Don’t cry, work : : Schriftstellerische Arbeit im literarischen Feld der Gegenwart / / Miriam Zeh.

Jeden Text kennzeichnen die sozio-ökonomischen Bedingungen, unter denen er entstanden ist. Aber wie können sie zu einem selbstverständlichen und sinnvollen Teil der literaturwissenschaftlichen Analyse werden? Wo sich schriftstellerische Arbeit jahrhundertelang als kontemplativer Schonraum und Negati...

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Superior document:Literatur und Ökonomie ; 11
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn : : Ferdinand Schöningh, Brill | Fink,, 2024.
©2024
Year of Publication:2024
Edition:1st ed.
Language:English
German
Series:Literatur und Ökonomie ; 11.
Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books Online, Collection 2024.
Physical Description:1 online resource (307 pages)
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505 0 |a Intro -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel 1. Am Schreibtisch: Geschichte, Erforschung und Inszenierung schriftstellerischer Arbeit -- 1.1 Macht Kunst Arbeit? -- 1.1.1 An die Arbeit! Eine Begriffsannäherung -- 1.1.2 Geburt des Genies: Zur sozialen Sonderstellung des Künstlers -- 1.1.3 Kunst schafft Arbeit! Von der Genieästhetik zum Unternehmertum -- 1.2 Autorschaft erforschen -- 1.2.1 Tod und Wiederauferstehung: Stand der Debatte -- 1.2.2 Subjektform Autor: Zur gewählten Methodik -- 1.3 Schriftstellerische Arbeit im Wandel -- 1.3.1 ‚Freie' Schriftsteller auf dem Markt -- 1.3.2 Autor als Profi: Arbeitspraktiken im Umbruch -- 1.3.3 Schreiben, aber als Ausbildungsberuf -- 1.4 Inszenierungsstrategien der Kreativen zwischen Kunst und Wirtschaft -- 1.4.1 Manager erzählen Geschichten -- 1.4.2 Unternehmer und Künstler: Johann Holtrop und Rafael Horzon -- 1.4.3 Schriftstellerische Arbeitsästhetik der Gegenwart -- Kapitel 2. Das Genie: Rainald Goetz bei der Arbeit -- 2.1 Inszenierung: Insignien des Autors -- 2.1.1 Hier wird gearbeitet! -- 2.1.2 Umfassende Autofiktion als Schreiber-Figur -- 2.2 Textprodukte -- 2.2.1 Rainald Goetz: open daily -- 2.2.2 Notieren als Arbeit -- 2.3 Sozio-ökonomische Schreibbedingungen -- 2.3.1 Profi-Autor und Nachahmer -- 2.3.2 Lassen Sie ihn durch, er ist Arzt! -- 2.4 Rezeption in Feuilleton und Wissenschaft -- 2.4.1 Vitalität und Männlichkeit -- 2.4.2 All-in-one-Literatur -- Kapitel 3. Das Kollektiv: Zentrale Intelligenz Agentur (ZIA) -- 3.1 Inszenierung: Agentur für Literaturarbeit -- 3.1.1 T-Shirts und Texte -- 3.1.2 Automatisierte Produktion, automatische Kritik -- 3.2 Sozio-ökonomische Schreibbedingungen: Berliner Bohème bei der Arbeit -- 3.2.1 Urbane Penner eben -- 3.2.2 Fiktiv-kollektive Subjektivierung -- 3.3 Textprodukte: Aus Kollektivpraxis -- 3.3.1 Wir höflichen Paparazzi -- 3.3.2 Arbeit und Struktur. 
505 8 |a 3.4 Rezeption in Feuilleton und Wissenschaft: Genieverdacht -- 3.4.1 Herrndorfs Werk erforschen -- 3.4.2 Unnützes Wissen -- Kapitel 4. Digitaler Dilettantismus: Stefanie Sargnagel -- 4.1 Inszenierung 24/7 -- 4.1.1 Die rote Baskenmütze -- 4.1.2 Facebook-Freundin für die Hosentasche -- 4.2 Textprodukt: und fertig! -- 4.2.1 Digitalstrategie: Instantaner Dilettantismus -- 4.2.2 Ubiquitäre Hintergrund-Ästhetik -- 4.3 Schreibbedingungen: uff! -- 4.3.1 Digitale Schöpfung aus Erschöpfung -- 4.3.2 Ko-Produktion auf Facebook -- 4.4 Hypes im Internet, in Feuilleton und Wissenschaft -- 4.4.1 Unterm Popularitätsregime -- 4.4.2 Literaturwissenschaftliche Trendforschung -- Kapitel 5. Feierabend: Resümee und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Dank. 
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520 |a Jeden Text kennzeichnen die sozio-ökonomischen Bedingungen, unter denen er entstanden ist. Aber wie können sie zu einem selbstverständlichen und sinnvollen Teil der literaturwissenschaftlichen Analyse werden? Wo sich schriftstellerische Arbeit jahrhundertelang als kontemplativer Schonraum und Negation klassischer Lohnarbeit definiert hat, finden sich bis heute allenfalls vereinzelte ökonomische Perspektiven in der Gegenwartsliteraturforschung. Dabei verschärfen sich seit den 1990er Jahren die Marktbedingungen im literarischen Feld - auch für Autorinnen und Autoren. Wie sie ihr Selbstbild zwischen Autonomie und ökonomischen Handlungslogiken in Text und Paratext reflektieren und inszenieren, untersucht diese Studie exemplarisch. In der Verschränkung von literatursoziologischen und literarästhetischen Beobachtungen nähert sie sich einer post-autonomen schriftstellerischen Arbeitsästhetik der Gegenwart. 
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