,,Geschichte Zerfällt in Bilder, Nicht in Geschichten : : Visualität in der Literarischen Geschichtsdarstellung.

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Bibliographic Details
Superior document:Inter/Media Series ; v.22
:
Place / Publishing House:Boston : : BRILL,, 2024.
©2024.
Year of Publication:2024
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Inter/Media Series
Physical Description:1 online resource (409 pages)
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Table of Contents:
  • Front Cover
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1. Zur Bedeutung der Hinwendung zum Bild für die (literarische) Geschichtsdarstellung
  • 2. Diskursgeschichtliche Einordnung der Trias von Literatur, Geschichtsschreibung und Visualität
  • 2.1 Theoretische und definitorische Prämissen für die Untersuchung der fiktionalen Geschichtsdarstellung im historischen Roman
  • 2.1.1 Verortung im wissenschaftlichen Diskurs der literarischen Geschichtsdarstellung
  • 2.1.2 Literarische Geschichtsdarstellung als Medium der Reflexion von geschichtstheoretischen Aporien
  • 2.1.3 Der geschichtsphilosophische Diskurs des 20. Jahrhunderts: Hinwendung der Geschichtsphilosophie zu Literatur und ‚neuen' visuellen Medien
  • 2.2 „Über den Begriff der Geschichte" - Zu Walter Benjamins Geschichtsphilosophie
  • 2.2.1 Historismuskritik als Fundament der Geschichtsphilosophie Walter Benjamins
  • 2.2.2 „Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten" - Liquidierung des epischen Elements als Hinwendung zum Bild
  • 2.2.3 Destruktiv-konstruktives Wechselspiel als Stilllegung des dialektischen Bildes
  • 2.2.4 Übertragung der fotografischen Methode auf die Geschichtsschreibung
  • 2.3 Siegfried Kracauers geschichtstheoretisches Programm als Versuch der „Errettung" historischer Wirklichkeit
  • 2.3.1 Historische Realität als Kamera-Realität: Analogie zwischen Geschichtsschreibung und fotografischen Medien als Fundament des Kracauer'schen Geschichtsdenkens
  • 2.3.2 Das Rätsel der Zeit: Aufrechterhalten der paradoxalen Natur der Zeit als Abwendung von traditionellen Geschichtskonzeptionen
  • 2.3.3 Kracauers historisches Universum als „Vorraum der Geschichte"
  • 2.3.4 „Eine Wissenschaft, die anders ist" - Geschichte als geschichtenerzählendes Medium.
  • 2.4 Brückenschlag vom Universum der technischen Bilder zur Nachgeschichte: Vilém Flussers Geschichtsphilosophie im Kontext der ‚neuen' visuellen Medien
  • 2.4.1 Zusammenbruch des linearen Kulturmodells als Resultat des andauernden Widerstreits zwischen Text und Bild
  • 2.4.2 Der Umbruch vom traditionellen zum technischen Bild als Umkehrung der Bedeutungsvektoren
  • 2.4.3 Nachgeschichte als korrigiertes Geschichtsverständnis inspiriert von visuellen Darstellungsmodi
  • 2.4.4 Nachgeschichtliche Hinwendung zu Film, Montage und Collage als Ende der Erzählung(en)?
  • 3. Literarische Geschichtsdarstellung im Horizont von Fotografie und Film
  • 3.1 Abwendung von narrativen Prototypen als postmodernes Paradigma
  • 3.2 Positionierung des Ansatzes innerhalb der Intermedialitätsdebatte
  • 3.3 Modell zur Analyse und Beschreibung literarischer Geschichtsdarstellung in Rekurs auf Fotografie und Film
  • 3.3.1 Verräumlichung
  • 3.3.2 Diskontinuität
  • 3.3.3 Antinarrative Strukturen
  • 3.3.4 Multiperspektivischer Polylog
  • 3.3.5 Reflexivität: Geschichts- via Medienreflexion
  • 3.4 Skalierung der Wirkungspotenziale literarischer Darstellungsverfahren in Rekurs auf Visualität
  • 4. Mediale Interferenzen in Claude Simons Les Géorgiques: Alternative Formen historischer Sinnstiftung
  • 4.1 Les Géorgiques als multidimensionaler Textraum: Kritische Verhandlung von Chronologie und Linearität als Modi historischer Sinnstiftung
  • 4.1.1 Dekonstruktion der Chronik als defizitäres Modell der Vergangenheitsthematisierung
  • 4.1.2 Strategien narrativer Verräumlichung in Les Géorgiques als Überwindung von Linearität und Chronologie
  • 4.2 Möglichkeiten und Grenzen der narrativen (Über-)Formung in Les Géorgiques
  • 4.2.1 Scheitern des auktorialen Erzählkonzeptes als Kritik an einem kontinuierlich-linearen Geschichtskonzept.
  • 4.2.2 Antinarrative Strukturen als geschichtsadäquate Transformation klassischer Narrationszusammenhänge
  • 4.3 Inszenierung von Les Géorgiques als metahistoriografischer Reflexionsraum
  • 4.3.1 Narrative Kommentierung des autobiografischen Schreibprojektes als Abwendung von Referenzialität und Mimesis
  • 4.3.2 Geschichts- via Medienreflexion durch selbstreflexive Kommentierungen in Les Géorgiques
  • 4.4 „Comment l'éxpliquer?" - Claude Simons Entwurf einer alternativen Poetik literarischer Geschichtsdarstellung
  • 5. Potenziale des Rekurses auf Visualität im Kontext literarischer Geschichtsdarstellung
  • Literaturverzeichnis
  • Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
  • Namensindex
  • Danksagung
  • Back Cover.