Inimici Gratiae Dei : : Augustinus' Konstruktion des Pelagianismus und Die Entwicklung Seiner Gnadenlehre Nach 418.
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Superior document: | Augustinus - Werk und Wirkung Series ; v.18 |
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Place / Publishing House: | Boston : : BRILL,, 2024. ©2024. |
Year of Publication: | 2024 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Augustinus - Werk und Wirkung Series
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Physical Description: | 1 online resource (918 pages) |
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Table of Contents:
- Front Cover
- Inhalt
- Vorwort
- Kapitel 1. Einleitung: Pelagianismus - ein Blick aus Augustinus' Perspektive
- 1.1 Was bedeutet Konstruktion des Pelagianismus?
- 1.2 Wie konstruiert Augustinus den Pelagianismus?
- 1.3 Forschungsgeschichtlicher Überblick
- 1.3.1 Forschung zu c. ep. Pel.
- 1.3.2 Forschung zu Augustinus' Antipelagianismus
- 1.3.3 Forschung zu Augustinus' Gnadenlehre
- 1.3.4 Forschung zum Pelagianismus
- Kapitel 2. C. ep. Pel. als Schwellenschrift innerhalb des Pelagianischen Streites
- 2.1 Datierung von c. ep. Pel.
- 2.2 Die Pelagiani
- 2.2.1 Die nova haeresis der Pelagiani
- 2.2.2 Pelagianismus, Pelagianer, pelagianisch: einige terminologische Klarstellungen
- 2.3 Augustinus' antipelagianische Werke
- 2.3.1 Überblick: Antipelagianische Werke (411-421)
- 2.3.2 Das antipelagianische Corpus als Konstruktion des Pelagianismus
- 2.4 Kirchenhistorische Situation zwischen 418 und 421
- 2.4.1 Kontinuität in Augustinus' Häresiologie zwischen 418 und 421
- 2.4.2 Kontinuität in der theologischen Kontroverse zwischen 418 und 421
- 2.4.3 Kontinuität in der Kirchenpolitik zwischen 418 und 421
- 2.5 Die duae epistulae Pelagianorum: Manichäismusvorwürfe gegen Augustinus
- 2.5.1 Epistula ad Romanos
- 2.5.2 Epistula ad Rufum
- 2.5.3 Julians Konstruktion eines „augustinischen Manichäismus"
- 2.6 C. ep. Pel. als antipelagianische Schrift
- 2.6.1 Das Grundgerüst der Konstruktion des Pelagianismus
- 2.6.2 Kategorisierung der Themen in c. ep. Pel.
- 2.7 Nupt. et conc. 2 als antipelagianische Schrift
- Kapitel 3. Der antipelagianische Vorwurf der Gnadenfeindlichkeit
- 3.1 Die Entwicklung der Häretikerbezeichnung inimici gratiae
- 3.2 Zu den Textanalysen über die Gnadenfeindlichkeit
- 3.3 C. ep. Pel. 1,2,4-4,8: Gratia und merita als zentrale Antithese der antipelagianischen Gnadenlehre.
- 3.3.1 Der Manichäismusvorwurf als mos Ioviniani (1,2,4)
- 3.3.2 Gratia und liberum arbitrium (1,2,5-3,7)
- 3.3.3 Gratia secundum merita als pelagianischer Kernfehler (1,4,8)
- 3.4 C. ep. Pel. 1,18,36-20,38: Warum die Pelagiani falsch von der Gnadenhilfe reden
- 3.4.1 Phil 2,13 und das den Willen verändernde Wirken Gottes (1,19,37-20,38)
- 3.4.2 Pelagiani als Widersacher des Gebetes und Feinde Christi
- 3.5 C. ep. Pel. 2,5,9-10,23 und 4,6,12-16: Apologie der Gnadenlehre gegen Determinismusvorwürfe
- 3.5.1 Kritik an der augustinischen Gnaden- und Prädestinationslehre als Determinismus
- 3.5.2 Vorwurf 1a gegen Augustinus' Gnadenlehre: Fatalismus (2,5,10-6,12)
- 3.5.3 Vorwurf 1b gegen Augustinus' Gnadenlehre: Acceptio personarum (2,7,13-16)
- 3.5.4 Vorwurf 2 gegen Augustinus' Gnadenlehre: Der unwillige Mensch (2,8,17-10,23 und 4,6,12-16)
- 3.6 Der Vorwurf der Gnadenfeindlichkeit in c. ep. Pel.
