Willensfreiheit, Wissenschaft und diskursive Vernunft : : Überlegungen zu Philosophie und (Forschungs-)Praxis / / Uwe Meyer.
Psychologie und Neurowissenschaft scheinen eine generelle Skepsis gegenüber dem freien Willen zu befördern: Sind unsere Entscheidungen nicht letztlich immer durch wissenschaftlich beschreibbare Faktoren festgelegt? In diesem Buch wird dagegen eine starke, libertarische Form von Willensfreiheit ver...
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Meyer, Uwe, author. Willensfreiheit, Wissenschaft und diskursive Vernunft : Überlegungen zu Philosophie und (Forschungs-)Praxis / Uwe Meyer. Überlegungen zu Philosophie und (Forschungs-)Praxis 1st ed. Paderborn : Mentis, Brill Deutschland, 2024. ©2024 1 online resource (170 pages) text txt rdacontent computer c rdamedia online resource cr rdacarrier Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2024 Intro -- Inhalt -- Kapitel 1 Einleitung -- Kapitel 2 Willensfreiheit, Vernunft und empirische Forschung: Grundgedanken und Programm -- 2.1 Freiheitsintuitionen, Probleme und eine erste Lösungsskizze -- 2.2 Freiheitsintuitionen und Naturwissenschaft: Einige Probleme und Lösungsansätze -- 2.2.1 Willensfreiheit und Determinismus -- 2.2.2 Quantenphysik, offene Möglichkeiten und Freiheit. Zufall und Urheberschaft -- 2.2.3 Urheberschaft aus naturwissenschaftlicher Perspektive. Das Subjekt als System -- 2.2.4 Der Blickwinkel der Wissenschaft und die Perspektive der freien, vernunftgeleiteten Handlung. Das Problem subjektiven Scheins -- Kapitel 3 Willensfreiheit und ein grundlegender Perspektivendualismus -- 3.1 Grundgedanken. Subjekte und Systeme, Handlungen und Geschehnisse, Vernunft -- 3.2 Gegen die Reduzierbarkeit vernünftigen Überlegens auf Empirisches. Vernunft und Diskurs. Vernunft impliziert Freiheit -- 3.2.1 Das Taschenrechnermodell: Vernunft und Mechanismus -- 3.2.2 Gegen das mechanistische Modell von Vernunft I: Selbstvorhersage vs. Selbstbestimmung -- 3.2.3 Gegen das mechanistische Modell von Vernunft II: Diskurscharakter und Freiheitsimplikation -- Kapitel 4 Freiheit, Vernunft und empirische Wissenschaft. Einige Grundgedanken -- 4.1 Wissenschaft, schwächerer und stärkerer Perspektivendualismus -- 4.2 Wissenschaftstheoretische und -praktische Überlegungen -- 4.2.1 Empirische Befunde und Vernunftannahmen -- 4.2.2 Indeterminismus -- 4.2.3 Evolutionstheoretische Überlegungen -- 4.3 Existenzielle Konsequenzen. Wie frei sind wir in welchen Situationen? Begründete Entscheidungen vor dem Hintergrund empirischer Befunde. Die Frage der Autonomie -- Kapitel 5 Ein genauerer Blick auf das Zufallsproblem -- 5.1 Einführung -- 5.2 Kanes Überlegungen zum Zufallsproblem -- 5.2.1 Plurale Rationalität und doppelte Versuche - die Grundgedanken. 5.2.2 Plurale Rationalität und doppelte Versuche - Details. Charakterformende Handlungen -- 5.2.3 Kritik an Kanes Konzept der pluralen willentlichen Kontrolle -- 5.3 Die Alternative: Freiheit als Voreinstellung -- 5.4 Plurale Rationalität, plausible Entscheidungen, Zukunftsorientierung -- Kapitel 6 Freiheit, akratische Handlungen, Rationalisierungen und Routine -- 6.1 Freiheit und akratische Handlungen -- 6.2 Freie Entscheidungen vs. „(nachträgliche) Rationalisierungen". Spielräume für Interpretationen bezüglich der Frage, ob eine Entscheidung wirklich frei war -- 6.2.1 Grundüberlegungen -- 6.2.2 Interpretationsspielräume und Vorsicht -- 6.3 Routinehandlungen -- Kapitel 7 Wissenschaft und Grenzen der Freiheit I: Unbewusste situationale Faktoren -- 7.1 Einführung -- 7.2 Hungrige Richter? -- 7.2.1 Der Gehalt der Studie -- 7.2.2 Überlegungen zur Interpretation -- 7.3 Imitation und Hilfsbereitschaft -- Kapitel 8 Wissenschaft und Grenzen der Freiheit II: Sucht, Neurowissenschaft und das Libet-Experiment, forensische Psychiatrie -- 8.1 Sucht -- 8.1.1 Eine Pluralität von Modellen -- 8.1.2 Kants Galgenexperiment: ein philosophisches Argument für das Entscheidungsmodell? -- 8.1.3 Empirische Befunde -- das große Bild und der Einzelfall -- begründete Entscheidungen -- 8.2 Das Libet-Experiment -- 8.3 Gewaltkriminalität, psychische Beeinträchtigungen und Freiheit -- 8.3.1 Merkel und Roth über Gewalttäterschaft, Schuldfähigkeit