Nina Claudia Rastinger

MA BSc

E-Mail
ninaclaudia.rastinger(at)oeaw.ac.at

... hat Deutsche Philologie (BA, MA) und Psychologie (BSc) an der Universität Wien studiert und mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihre Masterarbeit setzt sich mit dem Gebrauch von Antiqua und Fraktur in Zeitungen des 18. Jahrhunderts auseinander und zu ihren derzeitigen Interessensbereichen zählen frühneuzeitliche Texte, historische Zeitungen und digitale Workflows für korpusbasierte Forschung.

Am ACDH-CH gehört Nina C. Rastinger der Forschungsabteilung Literatur- und Textwissenschaft an, wo sie aktuell als ÖAW-DOC-Stipendiatin ihr Dissertationsprojekt zu periodisch veröffentlichten Listen in historischen Zeitungen durchführt sowie die Leitung des von der Stadt Wien geförderten Projekts Wien’s ‚Merkwürdigkeiten‘ – Deep Mapping frühneuzeitlicher Reishandbücher inne hat. Außerdem fungiert sie derzeit als Co-Convenorin der DHd-Arbeitsgruppe Zeitungen und Zeitschriften.

In der Vergangenheit hat Nina C. Rastinger am ACDH-CH das von der Stadt Wien geförderte Projekt Zu Gast in Wien – digitale Ansätze zur (semi-)automatischen Auswertung der Ankunftslisten des Wien[n]erischen Diariums geleitet und war an verschiedenen anderen Forschungs- und Infrastrukturprojekten des Instituts beteiligt, nämlich dem BMBWF project Digital Transformation of the Austrian Humanities (DiTAH), dem Projekt „RepoLandscape – Konsolidierung und Harmonisierung der österreichweiten Repositorienlandschaft für geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsdaten“ (PI: Matej Ďurčo), dem von der Stadt Wien geförderten Projekt TIME MACHINE VIENNA: Corresponding digital data treasures and knowledge resources (PI: Claudia Resch), dem go!digital-Projekt Das Wien[n]erische Diarium: A digital data treasury for the humanities (PI: Claudia Resch), dem FWF-Projekt Relational Adjectives in the History of German (RAHiG, PI: Martina Werner) und dem Elise-Richter-Projekt The Diachrony of the Nominalized Infinitive in German (PI: Martina Werner).

 

 


Publikationen

  • Resch, Claudia, Nina C. Rastinger, and Thomas Kirchmair. 2024. From semi-structured text to tangible categories: Analysing and annotating death lists in 18th century newspaper issues. Digital Humanities Quarterly 17: 13.
  • Rastinger, Nina C., and Claudia Resch. 2023. Darstellungs- und Deutungsmuster von Naturkatastrophen im 18. Jahrhundert. Korpusbasierte Erkenntnisse aus der digitalen Wiener Zeitung.. Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 25: 103-126.
  • Martina Werner, Nina C. Rastinger. 2023. Zur Methodik bei Schnittstellenphänomenen in der historischen Korpuslinguistik. Exemplifiziert an den relationalen Adjektiven des Altdeutschen.. In Methoden zur Erforschung grammatischer Strukturen in historischen Quellen. Vom Einzelfall zum System., ed. Christian Braun & Elisabeth Scherr, 61-72. Lingua Historica Germanica, 28. de Gruyter.
  • Rastinger, Nina C., Thomas Kirchmair, Lydia Fytraki, and Claudia Resch. 2022. "Points of entry" taken literally: Mapping arrivals and lodgings of the upper class in 18th Century Vienna. Spatial Humanities 2022. doi:10.5281/zenodo.7006191.
  • Resch, Claudia, Nina C. Rastinger, and Thomas Kirchmair. 2022. Die historische Wiener Zeitung und ihre Sterbelisten als Fundament einer Vienna Time Machine: Digitale Ansätze zur automatischen Identifikation von Toponymen. Wiener Digitale Revue. Zeitschrift für Germanistik und Gegenwart 4: k.A.
  • Martina Werner,, and Nina C. Rastinger. 2022. Domain adverbials and morphology: the rivalry between -mäßig and -technisch in German.. In Adverbs and adverbials. Categorial issues., eds. Pierre-Yves Modicom and Olivier Duplâtre. Trends In Linguistics. Studies And Monographs, 371. ÖAW-Verlag.