Mensch-Wolf-Beziehungen in Den Alpen : : Eine Mehr-Als-menschliche Geographie des Verbundenseins.

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Bibliographic Details
Superior document:Human-Animal Studies
:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag,, 2024.
©2024.
Year of Publication:2024
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Human-Animal Studies
Physical Description:1 online resource (233 pages)
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Table of Contents:
  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort und Dank
  • Hinweis zu bereits veröffentlichter Literatur
  • Zusammenfassung
  • 1 Menschen, Wölfe und deren Beziehungen
  • 1.1 Gemeinsames Werden von Mensch und Tier: Kontextualisierung und geographische Einbettung
  • 1.2 Forschungsperspektiven zur Wolfsrückkehr
  • 1.3 Fragestellungen und Zielsetzung
  • 2 »Verbundensein als inhärente Eigenschaft von Welt«
  • 2.1 Pragmatismus als Wegweiser für eine tiefgehende Analyse dynamischer Mensch‐Tier‐Beziehungen
  • 2.1.1 Das Transaktionskonzept des klassischen Pragmatismus
  • 2.1.2 Die Rolle des Pragmatismus in der Geographie und im mehr‑als‑menschlichen Kontext
  • 2.1.3 Entwicklung einer pragmatischen Geographie von Mensch‐Tier‐Verhältnissen
  • Transaktionsfelder, Trans‐Mittler und Trans‐Artefakte
  • 2.2 Agentieller Realismus als quantenphysikalischer Schlüssel für die Untersuchung materiell‐diskursiver Verstrickungen
  • 2.2.1 Apparate, agentielle Schnitte und das Konzept der Intraaktion
  • 2.2.2 Rezeption des agentiellen Realismus und mehr‑als‑menschliche Implikationen
  • 2.3 Resonanz als Gegenentwurf zur Verdinglichung von Mensch‑Tier‐Beziehungen
  • 2.3.1 Das Resonanzkonzept und die Rolle körperlicher Weltbeziehungen
  • 2.3.2 Resonanztheoretische Forschung und mehr‑als‑menschliche Anknüpfungspunkte
  • 2.4 Konzeptionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Transaktion, Intraaktion und Resonanz
  • 3 Mensch‐Tier‐Verstrickungen fassen und vermitteln
  • 3.1 Ethnographische Dezentrierung des Menschen: ein Methodenüberblick
  • 3.2 Leiblichkeit als verbindendes Element und die (Re‑)Aktivierung der Sinne
  • 3.3 Being human - becoming animal? Zum Verständnis tierlicher Perspektiven
  • 3.4 Auf dem Weg zu einem nichtdualistischen Forschungsdesign
  • 3.4.1 Untersuchungsregion Calanda (CH) und Feldzugang
  • 3.4.2 Episodische Interviews, Go‑Alongs und tierzentrierte Geschichtenerzählung.
  • 3.4.3 Die Piktogramm‐Methode: Leibliche Verbindungen und Viszerales fassen mittels visueller Impulse
  • 3.4.4 Empathisch‐multisensorisches Im‑Feld‐Sein (und ‑Werden)
  • 3.4.5 Aufbereitung und Auswertung der Daten
  • 3.5 Erkenntnisse aus mehr‐als‐menschlicher Forschung ausdrücken
  • 3.5.1 Comics als Forschungs‐ und Kommunikationsmedium und deren Rolle in der Geographie
  • 3.5.2 Mehr‐als‐menschliche Qualitäten von Comics
  • 3.5.3 Kollaborative Comicerstellung: Mensch‐Tier‐Beziehungen alternativ erzählen und sichtbar machen
  • 4 Menschen und Wölfe in Koexistenz
  • 4.1 Land‐ und jagdwirtschaftliche Praktiken in dynamischer Veränderung
  • 4.1.1 Jagende Leiber und transformative Jagderfahrungen
  • 4.1.2 Neue (Im‑)Mobilitäten und ökologische Rückkopplungen
  • 4.1.3 Lebende und tote Materie als Trans‐Mittler
  • 4.1.4 Herdenschutz aus tierlicher und menschlicher Perspektive
  • 4.2 Machtstrukturen, Kategorisierungen und Grenzüberschreitungen
  • 4.2.1 Materiell‐diskursive Grenzziehungen am gerissenen und verunfallten Tierkörper
  • 4.2.2 Streifschüsse und Schafsrisse: Konstitutiv Ausgeblendetes und Sichtbares
  • 4.2.3 Stall‐ oder Zaun‐Werden und die (Re‑)Materialisierung des Kuhhorns
  • 4.3 Mensch‐Tier‐Verhältnisse zwischen Resonanz und Entfremdung
  • 4.3.1 Mensch‐Wolf‐Begegnungen als Momente der Unverfügbarkeit
  • 4.3.2 Körperliche Weltbeziehungen und das Erkennen der eigenen Verletzlichkeit im Antlitz des Tieres
  • 4.3.3 Pro‐ und retrospektive Akteure oder wie Welt‐ und Ichverankerungen mit Wolfs(in‑)akzeptanz zusammenhängen
  • 5 Leibliche und viszerale Beziehungserfahrungen zwischen Menschen, Wölfen und anderen Tieren im Comicformat
  • 6 Diskussion und Synthese
  • 6.1 Aufmerksamkeiten einer mehr‐als‐menschlichen Geographie des Verbundenseins
  • Tiere als agentive Entitäten, die mit »eigener Stimme sprechen«.
  • Leiblichkeit in Mensch‐Tier‐Beziehungen und damit verbundene Transformationen und (Im‑)Mobilitäten
  • Grenzziehungen über den Körper und Prozesse (re‑)produzierter Territorialisierung
  • Dynamische Rückkopplungseffekte und Weltbeziehungen
  • 6.2 Nichtduale Mensch‐Tier‐Forschung als imperfekte Kollaboration
  • 6.3 Comics als ergänzendes Medium für mehr‑als‑menschliche Narrative
  • 6.4 Die Rückkehr von Wölfen als Chance zur Neuorientierung
  • Literatur
  • Anhang
  • Abstracts zu den veröffentlichten Beiträgen
  • Paper 1: Mehr‐als‐menschliche Geographien: Entwicklungslinien, Grundzüge und Schlüsselkonzepte
  • Paper 2: Agentieller Realismus und klassischer Pragmatismus: Potenziale der Ideen von Intraaktion und Transaktion für die Mehr‑als‑menschlichen Geographien
  • Paper 3: Tierliche Lebenswelten verstehen lernen? Perspektiven mehr‐als‐menschlicher Ethnographien.
  • Paper 4: Pragmatist Animal Geographies: Mensch‐Wolf‐Transaktionen in der schweizerischen Calanda‐Region
  • Paper 5: More than words: Comics als narratives Medium für mehr‐als‐menschliche Geographien.