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Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg
![Die Belagerung Wiens im Jahre 1619 © Wikimedia/Public Domain Die Belagerung Wiens im Jahre 1619 © Wikimedia/Public Domain](/fileadmin/_processed_/1/8/csm_Pieter_Snayers_Belagerung_Wien_1619_ec88aa4e79.jpg)
Ausgelöst von konfessionellen, dynastischen und innenpolitischen Spannungen begann vor 400 Jahren ein Krieg um die Vorherrschaft in Europa. Erst 1648 wurde dieser Konflikt beigelegt, der Regionen verwüstet und Hungersnöte und Seuchen ausgelöst hatte.
Die Habsburgermonarchie war in diesem Konflikt zentraler Akteur wie auch betroffenes Territorium. Eine Konferenz, zu der das Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der ÖAW, das Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien und das Wiener Stadt- und Landesarchiv einladen, nimmt den Krieg, die zeitgenössische Rezeption und auch die Erinnerung daran neu in den Blick. „Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg“ diskutiert die Rolle der Habsburger als Kriegsherren, die Situation in den betroffenen Territorien und die hohen Kosten für Land und Leute. Wie der Krieg erlebt, erzählt und künstlerisch dokumentiert wurde, wie es zum Friedensschluss kam und wie dieser Krieg heute erinnert wird, sind weitere Themenschwerpunkte der Konferenz.
Anmeldung per Mail an stefanie.gruber(at)univie.ac.at