und Willensfreiheit -- 8.3.2 Gewalttäterschaft, Schuldfähigkeit und Willensfreiheit in der forensischen Psychiatrie -- Literaturverzeichnis -- Namensverzeichnis. Description based on publisher supplied metadata and other sources. Description based on print version record. German Includes bibliographical references and index. Psychologie und Neurowissenschaft scheinen eine generelle Skepsis gegenüber dem freien Willen zu befördern: Sind unsere Entscheidungen nicht letztlich immer durch wissenschaftlich beschreibbare Faktoren festgelegt? In diesem Buch wird dagegen eine starke, libertarische Form von Willensfreiheit verteidigt: In vielen Situationen liegen offene Möglichkeiten vor uns, zwischen denen mit vernünftigen Gründen zu wählen ist. Diese grundsätzlich bestehende Freiheit kann unterminiert werden, etwa durch unbewusste Einflüsse oder sehr starke Antriebe wie Süchte oder Zwänge. Bei Urteilen darüber, ob und inwieweit das in konkreten Situationen der Fall ist, bleiben Spielräume für informierte Entscheidungen, die wiederum frei und verantwortlich getroffen werden müssen – im Alltag, aber auch etwa in Strafprozessen. Solche Urteile können durch wissenschaftliche Befunde gestützt, aber kaum erzwungen werden. Hier wirken die Perspektiven der diskursiven Vernunft und der empirischen Wissenschaften zusammen. Epistemology & Metaphysics. Philosophy. Print version: Meyer, Uwe Willensfreiheit, Wissenschaft und Diskursive Vernunft Boston : BRILL,c2024 9783957433183 Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2024. |
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Einige Grundgedanken -- 4.1 Wissenschaft, schwächerer und stärkerer Perspektivendualismus -- 4.2 Wissenschaftstheoretische und -praktische Überlegungen -- 4.2.1 Empirische Befunde und Vernunftannahmen -- 4.2.2 Indeterminismus -- 4.2.3 Evolutionstheoretische Überlegungen -- 4.3 Existenzielle Konsequenzen. Wie frei sind wir in welchen Situationen? Begründete Entscheidungen vor dem Hintergrund empirischer Befunde. Die Frage der Autonomie -- Kapitel 5 Ein genauerer Blick auf das Zufallsproblem -- 5.1 Einführung -- 5.2 Kanes Überlegungen zum Zufallsproblem -- 5.2.1 Plurale Rationalität und doppelte Versuche - die Grundgedanken.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">5.2.2 Plurale Rationalität und doppelte Versuche - Details. 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Spielräume für Interpretationen bezüglich der Frage, ob eine Entscheidung wirklich frei war -- 6.2.1 Grundüberlegungen -- 6.2.2 Interpretationsspielräume und Vorsicht -- 6.3 Routinehandlungen -- Kapitel 7 Wissenschaft und Grenzen der Freiheit I: Unbewusste situationale Faktoren -- 7.1 Einführung -- 7.2 Hungrige Richter? -- 7.2.1 Der Gehalt der Studie -- 7.2.2 Überlegungen zur Interpretation -- 7.3 Imitation und Hilfsbereitschaft -- Kapitel 8 Wissenschaft und Grenzen der Freiheit II: Sucht, Neurowissenschaft und das Libet-Experiment, forensische Psychiatrie -- 8.1 Sucht -- 8.1.1 Eine Pluralität von Modellen -- 8.1.2 Kants Galgenexperiment: ein philosophisches Argument für das Entscheidungsmodell? -- 8.1.3 Empirische Befunde -- das große Bild und der Einzelfall -- begründete Entscheidungen -- 8.2 Das Libet-Experiment -- 8.3 Gewaltkriminalität, psychische Beeinträchtigungen und Freiheit -- 8.3.1 Merkel und Roth über Gewalttäterschaft, Schuldfähigkeit und Willensfreiheit -- 8.3.2 Gewalttäterschaft, Schuldfähigkeit und Willensfreiheit in der forensischen Psychiatrie -- Literaturverzeichnis -- Namensverzeichnis.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on print version record.</subfield></datafield><datafield tag="546" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">German</subfield></datafield><datafield tag="504" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Includes bibliographical references and index.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Psychologie und Neurowissenschaft scheinen eine generelle Skepsis gegenüber dem freien Willen zu befördern: Sind unsere Entscheidungen nicht letztlich immer durch wissenschaftlich beschreibbare Faktoren festgelegt? 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