- 3.7 Entwicklung von Augustinus' Kritik am pelagianischen Gnadenkonzept
- 3.7.1 Gnade oder freier Wille
- 3.7.2 Streit um den Begriff gratia
- 3.7.3 Gratia in libero arbitrio, lege et doctrina
- 3.7.4 Gratia als Erleichterung (facilius) und additive Hilfe
- 3.7.5 Gratiam Dei secundum merita nostra dari
- 3.7.6 Drei Grundmuster pelagianischer Gnadenfeindlichkeit
- Kapitel 4. Der antipelagianische Vorwurf, Eigengerechtigkeit aus dem Gesetz zu lehren
- 4.1 Die Entwicklung von Röm 10,3 als antipelagianische Häretikerbezeichnung
- 4.2 Zu den Textanalysen zur pelagianischen Eigengerechtigkeit
- 4.3 C. ep. Pel. 3,2,2-3: Die Pelagiani als ignorantes Dei iustitiam et suam volentes constituere
- 4.4 C. ep. Pel. 3,4,6-13: Die Pelagiani als Iudaei und Vertreter des vetus testamentum
- 4.4.1 Promissio-gratia (3,4,6-8)
- 4.4.2 Der Judaismus-Vorwurf 1: Sinai und Jerusalem (3,4,9)
- 4.4.3 Der Judaismus-Vorwurf 2: Die lex carnalis und spiritalis (3,4,10).
- 4.4.4 Spiritus gratiae: mit der Pneumatologie gegen den Pelagianismus (3,4,11-12)
- 4.4.5 Das „neue" Alte Testament und das „alte" Neue Testament (3,4,13)
- 4.5 C. ep. Pel. 4,5,10-11: Scientia inflat, caritas aedificat
- 4.6 Der Vorwurf der Eigengerechtigkeit in c. ep. Pel.
- 4.7 Die Entwicklung der antipelagianischen Gesetzestheologie
- Kapitel 5. Der antipelagianische Vorwurf, die Gnadenbedürftigkeit aller zu leugnen
- 5.1 Das Leugnen der Gnadenbedürftigkeit als pelagianischer Kernfehler
- 5.2 Zu den Textanalysen über die Gnadenbedürftigkeit
- 5.3 C. ep. Pel. 4,4,5-8: Sünde und Tod oder warum die pelagianische laus creaturae grausam ist
- 5.3.1 Was ist Sünde? Pelagiani als negatores malorum (4,4,5
- nupt. et conc. 2,28,48-29,51)
- 5.3.2 Zusammenhang von Sünde und Tod (4,4,6-8)
- 5.4 Die Pelagiani als Zerstörer der Kindertaufe
- 5.4.1 Der medius locus für ungetauft verstorbene Kinder
- 5.4.2 Können Kinder sündigen und glauben?
- 5.4.3 Kindertaufe als liturgisch-sakramentales Argument
- 5.4.4 Historisierung der Diskussion um die Kindertaufe
- 5.5 C. ep. Pel. 1,5,9-6,11 und 1,15,31-17,35: Sexualität und die tradux peccati-Lehre
- 5.5.1 Sub diabolo statt a diabolo (1,5,10-6,11
- nupt. et conc. 2,4,11.16,31-18,33)
- 5.5.2 Sexualität im Paradies (1,15,31-17,35)
- 5.5.3 Augustinus als Verteidiger der Ehe (1,5,9)
- 5.5.4 Die Erzväter zwischen Paradies und libido (nupt. et conc. 2,4,11-15,30)
- 5.5.5 Sexualität, Asketismus und Pelagianismus
- 5.6 C. ep. Pel. 3,10,26: Die origo animae und häresiologische Grenzziehungen
- 5.6.1 Der Traduzianismusvorwurf gegen Augustinus
- 5.6.2 Antipelagianismus und Antiorigenismus in der Seelenlehre
- 5.7 Die Gnadenbedürftigkeit als antipelagianische Grenzziehung
- Kapitel 6. Der antipelagianische Vorwurf der Paulusgegnerschaft.
