiven Dilemmata -- 1. Das statische Problem: Schaffung einer Kürzungskoalition -- a) Das Grundmodell: Ein echtes Gefangenendilemma -- b) Verschärfungen der statischen Problematik -- 2. Das dynamische Problem: Stabilisierung der Kürzungskoalition -- 3. Die doppelten Dilemmata in Bürokratie und Legislative -- a) Das statische Dilemma in der Bürokratie -- b) Das dynamisches Dilemma in der Bürokratie -- c) Das statische Dilemma in der Legislative -- d) Das dynamisches Dilemma in der Legislative -- 4. Problemlösung durch Delegation -- a) Bedeutung der Parteiführer und Rolle der politischen Parteien -- b) Sondergremien als generelles Delegationsziel -- c) Der Finanzminister als Delegationsziel -- d) Dezentrale Verwaltungseinheiten als Delegationsziel -- 5. Ergebnis: Theoretische Erklärungen des Bewältigungsverhaltens -- III. Zusammenfassende Thesen zum 4. Kapitel -- 5. Kapitel: Reaktionssequenzen in fiskalischen Streßsituationen -- I. Empirische Erfahrungen mit Reaktionssequenzen bei fiscal stress -- 1. Die generelle Abfolge der Anpassungsreaktionen. | |
505 | 8 | |a 2. Veränderungen der Reaktionsschwerpunkte im Phasenablauf -- 3. Konfliktvermeidung als Handlungsmaxime -- 4. Reaktionsvielfalt als Erklärungsproblem -- 5. Einflußfaktoren auf die Reaktionsabfolge -- a) Externe Einflußfaktoren -- b) Interne Einflußfaktoren -- 6. Ergebnis -- II. Theoretische Erklärungsansätze -- 1. Erklärungen für den Sequenzfortgang -- a) Sequenzfortgang als Folge des Einnahmeausfalls (Schick-These) -- b) Sequenzfortgang als Folge sinkender Konsolidierungserträge (Jørgensen-These) -- 2. Das Strukturgefüge als Einflußfaktor -- 3. Die Budgetregeln als Einflußfaktor -- 4. Die föderale Ebene als Einflußfaktor -- 5. Das Entscheidungskalkül im Modell -- III. Zusammenfassende Thesen zum 5. Kapitel -- 6. Kapitel: Restriktionen der Ausgabenvariation -- I. Empirische Untersuchungen zur Budgetflexibilität in der Literatur -- 1. Resultierende Budgetveränderungen in fiskalischen Streßsituationen -- 2. Generelle Untersuchungen zur Budgetflexibilität -- a) Methodisches Vorgehen -- b) Resultate verschiedener Studien -- c) Offene Fragen -- 3. Theoretische Ansätze zur Erfassung der Budgetflexibilität -- a) Eine Systematik von Budgetrestriktionen -- b) Restriktionen außerhalb der politischen Arena -- c) Restriktionen innerhalb der politischen Arena -- II. Interessengruppen und rent seeking -- 1. Der Impuls: Distributive Privilegien durch politische Vermittlung -- 2. Das Problem: Doppelte Bedrohung von Umverteilungsvorteilen -- 3. Lösungsansätze zur Problematik glaubwürdiger Bindungen -- a) Die legislative Organisation zur Lösung des Implementierungsproblems -- b) Die Manipulation von Kürzungskosten zur zeitlichen Absicherung -- c) Die Sicherungsform von Distributionsvorteilen -- 4. Implikationen: Kontrollverluste der Budgetausgaben -- a) Der statische Aspekt: eingeschränkte Budgetflexibilität -- aa) Der Wettbewerb um Eigentumsrechte an Budgetausgaben. | |
505 | 8 | |a bb) Sequenzerklärung einer Haushaltskonsolidierung durch Ausgabenkürzungen. | |
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