Mo, 15.07.2024 8:00

Das Grauen des Ersten Weltkrieges

Zum 110. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkrieges widmet sich eine Ausstellung in der Aula der ÖAW unterschiedlichsten Facetten eines furchtbaren Krieges.

© Wikimedia Commons/Public Domain

Der Erste Weltkrieg von 1914 bis 1918 veränderte die Art und Weise, wie Nationen und Mächte gegeneinander Krieg führen, fundamental. Der Einfluss von Technologie, neuen Waffen sowie Maschinen auf das Geschehen an der Front, aber auch auf die Entwicklung des zivile Lebens erreichte eine neue Dimension. Noch nie hatte die Menschheit zuvor ein Massensterben dieses Ausmaßes, die schier endlose Anzahl an körperlichen wie geistigen Verstümmelungen und vielfältige andere Facetten des Grauens erfahren müssen. 

Aus Anlass des Beginns des Ersten Weltkrieges vor 110 Jahren wird am 12. Juli die Ausstellung "Habsburgermonarchie im Ersten Weltkrieg" in der Aula der Österreichischen Akademie der Wissenschaften  (ÖAW) eröffnet. In Photographien, Dokumenten und Karten aus Beständen des Heeresgeschichtlichen Museums, des Österreichischen Staatsarchivs, der Parlamentsbibliothek und des Verlags der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wird dabei  ein breiter thematischer Bogen zu diesem Krieg "Aller gegen Alle" aufgespannt, der ebenso die militärischen Verluste und die Ernährungslage der Zivilbevölkerung wie die innenpolitischen wie außenpolitischen Auseinandersetzungen beleuchtet. Kuratiert wurde die Ausstellung von Historiker und ÖAW-Mitglied Arnold Suppan. 

Informationen

 

Termin:
15. Juli bis 23. August 2024

Ort:
Aula der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien

 

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