- 6.1 Die pelagianische Ablehnung der Heilsstadienlehre als Paulusgegnerschaft
- 6.2 Zu den Textanalysen über die Pelagiani und die Paulusbiographie
- 6.3 C. ep. Pel. 1,8,13-11,24: Röm 7
- 6.3.1 Röm 7,7-13 als Rückblick der Gnade auf das Gesetz (1,8,13-9,16)
- 6.3.2 Röm 7,14-8,2: concupiscentia carnis als postlapsarische Konstitution des Menschseins (1,10,17-21)
- 6.3.3 Augustinus' Reflexion über seine Röm 7-Exegese (1,10,22-11,24)
- 6.3.4 Die Entwicklung der Röm 7-Exegese bei Augustinus
- 6.4 C. ep. Pel. 3,7,17-23: Phil 3
- 6.4.1 Der pelagianische Hochmut, bereits engelsgleich zu sein (3,7,17-18)
- 6.4.2 Paulus als antipelagianischer perfectus viator (3,7,19-22)
- 6.5 Paulus, perfectio und Pelagianismus
- Kapitel 7. Der antipelagianische Vorwurf, die sine peccato-Lehre sei Ausdruck von Betrug und Hochmut
- 7.1 Die Charakterisierung der Pelagiani als hochmütig und betrügerisch
- 7.2 Zu den Textanalysen zur Zurückweisung der sine peccato-Lehre
- 7.3 C. ep. Pel. 1,13,26-14,28 und 3,3,4-5: Heilsstadienlehre und Gradualität
- 7.3.1 Die Hierarchisierung von Sünden (c. ep. Pel. 1,13,26-14,28)
- 7.3.2 Die Heilsstadienlehre und das posse (non) peccare (c. ep. Pel. 3,3,4-5)
- 7.4 Vier (antipelagianische) Argumente gegen die sine peccato-Lehre
- 7.4.1 Erkenntnis der eigenen Sünden sub gratia (1Joh 1,8)
- 7.4.2 Notwendigkeit der Sündenvergebung sub gratia (Mt 6,12)
- 7.4.3 Leben sub gratia als Kampf und Weg
- 7.4.4 Leben sub gratia als Leben in Glaube und Hoffnung
- 7.5 Die sine peccato-Lehre und die Entwicklung von Augustinus' Antipelagianismus
- 7.5.1 Augustinus' Ausgangslage: seine Lehre von Sündlosigkeit vor 411
- 7.5.2 Der Diskurs über Sündlosigkeit und der frühe Pelagianische Streit
- 7.5.3 Ekklesiologische Implikation der sine peccato-Frage
- 7.5.4 Anthropologisch-ethische Implikation der sine peccato-Frage: Die Heiligen.
- 7.5.5 Ethisch-asketische Implikation der sine peccato-Frage
- Kapitel 8. Der antipelagianische Vorwurf der Christusfeindlichkeit
- 8.1 Die Entwicklung der Häretikerbezeichnung inimici crucis Christi
- 8.2 Zu den Textanalysen über die Christusfeindlichkeit der Pelagiani
- 8.3 C. ep. Pel. 1,7,12
- 1,21,39: Gnaden- und Glaubensfeindschaft als Christusfeindschaft
- 8.4 Die pelagianische Relativierung des sanguis Christi
- 8.4.1 Sanguis Christi in trin. 13
- 8.4.2 Sanguis Christi als sakramental-eucharistisches Argument
- 8.4.3 Liturgisch-sakramentale Argumente und die pelagianische Christusfeindlichkeit
- 8.5 Die pelagianische Relativierung von Christus als mediator (1Tim 2,5)
- 8.5.1 In similitudine carnis peccati (Röm 8,3)
- 8.5.2 Carnem redimendorum carni redemptoris aequando
- 8.5.3 Marienfeindlichkeit, Jovinianismus und Pelagianismus
- 8.5.4 Christus exemplum
- 8.6 Der Pelagianismus als christologische Häresie?
- 8.6.1 Entwicklungslinien der antipelagiansichen Christologie
- 8.6.2 Der Pelagianismus im Spektrum christologischer Häresien
- Kapitel 9. Die Konstruktion des Pelagianismus als Ausdruck augustinischer Theologie
- 9.1 Augustinus' Konstruktion des Pelagianismus
- 9.1.1 Der Pelagianismus als Häresie gegen die Heilsstadienlehre
- 9.1.2 Pelagianismus im Spektrum der Häresien
- 9.1.3 Augustinus' Antipelagianismus außerhalb der Häresiologie
- 9.2 Waren Pelagius und Julian Pelagiani?
- 9.3 Veränderte sich Augustinus' Gnadenlehre wegen des Pelagianischen Streites?
- 9.3.1 Die Entwicklung von Augustinus' gnadentheologischer Sprache
- 9.3.2 Das Wirken der Gnade im Innersten und Willen des Menschen
- 9.3.3 Prädestination
- 9.3.4 Antipelagianismus und das peccatum originale
- 9.3.5 Der „späte" Augustinus - ein Missverständnis?
- Anhang: Die Anklagepunkte von Diospolis
- Abkürzungen
- Tabellenverzeichnis
- Quellen.
- Augustinus.